Zeckenimpfung, ja oder nein?

Es gibt 116 Antworten in diesem Thema, welches 35.992 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von felix125.

  • Hallo,


    gewiss wurde das Thema schon zig mal durchgekaut, dennoch, ich möchte es von Euch hören.
    FSME ist ja anscheinend eine Impfung gegen die Symptome nach einem Zeckenbiss. Gegen die gefürchtete Borreliose hilft die Impfung nichts. Die Impfung gegen FSME selbst birgt anscheinend ein höheres Risiko, als vom Zecken diese Symptome zu erben.


    Lasst Ihr Euch alle impfen oder nicht? Was spricht dafür, was dagegen?
    Sind die Waldarbeiter alle geimpft?


    LG
    Michael

  • Hallo,
    deine Aussagen zur FMSE-Impfung sind falsch. Ein Zeckenbiss allein ist keine Krankheit und damit auch symtomlos. Eine Zecke kann diverse Krankheiten übertragen, darunter FMSE und Borreliose. Die FMSE-Impfung bringt einen Schutz gegen den Ausbruch der Krankheit FMSE.
    Ich bin geimpft. Die Impfung verursacht Schmerzen im Arm an der Impfstelle ein oder zwei Tage. Das waren die einzigen Symtome.

  • Wikipedia gibt folgendes her:


    Es bestehen keine Möglichkeiten der ursächlichen (kausalen) Therapie, spezifische antivirale Medikamente existieren nicht. Ist die Krankheit einmal ausgebrochen, ist nur eine symptomatische, auf die Linderung einzelner Symptome konzentrierte Therapie möglich. Das therapeutische Spektrum umfasst Bettruhe und Schmerzmittel (Analgetika). Vom vermeidbaren Einsatz von fiebersenkenden Mitteln (Antipyretika) sowie Glukokortikoiden wird abgeraten. In schweren Fällen ist eine intensivmedizinische Behandlung mit parenteraler Ernährung und Flüssigkeitsersatz, eventuell auch Intubation und kontrollierter Beatmung notwendig [18].


    Im Rahmen einer Rehabilitation nach der akuten Phase der Erkrankung kommen Methoden wie die Physiotherapie, Logopädie und neurophysiologisches Training zum Einsatz.


    Die Prognose ist insgesamt günstig, vor allem bei Kindern und Jugendlichen [19]. Der überwiegende Teil der Erkrankungen heilt folgenlos aus, bei Erwachsenen mit Meningoenzephalitis bleiben jedoch zu 10-30 % neurologische Defizite unterschiedlichen Ausmaßes bestehen. Dabei kann es sich um Lähmungen (Paresen), Gleichgewichtsstörungen (Ataxien), Epilepsien, Hörstörungen sowie Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme handeln. Ein bis zwei Prozent der Patienten, bei denen das Virus das zentrale Nervensystem befällt, versterben.


    Nach einer überstandenen Infektion besteht eine lebenslange Immunität, auch gegen die anderen Typen des FSME-Virus.


    Dadurch ist eine Impfung doch überflüssig? Und eine gewisse Grundimmunisierung liegt ja nach mehreren Zeckenbissen eigentlich eh schon vor.

  • Wenn Du zuerst an FSME erkranken möchtest und Deine Gesundheit sowie Dein Leben auf's Spiel setzen willst, dann ist eine Impfung sicherlich überflüssig...


    Ich hatte dieses Jahr schon 16 oder 17 Zecken - natürlich bin ich geimpft.



    Viele Grüße


    Alex

    Eine Onlinebestimmung ist keine Essfreigabe! Diese gibt's nur beim Pilzberater!


    Ansonsten frohes sammeln ;)

  • Da fällt mir noch ein, dass meine letzte Zecke genau auf der "Zwölf" war. Määänsch hab ich geschwitzt :)

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  • mein Arzt meinte auch, daß die Impfung prozentual gefährlicher wäre, wie
    daß man eine FSME bekommt. Deshalb hab ich mich erstmal nicht Impfen lassen.
    Ich mache es so: helle enganliegende Kleidung anziehen, Hose in die Strümpfe. Darunter und darüber Zeckenspray. Im Wald immer wieder nachschauen, ob was krabbelt. Bzw. sich gegenseitig abchecken.
    Zuhause alles ausziehen, Kleidung ausschütteln u. weglegen. Am besten gleich waschen. Körper ganz genau absuchen, am besten gegenseitig. abrubbeln und duschen. Klingt etwas nervig, aber seit ich das mache, hatte ich keine einzige Zecke mehr. Denke auch mit Impfung ist es doch das beste, wenn es erst garnicht zu einem Biss kommt.

