Hallo zusammen,
gestern war ich wieder in meinem Pilzwald bei Ulm unterwegs und habe gestaunt was dort alles so wächst; große Mengen von Maronenröhrlingen, Steinpilzen, Hallimasche und sogar Netzstielige Hexen-Röhrlinge (habe ich dieses Jahr zum ersten Mal in diesem Waldstück gesehen). Ich bin jedoch auch über ein paar Arten gestolpert, bei denen ich mir nicht ganz so sicher bin was es sein könnte und wäre über Tips sehr dankbar!
Standort: Hauptsächlich Fichtenwald mit stellenweise kleinere Buchengruppen und sehr vereinzelt Eichen. An manchen Stellen bricht der Kalkstein der Schwäbischen Alb durch.
Pilz 1:
Ein sehr zerstrubbelter Geselle. Ich würde auf Lepiota clypeolaria tippen aber bin mir nicht ganz sicher?
Pilz 2:
Hier habe ich keine richtige Ahnung. Auffallend war der hohle Stiel.
Pilz 3:
Hier habe ich auch keine Ahnung. Der Pilz hatte einen gelbgrünen Hut (hell) und braune Lamellen. Beim Querschnitt war er sehr nass und meiner Meinung nach ganz leicht bläuend.
Pilz 4:
Dieser Geselle wuchs eher in den dunkleren, feuchteren Stellen des Fichtenwaldes. Mir kam es so vor als ob sich der Stiel bei Berührung dunkelrotbraun verfärbte, was jedoch bei einem Querschnitt nicht der Fall war.
Pilz 5:
Diese Pilze waren ein wenig beindruckend: Sehr graziel, jedoch nicht so klein wie die meisten Helmlinge, denn ich würde die Wuchshöhe auf 15 cm schätzen.
Pilz 6:
Diese Pilze wuchsen im Bereich stillgelegter Wege im Wald. Die Wege waren mit Fichtenreisig bedeckt und mit Moos überzogen.
Kann mir jemand bei der einen oder anderen Art bzw. Famlie weiterhelfen? Vielen Dank und viele Grüße
Holger