Zeckenimpfung, ja oder nein?

Es gibt 116 Antworten in diesem Thema, welches 36.005 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von felix125.

  • fredy ging es ja um den "antiimpfungsquatsch"


    Zitat

    Für das Ausrechnen der Eintrittswahrscheinlichkeit der FSME braucht man dagegen keinen Arzt und auch keinen Mathematiker, denn die Rechnung ist recht simpel, sofern man dir richtigen Zahlen hat.


    stimmt.
    schwierig und unglaubwürdig wird es , wenn das ausrechnen mit willkürlich ausgewählten zahlen aus verschiedenen möglichkeiten geschieht.
    stefan selbst bringt zum teil nicht konkrete zahlen sondern zahlen von - bis (zb 1:20 - 1: 1000)
    die % zahlen die er verwendet kann man im netz auch ganz unterschiedlich finden. dazu kommt, dass sie sich unterscheiden, jemand der häufiger im wald im unterholz ist und von zecken gebissen wird, für den gilt eine andere wahrscheinlichkeit, als für den gelegentlichen sonntagsspaziergänger. genauso wie sie sich die zahlen von gebiet zu gebiet unterscheiden.
    so eine art die wahrscheinlichkeit auszurechnen und damit einer impfempfehlung der impfkommission zu widersprechen ist unseriös und erst recht nicht wissenschaftlich!


  • Halt,soweit ich mich erinnere habe ich das auf Impfen bei ansteckenden Infektionskrankheiten allgemein geschrieben,nicht auf die FSME gemünzt.
    Es ging ja auch bei den Verlinkten Texten darum,das vom Impfen allgemein abgeraten wurde.
    Pocken sind fast ausgestorben nach den Impfungen und auch Kinderkranheiten verlaufen nicht mehr so Epidemisch.
    Impfen die Menschen nicht mehr gegen die gängigen Kinderkrankheiten,nehmen epedemisch angehauchte von Mensch zu Mensch übertragbare Kranheiten wieder zu, wie vor Zwei Jahren bei einem Maasern ausbruch.
    FSME ist nicht von Mensch zu Mensch übertragbar,das man aber nach einer Impfung geschützt ist, ist erwiesen.Somit ist der Impfstoff wirksam und nicht unnützt.
    Natürlich ist eine Impfung nicht nötig,wenn es keine FSME belasteten Zecken im Gebiet gibt,ich nehm auch kein Schmerzmittel,wenn ich keine Schmerzen habe.
    Wir sind auch nicht geimpft.
    Wird es aber so sein,das das hier ein Risikogebiet werden sollte,dann werden wir uns impfen lassen,bei den vielen Zecken,die ich im Jahr absammel,würde ich das dann für sinnvoll halten.
    Vielleicht habe ich mich in dem Vorhergeschrieben Text missverständlich ausgedrückt,vielleicht hast du mich auch nicht richtig verstanden.
    Ich habe auf jedenfall nicht gemeint,das die FSME nach den Impfen rückläufig ist,dann müßte man ja die Zecken Impfen.
    Allerdings sind die Erkrankungen,von 2005 zurückgegangen,der FSME Erreger soll ja im Gegenteil auf dem Vormarsch sein.
    übers Impfen bin ich eigentlich recht gut informiert.
    schon um meinen Kindern möglichst einige erkrankungen zu ersperen,udn aus Beruflichen Gründen.
    lg Gaby

  • Also ich fand die Berechnung für die Wahrscheinlichkeit, bei einem Zeckenbiss Langzeitschäden davon zu tragen recht interessant. Ich vertrau Deiner Zahlenrecherche jetzt mal, ohne Quellen genannt zu bekommen :cool:
    Zur Diskussion, warum eine Wahrscheinlichkeitsspanne zwischen 1:20 und 1:1000 zugrunde gelegt wird: vermutlich ergibt sich das aus einer größeren Anzahl von Studien, die unterschiedliche Ergebnisse geliefert haben. Die ultimative, wahrheitsbringende Studie wird es wohl nicht geben, hier wird nun mal empirisch geforscht und die Natur liefert keine Standardnormalverteilungen.


    Was man sich jedoch auch noch überlegen sollte ist meiner Meinung nach, ob man mit einer Impfung nur Langzeitschäden und Tod durch FSME verhindern möchte, oder ob nicht auch schon die Vermeidung eines einwöchigen glimpflichen Krankheitsverlaufes ausreichend Grund zur Impfung liefert.


    Was mir noch etwas fehlt sind Wahrscheinlichkeiten zum Thema Impfschäden, die ich leider auch nicht parat hab, aber vielleicht kann dazu noch jemand Zahlen (möglichst nicht esoterischer Herkunft ;) ) liefern? Erst dann hätte man doch, sofern man nicht über einen vertrauenswürdigen Hausarzt verfügt ;), die Grundlage für eine Entscheidung.


