Zeckenimpfung, ja oder nein?

Es gibt 116 Antworten in diesem Thema, welches 36.041 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von felix125.

  • Hallo mickael,
    Nur mal so nachfragt,auf Grund der Namensählichkeit,das ist nicht deine Seite,ich hoffe nicht?
    Bei allem Respekt.
    Ich halte Dich eigetlich für einen netten Menschen.
    Aber auf der Seite habe ich in 10 min so viel Unsinn gelesen wie selten.
    Kinder erleben bei einer Impfung ein Trauma,die Mutter-Kindbeziehung leidet...
    Da macht man Müttern bewußt Angst,
    Demnach müßte bei der Mehrzahl der Mutter-Kindbeziehungen ein Bruch sein.
    Da sind nach Impfungen all möglichen Erkrankungen drucheinandergewürfelt,möglichst schlimme,damit es sich auch dramatisch anhört.
    Es ist nicht nachgewiesen,das Eine FSME Impfung MS auslöst.
    Grade MS ist weitesgehend noch mitten in der Forschung,und somit eine perfekte Krankheit für Spekulationen.
    Die Seite spuckt vor Feindseligkeit gegen das Impfen,verbreitet unbegründet Panik anstatt vernünftig aufzuklären,unter dem Deckmantel,das man die Augen öffenen sollte.
    Und sie nutzt tätsächlich eine Vorgehensweise,die an Verswörungstheorien denken läßt.
    Einseitiges Denken,mit dem Vorwand,unsere Kinder zu Schützen,unter richtig krasser Vorgehensweise,bewußt mit den Ängsten von Eltern spielend.
    Ganz bewußt werden hier andersdenkende,Beführworter der Impfung als Verantwortungslos und Blind hingestellt,wenn auch zwischen den Zeilen geschrieben.
    Mich hat selten etwas sprachlos gemacht,aber so eine Berichterstattung,die einfach nicht den Tatsachen entspricht,und Eltern im Empfindlichsten trifft,und dieses Anhält,Kindern etwas wesentliches Vorzuenthalten,nämlich ein Geschenk,das uns im Kampf der kleinsten Feinde unserer Gesundheit hilfreich ist,ist so was von ....
    Ich bin ehrlich traurig,das du so etwas zu unterstützen zu scheinst.
    Noch was,Du schreibst,das bei einer FSME Imprung das Verhältnis zur Kranheit nicht stimmt,aber auf der Seite werden Mögliche Impfreaktionen(die nicht erwiesen sind,und völlig zufällig sein könnten),beidem plötzlichen Kindstot und die möglichkeit ,das es eine Impffolge sein könnte,liegt die Zahl bei fünf zu 3 millionen.



    Sei versichert,das meine Kinder keinen Traumatischen Schaden einer Impfung hinter sich haben,und das die Mutter-Kindbeziehung vollkommen in Ordung und sehr innig ist.
    Meine Kinder haben nach einer Impfung gefiebert,das ist völlg normal,und ab und zu ist die Stichstelle auch angeschwollen,völlig im normalem Rahmen.
    Im übrigen wurde ich über das Impfen und deren Folgen aufgeklärt,und meine Kinder wurde gründlich auf infektionen Untersucht.


    Ich könnte noch mehr schreiben,aber an dieser Stelle breche ich ab,da es eindeutig den Rahmen sprengen würde.


    traurige Grüße
    Gaby



    [hr]
    Über MIchael Kent habe ich folgendes gefunden.
    Passt meiner meinung zu der art und Weise,wie der Artikel geschrieben ist.
    Die Info sagt eigentlich alles!
    ARCHIV: Scientology-Kritik: Michael Kent alias Michael Hinz und Hubbards Psychopolitik


    lg Gaby


  • Mikhael, Du bist nicht zufällig der Verfasser dieser Postille... äääh... Depesche?! Ich glaube eher, Deine Links solltest Du in einem Esoterikforum posten. So eine (jetzt wirds kurz niveaulos, sorry) gequirlte Scheisse habe ich ja noch nie gesehen. Da ist das Satire-Blatt "Titanic" geradezu dicht dran an der Realität!
    Liebe Leser, gebt diesem Schrott und geistigen Abschaum keine Bühne und sorgt nicht noch für mehr Klicks. Reicht schon, dass ich Blödmann darauf reingefallen bin und geklickt habe.
    P.S.: Ich glaube ich muss meine Aussage von vorher doch revidieren. Ich habe doch Dich gemeint Mikhael (nachdem Du den Wink mit dem Laternenpfosten nicht kapiert hast)! Das ist wirklich geistige Tieffliegerei par excellence!


    Warum kannst Du nicht sachlich bleiben? Deinen Wink habe ich wohl verstanden, aber auf solch einen Quark gehe ich nicht ein. Du hast das mit IQ auch nicht umrissen, macht auch nichts.
    Mir geht es nicht darum, das Impfen zu verteufeln, es geht mir darum, mehr Informationen darüber zu erhalten. Und wenn auch nur die Hälfte der Artikel gegen die Impfungen wahr sein sollte, Anregungen und Infos findet man genug darin. Dagegen erfährt man von unseren Gesundheitsämtern, Ärzten oder den sogenannten Instituten rein gar nichts. Und es ist wahr, das man die Zusammensetzung eines Impfstoffes nicht erhält. Schon klar, eine abweichende Meinung vom Mainstream zu habe, wie kann ich nur?[hr]



    Ich besitze keine Homepage und mit dem Artikel habe ich nichts zu tun. Ich warte eigentlich nur noch auf den Trollvorwurf, dann ist das abgespulte Programm gegen einen "Rebellen" durch. Dann folgen die ersten Aufforderungen an die Mods, denjenigen zu sperren...