  • Wenn die Impfung prozentual gesehen gefährlicher ist, als durch einen Zeckenbiss diese Krankheit infiziert zu bekommen, dann mache ich natürlich keine Impfung. Der Mensch lässt sich heutzutage gegen alles und jeden impfen, das eigene Abwehrsystem erhält gar keine Gelegenheit mehr, Kampfstoffe gegen unerwünschte Eindringlinge zu entwickeln.[hr]


    Wenn Du zuerst an FSME erkranken möchtest und Deine Gesundheit sowie Dein Leben auf's Spiel setzen willst, dann ist eine Impfung sicherlich überflüssig...


    Ich hatte dieses Jahr schon 16 oder 17 Zecken - natürlich bin ich geimpft.
    Viele Grüße


    Alex


    Ich hatte letztes Jahr 10 Zecken, ohne Impfung. Beim Impfen wird Dir ja gerade das "Gift" der Zecken in den Körper gegeben, daß kann auch eine Zecke erledigen oder?:-)

  • Vor allem bei uns in Süddeutschland sind die Zecken sehr gefährlich. Lasse mich schon seit 20 Jahren regelmäßig gegen FSME impfen und hatte noch nie Probleme.



    Denke auch mit Impfung ist es doch das beste, wenn es erst garnicht zu einem Biss kommt.


    Da muss ich Dir vollkommen recht geben. Leider gibt es aber Tage, an denen ich nicht auf den Zeckenschutz achte. Als ich bei Andreas zu Besuch war, hatte ich 10 Zecken auf einmal. Gummistiefel sind schon sehr gut. Wenn man zusätzlich noch die Socken über die Hose krempelt und nach der Pilztour sofort zum Duschen geht, ist ein Zeckenbiss sehr selten. Wer ganz sicher gehen will, kann sich (zusätzlich) mit Autan einschmieren, wirkt definitiv.

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  • Vor allem bei uns in Süddeutschland sind die Zecken sehr gefährlich. Lasse mich schon seit 20 Jahren regelmäßig gegen FSME impfen und hatte noch nie Probleme.



    Denke auch mit Impfung ist es doch das beste, wenn es erst garnicht zu einem Biss kommt.


    Da muss ich Dir vollkommen recht geben. Leider gibt es aber Tage, an denen ich nicht auf den Zeckenschutz achte. Als ich bei Andreas zu Besuch war, hatte ich 10 Zecken auf einmal. Gummistiefel sind schon sehr gut. Wenn man zusätzlich noch die Socken über die Hose krempelt und nach der Pilztour sofort zum Duschen geht, ist ein Zeckenbiss sehr selten. Wer ganz sicher gehen will, kann sich (zusätzlich) mit Autan einschmieren, wirkt definitiv.


    Freeze, vielleicht hättest Du auch ohne Impfung die letzten 20 Jährchen überlebt:-)?
    Okay, ich gehe nur noch nackt mit Gummistiefeln durch den Wald. Danach bitte ich meine Nachbarin, mich auf Zecken abzusuchen:D

  • Zitat


    Okay, ich gehe nur noch nackt mit Gummistiefeln durch den Wald. Danach bitte ich meine Nachbarin, mich auf Zecken abzusuchen:D


    Eine wirklich hervorragende Idee! Wieso bin ich da nicht schon vorher drauf gekommen :):thumbup:

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  • Zitat

    freeze, vielleicht hättest Du auch ohne Impfung die letzten 20 Jährchen überlebt:-)?


    Gut möglich, aber wieso ein Risiko eingehen? Laut Robert-Koch-Institut befinde ich mich mitten im FSME Risikogebiet. Da ich in den letzten 20 Jahren bestimmt 100 Zecken hatte wäre es grob fahrlässig sich nicht zu impfen - ist jedenfalls meine Meinung. Jeder darf natürlich mit seiner Gesundheit machen, was er will ;)

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  • Vogti, eine Gehirnhautentzündung KANN auftreten, muss aber nicht. Anscheinend ist sie ja bei Dir glimpflich abgelaufen - Gott sei Dank! Ich meine, man sollte dem Körper seine eigenen Waffen - wenn möglich - einsetzen lassen. Und wenn ich lese, das eine Impfung mit gemilderten Giften der Zecken abläuft, dann bin ich bereits von den Zecken über die Jahre geimpft worden. Ich mache keine Impfung.