    Ach übrigens: ein stattlicher Faden ist das inzwischen geworden, das schaffen hier doch sonst im Forum häufig nur die "wo gibt es Steinpilze"-Beiträge :D

  • Ein paar Fakten zum bisher Gelesenem, Buchtitel: Martin Hirte, "Impfen Pro & Contra"
    "Das Handbuch für die individuelle Impfentscheidung", Verlag: Knaur


    Martin Hirte ist Kinderarzt


    Zum Thema Wirksamkeitsstudien von Impfungen:


    Die Wirksamkeitsstudien nach Verwendung von Impfstoffen erfassen einen Zeitraum von höchstens 3 Tagen, danach wird ein Impfwirkstoff für "gut" ausgewiesen, schließlich möchte die Impfindustrie möglichst schnell ihre Produkte auf den Markt bringen. Nachzulesen auf Seite 42.


    Bei der Studie zu dem Sechsfachimpfstoff Hexavac wurden bspw. mehrere Atemstillstände, von denen sich einer sogar am Tag der Impfung ereignet hatte, nicht als Impfnebenwirkung gewertet; von 247 schwerwiegenden "unerwünschten Ereignissen" beurteilten die Prüfärzte insgesamt nur fünf als impfbezogen (Aventis 2000), (Verstraeten 2003), S. 43


    Das Risiko für Entwicklungsverzögerungen und Autismus ist durch Thiomersal (in vielen Impfstoffen enthalten), das zu 50 % aus Quecksilber besteht, 6fach erhöht! S. 48


    Im Rahmen des üblichen Impfplanes werden Säuglingen in den ersten Lebensmonaten mehrere Milligramm Aluminium eingespritzt, die sich im Körper verteilen und in verschiedenen Organen wie Knochenmark, Nervensystem, Nieren und Muskeln anreichern. Die Menge des durch Impfungen verabreichten Aluminiums ist größer als die Aufnahme aus anderen Quellen wie Atemluft, Nahrung oder Trinkwasser (Keith 2000). Bei einem 6 kg schweren Säugling wird der Grenzwert mit einer einzigen Sechsfachimpfung um das 25fache überschritten.
    Aluminium kann im Muskel, im umgebenden Gewebe und in nahe gelegenen Lymphbahnen Reizungen und Entzündungen bis hin zu Abszessen hervorrufen. Es greift auch aktiv ins Immunsystem ein und kann zur Bildung von Immunglobulin E zur Entstehung chronisch-allergischer Erkrankungen beitragen (Fujimaki 1984, Lindblad 1997).
    Bekannte neurologische Beschwerden nach erhöhter Aluminiumaufnahme Erwachsener sind Verhaltensstörungen, Gedächtnisschwäche, Müdigkeit und Depressionen.
    Nach Impfungen im Säuglingsalter steigen die Konzentrationen im zentralen Nervensystem hoch genug an, um Wachstumsfaktoren und das Erbgut von Nervenzellen zu stören und die Entwicklung von Nervenverbindungen zu hemmen - Effekte, die auch nach chronischen Vergiftungen mit Quecksilber, Blei oder Alkohol auftreten (Waly 2004). S. 50

  • Ich dachte eigentlich ich wäre hier in einem Pilzforum angemeldet und nicht bei den 'Impfgegnern' ,Medizinkritikern und und Pharmaverteuflern !


    Wenn man hier überhaupt über Impfen reden sollte, dann wohl vor allem über die FSME - Impfung (und nicht Zeckenimpfung).


    Wenn mann schon argumentierten will - das Wort wissentschaftlich lasse ich mal aus - dann sollte man dies nicht mit Halbwahrheiten und Falschbehauptungen tun.


    Der von Mikhael zuletzt zurate gezogene Martin Hirte steht wohl nicht ganz zu Unrecht auf der "Eso-Watch" - Seite:
    Zitat: "Wobei wir uns aber darüber im Klaren sein müssen, dass einzelne "Teilnehmer" an Epidemien sozusagen der Allgemeinheit geopfert werden."
    (hier geht es um Masern-Epidemien). Sehr aussagekräftig.


    FSME-Impfstoff enthält seit 1999 kein Thiomersal !


    Ich denke genauso wie auf diesen Seiten keine Verzehr-Empfehlung für Pilze gegeben werden kann, sollte die Entscheidung sich gegen FSME impfen zu lassen oder auch nicht von jedem einzelnen im Zusammenwirken mit seinem Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Risiken getroffen werden.



    Gruß
    Gerald


    -der eigentlich auf dem Pilz-Forum auf andere Art seinen Einstand machen wollte.

  • danke gerald, dass du eso watch erwähnst
    zu informationen über martin hirte




    Mikhael
    martin hirte entspricht genau dem, was ich in einem früheren beitrag bereits schrieb.
    wenn man will findet man im internet informationen jeder art, um die eigene vorgefasste meinung zu untermauern...
    martin hirte ist nun nicht wirklich bekannt, als seriös wissenschaftlich argumentierender arzt.


    was lerne ich daraus: nicht alles was arzt heißt ist auch medizinisch kompetent und auf dem neuesten wissenschaftlichen stand! dabei mag hirte 100% von dem überzeugt sein, was er behauptet.