    Ich habe nur den Artikel über die Impfung gelesen, der Rest der Seite interessiert mich auch nicht. Überall verbergen sich Wahrheiten, so auch auf dieser Homepage. Ich suche mir gewisse Dinge heraus, und dann baue ich mein Wissen um diese Dinge aus.


    Du schreibst: "bewußt mit den Ängsten von Eltern spielend." Macht das die Impfindustrie etwa nicht?

  • Das hat nichts mit Meinastream zu tun. Die Unterstützer Deiner geposteten Seite sind komischerweise KEINE Ärzte. Die hätten das immerhin studiert. Nur ein Zahnarzt und somit KEIN Humanmediziner äussert sich positiv zu der Seite. Woher also nimmt der Verfasser der Seite sein Wissen??? Eben...
    Geh doch erst mal zum Gesundheitsamt, natürlich bekommt man da Infos. Ebenso von jedem Arzt, wenn Du ihn fragst. Von welchem Impfstoff brauchst Du die Zusammensetzung? Nur raus damit!
    Und auch wenn die Hälfte aller Artikel in Deinen Augen wahr sind. Die Hälfte von Unsinn bleibt immer noch Unsinn. Einem Selbstmordattentäter erzählt man auch, was ihn im Jenseits alles erwartet. Würde man in Betracht ziehen, dass nur die Hälfte davon stimmt... verstehst Du??? Schlechtes Argument!

  • [/quote]



    Ich besitze keine Homepage und mit dem Artikel habe ich nichts zu tun. Ich warte eigentlich nur noch auf den Trollvorwurf, dann ist das abgespulte Programm gegen einen "Rebellen" durch. Dann folgen die ersten Aufforderungen an die Mods, denjenigen zu sperren...


    Ich habe nur den Artikel über die Impfung gelesen, der Rest der Seite interessiert mich auch nicht. Überall verbergen sich Wahrheiten, so auch auf dieser Homepage. Ich suche mir gewisse Dinge heraus, und dann baue ich mein Wissen um diese Dinge aus.


    Du schreibst: "bewußt mit den Ängsten von Eltern spielend." Macht das die Impfindustrie etwa nicht?



    [/quote]
    Hallo,
    ich habe nur nachgefragt,
    Ich habe Dich auch nicht als Troll bezeichnet,dazu vertrittst Du eigentlich deine Ansichten zu verhemend.


    Wenn man sich auf einer Seite informiert,dann sollte man sich schon alles angucken,denn dann versteht man den Hintergrund einer Propaganda(die diese Seite ist,eindeutig eine Propaganda gegen das Impfen generell.) Sie stüzt scheinbar auf kleine Fragmente,die wie Wahrheit und Aufklärung erscheinen,und schleicht sich bei Menschen ein,die eine Unsicherheit,oder skeptsis gegen bestimmte Themen hegen.
    Eine Skeptsis ist nicht schlecht,sogar gut,doch hier wird diese Skepis bewußt genährt,und der Blick so auf wesentliches Verstellt,mit der Zeit sucht man regelrecht nur noch nach scheinbarer Bestätigung,und findet diese Massenhaft im Netzt,das alles von ein und dem Selben Menschen kommt,wird dabei völlig übersehen,scho allein,weil im Nezt die anonymität ausgenutz wird.
    Auf dieser Seiter Steh absolut nichts nützliches.
    Alles Nützliche wird dazu gebraucht,um es ins Negative zu stellen,und alles negative,das stimmen könnte,und vielleicht auch stimmt hervorgehoben und gepuscht.


    Und nein,Gesundheitsämter und Ärzte verbreiten keine Panik.
    Sie klären auf.
    Diese Seite klärt nicht auf,sondern spekuliert,und bergründet es mit Halb- und unfachlichen Wissen,fern ab von Wissenschaftlichen Untersuchungen,und Belegen.


    Höchst schädigend für das allgemeine Wohl halte ich diese.


    Ich klink mich jetzt auch wirklich aus.
    Eigentlich führt die Disskussion nicht weiter.


    lg Gaby


  • Das hat nichts mit Meinastream zu tun. Die Unterstützer Deiner geposteten Seite sind komischerweise KEINE Ärzte. Die hätten das immerhin studiert. Nur ein Zahnarzt und somit KEIN Humanmediziner äussert sich positiv zu der Seite. Woher also nimmt der Verfasser der Seite sein Wissen??? Eben...
    Geh doch erst mal zum Gesundheitsamt, natürlich bekommt man da Infos. Ebenso von jedem Arzt, wenn Du ihn fragst. Von welchem Impfstoff brauchst Du die Zusammensetzung? Nur raus damit!
    Und auch wenn die Hälfte aller Artikel in Deinen Augen wahr sind. Die Hälfte von Unsinn bleibt immer noch Unsinn. Einem Selbstmordattentäter erzählt man auch, was ihn im Jenseits alles erwartet. Würde man in Betracht ziehen, dass nur die Hälfte davon stimmt... verstehst Du??? Schlechtes Argument!