    Ja Himbeerkäfer, bitte rasieren:-)


  • Wenn die Impfung prozentual gesehen gefährlicher ist, als durch einen Zeckenbiss diese Krankheit infiziert zu bekommen, dann mache ich natürlich keine Impfung. Der Mensch lässt sich heutzutage gegen alles und jeden impfen, das eigene Abwehrsystem erhält gar keine Gelegenheit mehr, Kampfstoffe gegen unerwünschte Eindringlinge zu entwickeln.[hr]


    Woher kommt die Statistik und was sagt sie genau aus?
    Ich vermute sie gilt für die Durschnittsbevölkerung. Wer jedes Wochenende durch den Wald kriecht hat ein ganz erheblich höheres Risiko zu erkranken.


    Das Abwehrsystem trainiert man besser nicht mit Krankheiten, die erhebliche, bleibende Schäden verursachen können.


    [hr]


    Und wenn ich lese, das eine Impfung mit gemilderten Giften der Zecken abläuft, dann bin ich bereits von den Zecken über die Jahre geimpft worden.


    Also wenn ich so was wieder lese, dann kommt mir der Verdacht, das du die Zusammenhänge nicht im geringsten überblicken kannst, weil dir schon die Grundbegrifflichkeiten nicht klar sind. ("Zeckengift")
    Aber warum überhaupt die Frage, geh doch einfach in den Wald und lass die stechen, damit dein Abwehrsystem trainiert wird.8|

  • Hallo ihr heftig Diskutierenden,


    habe ja hier bisher immer nur mitgelesen und stumm versucht, Pilze mit zu bestimmen.
    Von daher erst mal ein herzliches Hallo und vielen Dank für das tolle Forum, durch das ich schon so viel gelernt hab, was mir kein Pilzbestimmungsbuch der Welt bieten kann!


    Selbst auf die Gefahr, dass ich mich jetzt gleich bei meinem ersten Beitrag im Forum unbeliebt mache, hab ich doch grad Lust, mich einzumischen:


    Zitat

    Der Mensch lässt sich heutzutage gegen alles und jeden impfen, das eigene Abwehrsystem erhält gar keine Gelegenheit mehr, Kampfstoffe gegen unerwünschte Eindringlinge zu entwickeln.


    Bei einer FSME-Impfung wird nicht "Gift der Zecke" gespritzt, sondern abgeschwächte Krankheitserreger, eben genau zu dem Zweck, das Immunsystem anzuregen, Abwehrkraft gegen diese Krankheitserreger aufzubauen.
    Warum soll es besser sein, wenn das eine Zecke macht?
    Aber die ganz die Harten wollen natürlich die volle Dosis - verstehe schon :P


    also ich bin jedenfalls geimpft und hab's überstanden ;)


    Dennoch ist sicher der beste Zeckenschutz der bereits beschriebene konstruktive mit Socken über Hose usw. schließlich ist ne Borreliose ja auch nicht so prickelnd.

  • Hallo Sammlerin und herzlich willkommen im Forum :)


    Zitat

    Aber die ganz die Harten wollen natürlich die volle Dosis - verstehe schon


    Jetzt hast mich zum Lachen gebracht, danke :)



    Gute Nacht zusammen ;)

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  • Moin Moin,


    ich lasse mich schon mein ganzes Leben dagegen impfen. Und hatte nicht mal eine Rötung an der Einstichstelle.


    Mikhael: Was du hier schreibst ist teilweise haarsträubend. Bei deinem Wissensstand über Impfungen kannst du ja nur zu falschen Schlüssen kommen. Ich verstehe auch nicht, weshalb du nach dem Sinn einer FSME-Impfung fragst, wenn du danach nur dagegen argumentierst.


    Im Übrigen sprechen andere Quellen nur von Nebenwirkungen von 1:10000. Und wenn ich mir die Seite impfschaden.info anschaue, auf die bei der eben geposteten Seite verwiesen wird, dann muss man sich teilweise auch nicht wundern:
    Da hat z.B. ein Mann relativ starke Nebenwirkungen bekommen. Und er meint noch, er hätte zur Zeit der Impfung für den Marathon trainiert. Ja muss ich mich da wundern? Ich treibe meinen Körper bis zur Belastungsgrenze mit den (normalerweise) bekannten Folgen für das Immunsystem und danach lasse ich mir eine Impfung gegeben, die (nicht infektiöse) Viren enthält. Solchen Leuten ist auch nicht mehr zu helfen. Und das war sicherlich kein Einzelfall.


    Beste Grüße
    Charleston.


