Hallo liebe Pilzsammlergemeinschaft,
nachdem es bei uns nun endlich mal öfter, stärker geregnet hat, habe ich entschlossen Samstag früh in den Wald zu ziehen um zu schauen was so steht oder auch nicht.
Gesetz den Fall ich habe das Glück auf Hexenröhrlinge zu stoßen; wie ist zu verfahren ?. Damit beziehe ich mich auf die Kontroverse um die Essbarkeit des Netzstieligen Hexenröhrlings (Boletus luridus). Nicht nur die Literatur gibt ja dazu verschiedene, teils wiedersprüchliche Einschätzungen wieder. Auch wenn er abgekocht als essbar gilt; ist ein "Paxillus–“Syndrom" wie beim Kahlen Krempling (Paxillus involutus) auszuschließen? Ich möchte vermeiden mir weder kurz noch langfristig etwas "wegzuholen".
Was also tun nach korrekter Bestimmung tun? Stehen lassen oder einpacken? Nur den Flockenstieligen Hexenröhrling (Boletus erythropus) verarbeiten?
Beste Grüße
Andreas