    Man muß nicht unbedingt studiert haben, um sich in gewissen Themenbereichen auszukennen. Es gibt viele hervorragende Autodidakten, die sich in Gebieten besser auskennen, als Akademiker.
    Klar, die Hälfte bleibt bleibt Unsinn, keine Frage, aber mit der anderen Hälfte kann ich doch etwas anfangen, indem ich meine Recherchen gerade auf diesen Bereich konzentriere. Wenn bspw. behauptet wird, die Inhaltsstoffe sind nicht zu erfahren, dann würde ich mich nun auf die Suche danach machen. Entweder ich finde etwas, oder aber diese Autoren haben recht. Und so würde ich nach und nach verfahren.


    Über die Zusammensetzung des Impfstoffes bei einer FSME-Impfung habe ich ziemlich schnell etwas gefunden:
    1095836568.pdf


    Aluminiumhydroxid als Adjuvans (Helfer)
    Humanalbumin
    Formaldehyd
    Protaminsulfat


    Formaldehyd dürfte ja bekannt sein.


  • Die Dosis macht es.
    Spuren von .... Du wirst Dich wundern wo überall Spuren von Formaldehyd drin sind.
    Wie war das noch damit,das Gifte in niedriger Konzentration medizinisch sinnvoll eingesetzt werden können.
    Was ist Formaldehyd eigentlich?
    Nun ein chemisches Gift,das im Blut von Säugetieren sowieso in sehr geringen Mengen vorhanden ist.
    Wikipedia dazu:
    Ein Textauszug:


    In der Natur kommt Formaldehyd zum Beispiel in Säugetierzellen beim normalen Stoffwechsel als Zwischenprodukt vor: Im Menschen werden auf diese Weise pro Tag etwa 50 Gramm[5] gebildet und abgebaut. Das Blut von Säugetieren enthält pro Liter ständig zwei bis drei Milligramm Formaldehyd.[6] Weiterhin entsteht Formaldehyd auch bei der Photooxidation in der Atmosphäre. Auch in Früchten wie Äpfeln oder Weintrauben kommt Formaldehyd natürlicherweise vor. Ebenso kommt Formaldehyd in Holz vor und diffundiert in geringen Mengen auch nach außen.
    Zitatende


    Da machen die kleinen Spuren im Impfstoff rein gar nicht ´s schlimmes :evil:
    Soviel zu Formaldehyd


    gut ´s nächtle
    lg Gaby

  • Da wäre ich mir nicht sicher Gaby. Vielleicht eine kritischere Seite zum Thema Impfen allgemein:


    impfkritik.de - Kritisches zum Thema Impfen


    Zu Formaldehyd, Quelle Impfstoffe/Zusatzstoffe - impfschaden.info - Mehr Transparenz über Impfungen, Impfen und Impfschäden