    PS: Die FSME-Impfung ist ein Fall für sich. Da soll sich bitte jeder selbst aussuchen, ob er sich impfen lässt. Aber in diesem Land herrscht ja generell eine enorme Impfmüdigkeit. Wie viele Eltern allein ihren Kinder nicht die Kinderschutzimpfungen verabreichen lassen. Das kann ich nicht nachvollziehen.

  • @ Jens: Eine Seite, gespickt mit Halbwissen und Unwahrheiten geschrieben von jemandem, der mir scheint, nicht ein Freund der Pharmaindustrie zu sein (ich auch nicht immer ;-))!
    Eines ist ja mal klar: Vorbeugung ist das Beste Mittel gegen ZECKEN! Einsprühen, geschlossene Kleidung, danach duschen und absuchen. Je länger die Zecke in einem hängt, desto höher der Wahrscheinlichkeitsgrad der Ansteckung!!!
    Ansonsten muss man in Nicht-Risiko-Gebitene nicht zwingend impfen. In Risikogebieten wie dem südlichen Schwarzwald ist eine Ansteckungsquote von 1:5000, wie auf der geposteten Seite kund getan, ein vollkommener Unsinn. Sie ist weitaus höher.
    Man bedenke weiterhin insbesondere den nicht immer im Zusammenhang stehenden Ausbruch von Symptomen zu einem Zeckenbiss. Die Symptome können dann auftreten (auch bei Borrelliose), wenn der Zeckenbiss, den man evtl. nicht einmal bemerkt hat, schon länger her ist und keine Rötung vorhanden ist. Eine Behandlung macht es dann natürlich nicht gerade einfacher! In Risikogebieten kann es nur bedeuten, dass man sich DRINGEND impfen lassen sollte. Alles andere ist fahrlässig.
    Zu angesprochenen Impfschäden. Natürlich muss vor Impfschäden gewarnt werden, welcher Hersteller/Arzt würde das nicht tun. Jedoch ist das Risiko minimalst und ich sehe auch nicht die Menge, die überhaupt einen Impfschaden durch FSME-Impfung erlitten hat, welche nachweislich auf die Impfung zurück zu führen ist. Es gibt auch Leute, die behaupten, ein Anschnallgurt wäre gefährlich und sich deshalb nicht anschnallen. Es mag Situationen geben, in denen der Gurt tatsächlich eventuell hinderlich dabei war, aus der Frontscheibe rauszufliegen und daher nicht im Auto sitzend von einem Lastwagen überrollt zu werden. So muss eben jeder Risiko und Nutzen abwägen... Ich habs getan und bin geimpft (im Risikogebiet)


    P.S.: Stimme meinem Vorrdener voll unf ganz zu!!!!!!!!!

  • Hallo,
    Ja Sinn und Zweck einer Impfung,ist doch eigetnlich ganz einfach ;).
    Der Sinn ist es mit wenigen inaktiv oder abgeschwächten,machnmal auch toten Erregern einen eigenen Impfschutz aufzubauen,dabei sind die Erreger so inaktiv gemacht worden,das sie kenen Schaden anrichten können.
    Dabei ist es falsch,zu glauben das einem der Schutz künstlich eingeimpft wird.Der Körper baut den Schutz selber auf.Wenn man nach einer Impfung Fieber bekommt,ist es also ein gutes Zeichen,weil man weiß,der Körper arbeitet.
    Nun gibt es viele gefährliche Krankheiten,die Massenhaft auftreten können,und die sicher nichte jeder brauchen kann.FSME ist eine wirklich gefähliche Krankheit,die wirklich das Leben gefährden oder langfristig beeinträchtigen kann.
    Auch meine Mama hatte mal eine Hirnhautentzündlung,allerdings nicht durch FSME sondern durch Stapholokokken.
    Sicher nicht die gleiche Entstehung,und eine es gibt da andere Behandlungsmöglichkeiten,allerdings ist die Tatsache,das eine Gehirnhautentzündung,oder auch eine Gehirnentzündung eine gravierende langwierige und qualvolle Geschichte ist nicht von der Hand zu weisen.
    Gott sei danke,gab es da keine Folgen danach.
    Das es bei Impfungen Nebenwirkungen gibt ist völlig normal,schau mal in den Nebenwirkungen von Schmerztabletten,die können auch heftig sein.Auch auf Krankheitserreger kann man allergisch reagieren,genauso wie man von Nüssen sterben kann,und Pollen beim einatmen recht heftige Nebenwirkungen haben können.
    Ich habe bei meinen Kindern dieses Jahr schon 20 Zecken entfernt.
    FSME ist hier nicht verbreitet,leider aber Borrelien.Gegen die hilft ein möglichst frühes absuchen.
    Lange Kleidung,Gummistiefel eine Mütze,alles das hilft nicht immer,die kleinen Biester fernzuhalten.