    Formaldehyd ist ein farbloser, stechend riechender Stoff, der bei Zimmertemperatur gasförmig vorliegt. Da Formaldehyd wie alle Aldehyde ein starkes Reduktionsmittel ist, wurde er früher zur Keimabtötung verwendet (Formalintabletten). Formaldehyd kann bei unsachgemäßer Anwendung Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. Die meisten Vergiftungen treten dann auch nicht durch direkten Kontakt mit Formaldehyd auf, sondern durch das Trinken von Methanol in minderwertigen Alkoholgetränken. Dabei wandelt sich das Methanol im Körper zunächst durch Alkoholdehydrogenase in Formaldehyd, dann schnell durch Aldehyddehydrogenasen in Ameisensäure um. Diese wird nur sehr langsam metabolisiert und kann zur Azidose führen. Der Formaldehyd selbst denaturiert Netzhautproteine, was zur Erblindung führen kann. 2004 stufte die Weltgesundheitsorganisation WHO die Substanz Formaldehyd als –žkrebserregend für den Menschen–œ (CMR-Gefahrstoff) ein. CMR-Stoffe (Carzinogene, Mutagene und Reproduktionstoxische Stoffe) zählen zu den besonders gefährlichen Stoffen und sollten durch weniger gefährliche Stoffe substituiert werden. Nach einer neuen Einschätzung des Berliner Bundesinstituts für Risikobewertung ist Formaldehyd –žKrebsauslösend für den Menschen–œ.Artikel Formaldehyd. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. Juli 2007, 13:56 UTC. URL: Formaldehyd – Wikipedia in hoher Konzentration Reizungen der Schleimhäute, u.U. kann es zu Kontaktallergien kommen und es steht unter begründetem Verdacht, krebserzeugendes Potential zu besitzen sowie erbgutverändernd und fruchtschädigend zu wirken.
    Die schädigenden Wirkungen beginnen bereits weit unter der Geruchsschwelle. In vielen Fällen wird der typische Geruch auch überdeckt von anderen Komponenten, die im Zigarettenrauch oder den Autoabgasen enthalten sind. F. ist in der MAK-Liste unter Abschnitt III-B –žStoffe mit begründetem Verdacht auf krebserzeugendes Potential–œ aufgeführt.
    Formaldehyd führt bei kurzfristiger Exposition bereits bei geringen Konzentrationen zu Reizungen der Augen und Atemorgane: ab 0,01 ppm Reizung der Augen, ab 0,08 ppm Reizung von Augen und Nase und ab 0,5 ppm Reizung der Kehle. Konzentrierte Dämpfe größer 10 ppm können zu schweren Reizzuständen der Schleimhäute führen mit Tränenfluss, Husten und Brennen in Nase und Kehle. Konzentrationen über 30 ppm bewirken toxisches LungenödemDas Lungenödem ist eine Erkrankung, bei der Flüssigkeit aus den Lungenkapillaren in den Alveolarraum und das Lungeninterstitium austritt.Ursachen des Lungenödems können sein: Linksherinsuffizienz(am häufigsten) Niereninsuffizienz allergisch, toxische Ursachen Symptome: es kommt zu beschleunigter Atmung, Atemnot. Man hört ein Atemgeräusch. (Interstitielles Ödem) mit zunehmender Schwere und Eindringen von Flüssigkeit in den Alveolarraum kommt es zur schwerer Atemnot, Angst, blässe und Blauverfärbung(Zyanose). Starke Rasselgeräusche und ein schaumiges Sputum (Alveoläres Ödem) Therapie: Den Erkrankten zunächst auf keinen Fall hinlegen, sondern sitzend lagern. Behandlung der Grundursache. und LungenentzündungEine Lungenentzündung kann entweder akut oder chronisch auftreten. Unter allen Infektionskrankheiten ist sie die häufigste Todesursache. Man unterscheidet viele verschiedene Pneumonien und sie werden nach verschiedenen ätiologischen Kriterien eingeteilt. Pneumonien können durch Bakterien, Viren, Pilze oder auch Parasiten ausgelöst werden. Bei Kindern und Säuglingen sind es meist Pneumokokken oder Hämophilus influenza. Aber auch Clamydien oder Pneumocystis carinii können verantwortlich sein. In den letzten Jahrzehnten wurde eine besondere Häufung von im Krankenhaus erworbenen Pneumonien beobachtet. Es handelt sich hier um gramnegative Bakterien (Pseudomonas, Klebsiellen, Enterobakter, E. coli, Staphylococcus aureus), die durch Antibiotika und Desinfizierungsmittel relativ resistent geworden sind und so schwere Infektionen auslösen können. Hier sind vor allem ältere Menschen mit Abwehrschwäche betroffen.Symptome einer typischen bakteriellen Lobärpneumonie sind: plötzlicher Beginn mit hohem Fieber und Schüttelfrost. Husten, Atemnot mit "Nasenflügel"-Atmen oft rotbrauner Auswurf bei Beteiligung der Pleura auch atemabhängige Schmerzen Symptome bei atypischer Pneumonie: oft nur mit Kopfschmerzen und leichtem Fieber trockener Reizhusten mit wenig oder gar fehlendem Auswurf Gefahr bei Lungenentzündung sind septische Verlaufsformen mit Streuung des Erregers in den ganzen Körper: Otitis media, Meningitis, Hirnabszess. Ferner kann auch immer die Pleura beteiligt sein und es kann zu zu einer Entzündung oder einem Erguss kommen. ; es besteht Lebensgefahr.
    Chronische Wirkungen sind Befindlichkeitsstörungen wie Schlaflosigkeit, Mattigkeit, Antriebsverlust, Appetitmangel oder Nervosität, Augenreizungen und Bindehautentzündungen, Hautreizungen, chronischer Husten, Erkältungen und Bronchitis, Kopfschmerzen, Depressionen u.a.

  • Hallo Leute, mir hat diese Thema keine Ruhe gelassen und so habe ich mich heute zu Arzt begeben.
    Ich habe nach einer FSME-Impfung gefragt, er fragte gleich "Ob ich verreisen will", was ich verneinte, worauf er gleich sagte, " Dann brauchst Du so was nicht".
    Ich habe mir das dann genau erklären lassen und sehe das jetzt so, das eine Impfung vollkommen unnütz ist wenn man nicht in einen Risikogebiet wohnt oder dorthin z.B. im Urlaub oder zur Arbeit fährt.


    Hier mal eine Karte zu Risikogebieten


    http://www.zecken.de/gefahr-du…kogebiete-in-deutschland/


    Was ich eigentlich sagen möchte, das die meisten von uns, so eine Impfung gar nicht brauchen oder besser bräuchten.


    Jetzt mal was in eigener Sache.


    Ich lese in einigen Beiträgen das es einen Nachweis gibt, das die FSME-Impfungen zu Rückgang geführt haben.
    Vielleicht kann ich nicht weit genug hinten herum denken, aber das kann doch kein Mensch Beweisen und wenn das jemand macht, dann lügt er doch.