    Ein deutliches Ja zu Impfungen gegen gefähliche Erkrankungen von mir.
    lg Gaby

  • Zeckenimpfung halte ich für absolut schwachsinnig. Überlegt euch allein mal den Aufwand, der dafür nötig ist. Wieviele Zecken gibt es denn allein in Deutschland? Und wie soll man die alle finden? Gibt es überhaupt so kleine Kanülen?


    Sorry, der musste raus. :D


    Prinzipiell ist mit Zecken nicht zu spaßen. Die FSME wird ja sogar relativ selten übertragen. Eine Impfung ist sicher sinnvoll, so habe ich mich auch entschieden mich impfen zu lassen.
    Man darf aber wirklich nicht denken, man ist ja geimpft und schert sich dann nicht mehr um die Biester. Auch trotz Impfung muss man sich immer noch absuchen, Borrelien sind wüste Dinger, die einem verdammt viel Lebensqualität rauben können. Mein Vater zum Beispiel kämpft jetzt glaube ich seit drei Jahren gegen die Borreliose. Ganz weg ging sie nie, mal ist es besser, mal ist es schlechter. Manchmal hat er wochenlang Schmerzen im Arm und diversen Gelenken und mit ihm ist nichts mehr anzufangen. Zur Begrüßung die Pfote schütteln lässt ihn dann teilweise schon aufjaulen. Keine Ahnung, wie lange er aufaddiert deshalb schon Antibiotika schlucken musste. Also: Gegen FSME impfen: ja. Aber dann immer noch aufpassen!

  • Ich bin bei Impfungen generell etwas zurückhaltender, auch bei den Kindern. Es gibt teilweise so haarsträubende Impfungen, die ich gewiss nicht durchführen lasse. Die FSME-Impfung sagt mir immer noch nicht so zu, werde mal mit einem Arzt sprechen.

  • Hi,
    die Impfungen für Kinder sind aber sehr wichtig,und schon so gestaltet,das sie gut verträglich sind.
    Eine 6 fach Impfung hört sich zwar gigatisch an,ist aber nicht ´s im Vergleich zu den vielen Bakterien und Viren,mit dem sich der Kinderkörper jeden Tag auseinander setzen muß.
    Eine Maasernerkrankung,führt leider öfters mal zu einer Hirnhautetzündung und auch andere scheinbar harmlose Kinderkrankeheiten können recht unschön verlaufen.
    Man sollte Kindern diese Möglichkeit nicht verwehren,sich dagegen zu schützen.
    Haarsträubend erscheinen sie nur,wenn man nicht richtig informiert wird,dann hört sich alles recht gegantisch an.
    Was ich Haarsträubend finde,sind Maasern und Mumpspartys,was ja nicht ´s anderes ist,als dem Kind diese Erreger(dann allerdings in aktiver und aggressiver Form) zuzuführen.
    Als ich Maasern hatte war ich richtig schlimm Krank,ich habe kein Licht vertragen und es het fürchterlich gejuckt,und Gelenkschmerzen hatte ich ganz schlimm.Obwohl ich noch recht klein war,kann ich mich gut daran erinnern.Wenn ein kleiner Picks das verhindert....Zumal Kinderkrankheiten sich epidemisch ausbreiten.
    Wir haben bisher jede Impfung gut vertragen.
    Gegen die Schweinegrippe habe ich uns nicht impfen lassen,und was soll ich sagen,ich und mein Sohn haben sie auch prompt bekommen....Darauf hätt ich gut und gerne Verzichtet.
    Mach dich mal schlau,auch die Krankenkassen klären gut auf.Ärzte habe leider oft Zeitdruck.....
    Wenn ihr viel im Wald seid könnte es sinnvoll sein,sich auf diese Art zu schützen,sicher muß es aber letzt endlich jeder selber für sich entscheiden,wobei man bei seinen Kindern immer sehen muß,das man eine Fürsorgepflicht hat,und gut abwägen muß,ob man eine Impfung lieber doch nicht machen sollte.
    Im Zweifelsfall kann man sich ja informieren,wie der Arzt in dem seltenfall einer allergischen Reaktion reagiert(die passiert dann nämlcih recht schnell nach der injektion),in den meisten Fällen,kann der Arzt dann nähmlich beruhigen und erklären,das ein Schock,schnell erkannt und behandelt werden kann.Wie gesagt,in den sehr seltenen Fällen,in denen er passiert.


    lg Gaby