    Ich sage mal so: Um einen Nachweis zu bringen, das eine Impfung Wirkung zeigt, müssten alle Bürger geimpft werden, da das aber nicht gemacht wird, kann man eine Wirksamkeit nicht feststellen.
    Sehe ich das richtig, oder habe ich einen Denkfehler?
    Ein Rückgang, kann doch auch daran liegen, das die Menschen vorsichtiger geworden sind, oder.
    Ich habe auf einer Seite im Netz gelesen, das früher viele Waldarbeiter davon betroffen waren und wenn ich jetzt sehe wie unsere Wälder durch Waldzerstörende Maschinen bewirtschaftet werden und kaum noch Holzschläger im Wald arbeiten, da sinkt natürlich auch die Zahl der Infektionsopfer.


    Sagt mal bitte eure Meinung dazu, aber bitte sachlich.


    Gruß Jens

    Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!

  • Waldarbeiter sind geimpft! Genauso wie Ärzte gegen Hepatitis B, obwohl bei uns kein Risikogebiet ist. So einfach ist das! Risikogruppen impfen, in Risikogebieten zählen dazu eben auch Pilzsammler. In der Sahara braucht sich keiner impfen zu lassen, das ist doch allen klar, wurde aber auch immer so gesagt hier.

  • Ja ich weiß, aber erst in den letzten paar Jahren felix, zumindest unsere, die paar Waldarbeiter die wir hier noch haben, lassen sich auch nur impfen, weil sie jetzt auch öfter in den Süden müssen zum Einschlag. Hier werden sie ja nicht mehr gebraucht, weil alles der Harvester macht.
    Gans so ist es ja nicht felix, in vielen Beitragen steht alle Kinder impfen, oder besser alleimpfen.
    Bleibt ja noch der Punkt der Nachweisbarkeilt der Impfung.


    Gruß Jens

  • Die Wirksamkeit bestimmter Impfungen ist sozusagen indirekt erwiesen.
    Zum Beispiel die der Pockenimpfung.
    Die Pockenerreger, deren Wirt und Verbreiter allein der Mensch ist, gelten heute als weltweit ausgerottet; nicht etwa, weil sich weltweit die hygienischen Bedingungen stark positiv verändert hätten (für sehr viele Regionen dieser Erde, besonders für Entwicklungsländer, gilt das nämlich durchaus nicht), sondern weil der Erreger durch globale Herdenimmunität "ausgehungert" werden konnte.


    Insofern kann durchaus behauptet werden, dass Impfungen Sinn machen - nicht alle, nicht gegen jeden Erreger, aber in bestimmten Fällen eben schon.
    Und das auch dann, wenn es vereinzelt - auch starke und lebensbedrohliche - Reaktionen auf diese Impfungen geben kann und sich das nie wird ausschließen lassen.


    Ich persönlich kann nicht beweisen, dass die Impfung gegen FSME wirksam ist - alles, was ich sagen kann, ist, dass meine Frau, meine Töchter und ich (ohne jede Impfreaktion übrigens) geimpft sind. Und dass wir (und unsere Tiere) - in einem Risikogebiet lebend - alle immer mal wieder Zecken mit nachhause bringen aus den Wäldern und von den Wiesen; trotz aller Vorsichtsmaßnahmen.
    Ich bin froh, dass wir wenigstens vor FSME sicher sind, wenn schon die Borreliosebedrohung bleibt.


    Wer und Welche sich und/oder seine/ihre Kinder wogegen impfen lässt, bleibt jedem/jeder selbst überlassen - die Verantwortung für die Folgen (im Falle des Nicht-Impfens genauso wie in Bezug auf mögliche Reaktionen auf vorgenommene Impfungen) trägt auch jede/-r selbst für sich und/oder die eigenen Kinder.


    Ich bin immer dafür, sich möglichst gut zu informieren und Panikmache in jede Richtung zu vermeiden.
    Aber nicht vergessen sollte man, dass mit den meisten Impfstoffen schwere Impfschäden weitaus seltener vorkommen als schwere Verläufe der Krankheiten, gegen die geimpft werden kann.
    Das anerkennen auch seriöse KritikerInnen.
    Ebenso wie die Tatsache, dass Ungeimpfte nur deshalb meist von impffähigen Krankheiten verschont bleiben, weil der größte Teil der restlichen Bevölkerung geimpft ist.


    Für mich war deshalb immer klar, dass meine Kinder und ich gegen potentiell schwer verlaufende, impffähige Krankheiten, für die wir durch Lebensraum oder Lebensweise ein besonderes Risiko haben, auch geimpft werden.


    Und dass ich dreimal aus nächster Nähe erfahren habe, dass gegen bestimmte Erkrankungen ungeimpfte Kinder schwere Schäden davongetragen haben (ein Kind starb schließlich, ein Kind erblindete, ein Kind ertaubte und erlitt einen bleibenden Hirnschaden), aber (trotz meines Berufes, in dem ich sehr, sehr viele Familie kennenlerne) noch keinen Fall eines schweren Impfschadens erlebt habe, tat sein Übriges in Bezug auf meine Entscheidung.


    Dass Impfungen die Eltern-Kind-Bindung gefährdeten oder die (von Anthroposophen immer wieder vorgebrachte) Idee, Kinder müssten im Sinne einer positiven Entwicklung bestimmte Krankheiten durchlaufen, ist schlicht und einfach Unfug.
    Diesen weiterzuverbreiten, hat nichts mit vernünftiger Information zu tun, sondern ist fahrlässig und schürt Panik, wo sie sowas von gar keinen Sinn macht.


    Gruß


    Pilzkäppchen



    edit: Ein "s" durch ein "d" ersetzt und "I" statt "i".

  • Hi,
    Ja Pilzkäppchen,so seh ich das auch.


    Aber ich muß noch mal zum Formhadehyd was sagen,Mikael,


    Wie ich schon schrieb,ist Formaldehyd ein Gift,die Dosis macht es eben,und inm Impfstoff sind Nur noch Spuren drin.
    Über Krankenhauskeime und deren Ursache brauchen wir hier nicht diskusstieren,da brauch ich auch keine Infos aus dem Netz,das Thema mangelde Hygiene und resitente Bakterien und deren Folgen ist ein weitgreifenderes Thema gehört hier auch nicht hin,und ist auch nicht so richtig,und sehr weit her geholt,wie Du in Deinem Text beschreiben ist.
    Ich möchte mir auch keine Mühe mehr machen,weiter mit Dir an dieser Stelle zu diskustieren.
    Thema durch.
    lg Gaby

  • Vielen Dank für diesen tollen Thread, der mich mehrfach herzhaft hat auflachen lassen ;)
    Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte, oder nicht. Abhängig von seinem eigenen Risiko, dem Risikogebiet, der persönlichen Einstellung usw.
    Das ist wie mit jedem anderen Thema auch - es gibt immer welche, die dafür sind, und welche, die dagegen sind. Und die ganz Militanten, die wird man eh nicht überzeugen können. Da sind die Meinungen einfach festgefahren und eine Diskussion fast schon unnötig, weil sie (wie auch hier) gerne in ein sehr seltsames Niveau abdriftet.
    Manche Argumente sind für mich aber doch sehr haarsträubend.... Ein Impf-Trauma bei Kindern..... mangelnde Aufklärung durch Ärzte....... Formaldehyd im Impfstoff........


    Meine Mutter hat mir (als ich es denn verstanden habe) den Sinn und Zweck von Impfungen erklärt und dass es eben auch etwas wehtun könnte und es mir ein wenig schlecht gehen könnte. Dafür war sie dann aber auch für mich da und wir hatten viel Spaß, als wir auf dem Sofa Mensch-Ärger-Dich-nicht gespielt haben. Ich frage mich, wie da ein Trauma aufkommen soll.... Klar, wenn die Mutter das Kind einfach zum Arzt schleift, es wird gestochen und dann gehts im schlecht.... Aber da liegen doch wohl eher andere Probleme zugrunde. Nämlich eine ohnehin nicht funktionierende Eltern-Kind-Beziehung...
    Zum Thema mangelnde Aufklärung durch Ärzte... Da sollte man sich doch vielleicht mal zu einem anderen Arzt begeben, der ein gewisses VERTRAUEN auch verdient hat. Meine Ärztin hat mir klar gesagt, dass es gewisse Risiken gibt, hat mir sogar ein A4-Merkblatt zur Impfung gegeben, was ich mir aufmerksam durchgelesen habe. Und anschließend hat sie das, was draufstand nochmal genau erklärt. Nämlich, dass ich gewisse Beschwerden in den nächsten Tagen bekommen könnte, dass es sich um einen Eingriff in das Immunsystem handelt usw. usw. Weiterhin hat sie mir gesagt, dass ich mich in der Woche nach der Impfung nicht anstrengen soll, da der Körper genug mit der Impfung zu tun hätte. Das wußte ich durch eigene Recherche zwar schon, fühlte mich dadurch aber noch bestärkter.
    Und letztendlich das Formaldehyd - darüber musste ich am meisten lachen. Es ist etwas Formaldehyd im Impfstoff... Und? Esse ich weniger Süßigkeiten, weil ich weiß, dass ich dadurch Karies bekomme? Gebe ich meinen Job auf, weil das Firmengebäude an einer stark befahrenen Straße liegt und der Feinstaub überall auf den Möbeln Ablagerungen bildet? Trinke ich nicht mehr aus Plastikflaschen, obwohl ich weiß, dass Glasflaschen wesentlich gewünder sind? Verzichte ich auf Weißmehl und raffinierten Zucker? Hören Männer auf, Sitzheizungen zu benutzen oder enge Jeans zu tragen, obwohl das schlecht für die Hoden ist? Habe ich Solarzellen auf dem Dach, weil auch mein Atomstromverbrauch schuld an Leukämiefällen ist? Hören die Leute auf beim KIK zu kaufen, obwohl sie wissen, dass die Kleidung dort hochgradig chemiebelastet ist und die Verkäuferinnen krank werden? Warum gibt es überhaupt noch Flugbegleiter und Piloten, obwohl bekannt ist, dass die Strahlung in den großen Flughöhen schädlich ist?


    Es ist zwar schön, dass ich das mit dem Formaldehyd weiß, aber deswegen in Hysterie auszubrechen, halte ich schlichtweg für lachhaft. Da müssten wir uns wegen mindestens 10 anderen Dingen pro Tag schon aufregen.
    Es sei denn, wir wären alle Selbstversorger, würden in unserem selbstgebastelten Lehmhüttchen mit Blätterdach wohnen, würden Obst und Gemüse in Bioqualität anbauen, unsere Tiere so halten, wie es sich gehört und diese auch selber schlachten, würden unsere Kleidung selber herstellen und alle Verbrauchsgegenstände und wären damit einverstanden, schon mit Anfang 20 (wenn wir es denn so lange aushalten) an Wundstarrkrampf zu verrecken :D Es lebe der medizinische Fortschritt.


    Wer sich impfen lassen möchte, sollte es tun und wer es nicht möchte, sollte es lassen.
    Ich bin geimpft, weil ich jede Woche gute 10 Stunden im Wald bin und jedes Jahr ca. 10 festgebissene Zecken habe und einfach Angst vor FSME habe. UND weil ich im entfernten Verwandtenkreis jemanden habe, der auch 6 Jahre nach einer überstandenen Hirnhautentzündung noch nicht wieder normal sprechen kann und ich mir das ersparen möchte. Denn wer einen solchen Fall in seinem Bekannten- oder Verwandtenkreis hat, der denkt sicher auch wieder ganz anders über diese Impfung.
    Genau wie die Leute, die ihr Leben lang keinen Organspenderausweis haben, aber die ganze Welt verteufeln, wenn das eigene Kind eine Niere braucht. Alles eine Frage der Betrachtung.


    Viele Grüße
    Eva

  • Hallo, Eva. :)


    Da sprichst Du etwas Wichtiges aus, das offenbar längst nicht in jeder HausarztIn-PatientIn-Beziehung vorhanden zu sein scheint: Das Vertrauen.


    Wenn ich in Bezug auf eine Impfung je Zweifel hatte, habe ich unseren Arzt gefragt, ob seine Töchter diese Impfung bekommen haben.
    Und wenn das so war, habe ich auch meine Töchter impfen lassen.


    Weil ich weiß, dass unser Hausarzt kritisch ist und nicht der Pharma-Industrie das Wort redet, auf dem neuesten Stand in Sachen gängiger Impfungen ist und verantwortungsvoll im Sinne der Gesunderhaltung seiner und meiner Kinder handelt.


    Ich finde, dass Vertrauen auf Gegenseitigkeit zwischen PatientIn und MedizinerIn eine große Rolle bei jeder medizinischen Behandlung spielt und zumindest für mich ist dieses Vertrauen unabdingbar.
    Weil ich als Laiin eben nicht alles wissen kann, gleichzeitig in Bezug auf meine Besorgtheit und Verantwortung ernstgenommen werden möchte.


    Pilzkäppchen

  • Zitat

    Ich persönlich kann nicht beweisen, dass die Impfung gegen FSME wirksam ist


    warum solltest du das auch beweisen können? das ist längst bewiesen!
    fakt ist, dass durch die impfung antikörper gegen FSME im körper gebildet werden und damit kann der körper die viren bekämpfen, bevor sie wirklich aktiv werden können. wenn es doch noch zum ausbruch der krankheit kommt ist der verlauf sehr mild.


    wer im entsprechenden gebiet wohnt und sich als regelmäßiger waldgänger NICHT impfen läßt ist wirklich ein russisch roulette spieler.
    autan und entsprechende kleidung ist besser als nichts, aber kein wirklich 100%iger schutz.
    mich beißt jedes insekt, dass mich finden kann und obwohl ich im ganzkörperkondom im wald bin und mich vorher mit komplett mit autan einsprühe, anschließend sofort dusche und wieder sprühe, hatte ich dieses jahr bereits 3 zecken
    zum glück wohne ich nicht im gefährlichen gebiet. darum gerate ich nicht in panik.
    symptomlos schrieb jemand , das stimmt nicht, die bisse jucken wie hölle!
    borreliose läßt sich nicht durch impfung verhindern, weil es ein bakterium ist. dafür kann man das mit antibiose ganz gut behandeln, sofern man es rechtzeitig erkennt!

  • Also ich habe mich schon vor dieser Diskussion ausgiebig über FSME informiert und einige Fakten recherchiert. Im Wesentlichen geht es um Wahrscheinlichkeiten und damit Mathematik. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass selbst viele Ärzte nicht wirklich wissen, warum sie die FSME-Impfung überhaupt empfehlen (nichts gegen Ärzte, aber mit Mathematik haben es leider die wenigsten). Hier kurz zusammengefasst:


    1.) Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zecke FSME in sich trägt beträgt selbst in den Hochrisikoregionen nur 1:20 bis 1:1.000


    2.) Die Wahrscheinlichkeit, dass eine infizierte Zecke beim Stich FSME-Viren überträgt hängt im Gegensatz zur Borrelien-Übertragung weniger von der Dauer des saugens ab, da sich die FSME-Viren in der Speicheldrüse der Zecke befinden. Die Wahrscheinlichkeit der Virenübertragung beträgt beim Stich 3:10


    3.) Ist es doch zur Virenübertragung gekommen, bekämpft das Immunsystem bei 90% der Erkrankten die FSME-Viren erfolgreich, es kommt entweder zu gar keinen Symptomen oder nur schwachen grippeähnlichen Symptomen wie Kopf- oder Gliederschmerzen. Die Wahrscheinlichkeit beträgt also nur 1:10 um in die zweite Phase der Erkrankung zu kommen.


    4.) Erst in der zweiten Phase kann es zu ernsthaften Symptomen wie hohem Fieber und Bewusstseinsstörungen kommen. Bei 90% heilen die Symptome in dieser Phase aber ohne dauerhafte Schäden wieder ab, nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:10 kommt es zu Dauerschäden und mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:100 gar zum Tode. Dabei hängt der Verlauf stark vom Alter und vom allgemeinen Gesundheitszustand der Erkrankten ab.


    So, und jetzt kommt die Mathematik in's Spiel. Um zu berechnen, wie hoch die Gesamt-Wahrscheinlichkeit ist, dass es nach einen Zeckenstich zu Langzeitschäden kommt, müssen die einzelnen Wahrscheinlichkeiten aus 1.) bis 4.) multipliziert werden. Selbst bei Annahme der ungünstigsten Bedingungen ergibt sich folgende Rechnung:
    0,05 *0,30 * 0,10 * 0,10
    = 0,00015 also 0,015%


    Selbst im ungünstigsten Fall beträgt die Warscheinlichkeit also nur 15:100.000, im Mittel wird die Wahrscheinlichkeit wohl bei 1:1.000.000 liegen.


    Angesichts dieser Fakten sollte man als Normalbürger schon genau drüber nachdenken, ob die FSME-Impfung wirklich sinnvoll ist, da bei bis zu 1% der geimpften FSME-Symptome der 1. Phase auftreten (bei Kinder noch häufiger!).


    Auch sollte man sich bewusst machen, dass die Pharma-Industrie an diesen Impfungen zig Millionen Euros verdient, das wirtschaftliche Interesse diese Impfdosen an den Mann zu bringen also sehr sehr hoch ist!

  • 15:100.000 ist schon nicht so wenig. Zum Vergleich: bis man beim Radeln einen gefährlichen Unfall erleidet, muss man im Schnitt ca. 4,4 Millionen-Kilometer fahren. Wenn man nicht betrunken radelt, sogar noch viel mehr. Deshalb habe ich mich z.B. dafür entschieden, beim radeln keinen Helm zu tragen, da der mich permanent stört. Dafür habe ich mich gegen FMSE geimpft, da die Impfung nach drei mal Pieks vorbei ist und nicht weiter stört und bei mir die Wahrscheinlichkeit einer Beeinträchtigung durch Zecken höher als für einen Radunfall ist.
    Würde ich in Norddeutschland wohnen, oder nicht gerade Pilze sammeln, wäre für mich die FMSE Impfung überhaupt kein Thema. Es gibt wesentlich wichtigere Impfungen.

  • Hmm, aber ich habe doch geschrieben dass die Wahrscheinlichkeit im Normalfall bei 1 zu 1.000.000 liegen wird und nicht bei 15:100.000...


    Und wenn man noch berücksichtigt, dass bei der Impfung eine Gefahr von 1:100 bis 1:1.000 besteht, an FSME zu erkranken, sage ich als rational denkender Mensch lieber "nein danke" dazu.


    Zumal es in einigen Fällen nach der Impfung sogar zu dauerhaften Schäden gekommen ist!


    Anders wäre es, wenn ich z.B. in der Forstwirtschaft arbeiten würde und jährlich dutzende male von Zecken gestochen würde.


  • Hallo steve10k,
    darf ich mal eine ernsthafte Frage stellen, bist Du oder Sie mein Arzt der mich gestern behandelt hat ?


    Jens


    isser wohl nicht


    die zahlen die er hier schreibt sind willkürlich zusammengesucht und zum teil völliger unsinn, seine ausführungen im übrigen völlig unlogisch!
    schon alleine sein punkt 1

    Zitat

    Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zecke FSME in sich trägt beträgt selbst in den Hochrisikoregionen nur 1:20 bis 1:1.000


    zeigt die seriosität

  • Hallo Jens,


    nee, dein Arzt bin ich wirklich nicht ;-). Aber so wie ich das sehe hat er dich richtig beraten, bei euch oben im Norden macht eine Impfung ja wirklich null Sinn. Meiner Recherche nach aber auch in den Risikogebieten eher nicht, wenn man als Normal-Bürger höchstens ein bis zweimal pro Jahr von einer Zecke gestochen wird. Begründung siehe oben.


    Grüsse
    Stefan[hr]


    die zahlen die er hier schreibt sind willkürlich zusammengesucht und zum teil völliger unsinn, seine ausführungen im übrigen völlig unlogisch!
    schon alleine sein punkt 1 zeigt die seriosität


    Nicht böse sein, wenn ich das jetzt nicht kommentiere ;)


    Diese Meinung spiegelt wahrscheinlich einen Grossteil der uninformierten Gesellschaft wieder, ist auch wahrscheinlich nicht eines besseren belehrbar.


    Grüsse
    Stefan


  • Danke Steve! Es sind wohl wenige, die sich ernsthaft mit dem Thema FSME-Impfung befassen. Ich habe mir jetzt mehrere Bücher mit dem Thema Impfungen ausgeliehen, werde also in Bälde wieder etwas zu dem Thema posten. Es sind übrigens Pro und Contra-Bücher.
    Hast Du noch eine Quellenangabe für die Wahrscheinlichkeiten?



    PS: Es ist übrigens bereits ein Mrd. - Geschäft!