    Zitat

    Im zweiten Anstrich ist erkennbar, dass Hirte eine u.U. schwere Infektionskrankheit besser findet, als deren Vorbeugung, also ein Impfung. Dazu bedient er sich unwahrer Aussagen.


    Read more: esowatch.com

    Es grüßt euch


    Daggi


    die wieder da ist :shy:

    Einmal editiert, zuletzt von lutine ()

  • Euch, den Impfbefürwortern ist doch völlig egal, wie seriös Quellen auch sein mögen, es passt einfach nicht in Euer Weltbild und fertig. Hirte ist für mich ein ganz normaler Mensch, der die Impfung eben etwas kritisch betrachtet. Keiner von Euch hat je ein Buch über Ihn gelesen, ihr brabbelt einfach mal nach dem Google-Ergebnis los und da taucht einfach mal bei den ersten Suchergebnissen Hirte auf einer sogenannten "Eso-Watch" auf. Nennt Ihr das vernünftig?
    Impfen - Pro & Contra: Amazon.de: Martin Hirte: Bücher


  • Ich wusste gar nicht, daß das Verlinken kommerzieller Seiten auf diesem Board erlaubt ist.


    Gruß
    Gerald


    Dein dritter Beitrag und schon den Hausmeister Krause spielen wollen? Die Abteilung - um es in Deiner Sprache auszudrücken - nennt sich "Pilzgeplauder", somit ist ein Thema über Impfen durchaus hier angebracht. Bewerbe Dich doch als Mod, dann kannst Du auch obendrein noch Beiträge nach Deinem Gutdünken löschen und verschieben, wär doch was für Dich oder?
    Brauchst ja nicht mitlesen und unnütze Kommentare abgeben!


    Ich wusste auch nicht, daß das Abgeben von überflüssigen Comments erlaubt ist.[hr]


    Bleibe doch einfach bei dem, wo Dich evtl. ein wenig auskennst. Mach' Deinen Einstand am Stammtisch, vielleicht hast Du da Erfolg!

  • nene mikhael


    du kannst dein

    Zitat

    Euch, den Impfbefürwortern ist doch völlig egal, wie seriös Quellen auch sein mögen, es passt einfach nicht in Euer Weltbild und fertig.


    ebensogut umdrehen
    was hirte schreibt passt in dein weltbild und darum glorifizierst du es, denn es kommt dir grade recht. mit gegensätzlichen meinungen setzt du dich nicht ernsthaft suchend auseinander, statt dessen betest du blind nach was er dir vorspricht
    mir ist jeder suspekt, der glaubt, schlauer als die WHO oder die wisssenschaftlich forschenden institute zu sein! die arbeiten übrigens in der regel ohne gewinn.

  • Hallo Mikhael, hallo zusammen!


    Mikhael scheint mir hier recht "heissblütig" an dieses Thema heranzugehen...


    Mikhael's Worte:

    Zitat

    ...Bleibe doch einfach bei dem, wo Dich evtl. ein wenig auskennst. Mach' Deinen Einstand am Stammtisch, vielleicht hast Du da Erfolg!...


    ---> Vielleicht könnte uns Mikhael mit seiner Meinung überzeugen, wenn er uns konkret darlegen würde, warum ausgerechnet sein Wissen in diesem Falle über ein sogenanntes "Stammtischgeplauder" hinausgehen sollte!


    Außerdem: Was bedeutet für Mikhael der Ausdruck "Erfolg" in diesem Zusammenhang? Etwa, jemandem seine Meinung erfolgreich aufzudrängen?


    ---> Ich bin der Meinung, dass man in einem Forum grundsätzlich die Meinungen sämtlicher Mitglieder respektieren sollte. Man darf auch vollkommen problemlos jedem seine eigene Einstellung darlegen, doch jemand, der anderer Leute (für mich durchaus plausible!) Kommentare als


    Zitat

    ...das Abgeben von überflüssigen Comments...


    bezeichnet, scheint doch über gewisse egozentrische Charaktereingenschaften zu verfügen oder sich zumindest argumentationstechnisch in die Ecke gedrängt zu fühlen...


    Spätestens hier und jetzt wird es wohl Zeit, sich über den weiteren Verlauf dieses Threads Gedanken zu machen:


    ---> Kann noch jemand tatsächlich existierende Fakten zur ursprünglichen Thematik bringen oder soll das Ganze in einer Art Grundsatzdiskussion über das "Wie erwehre ich mich erfolgreich anderer Leute Meinungen" sein???


    Gruß, Fredy

    Pilzliebe geht durch das Objektiv und nicht durch den Magen!

    Einmal editiert, zuletzt von Fredy ()

  • Wirklich schade, was aus diesem Thread geworden ist...


    Mikhael, Dir fehlt es offenbar an Respekt für Deine GesprächspartnerInnen in diesem Thread.
    Ganz unabhängig davon, für wie glaubwürdig man Deine Quellen auch halten mag, ist Deine Art, UserInnen zu begegnen, die eine andere Meinung als Du vertreten, eine Zumutung.


    Gerade, wenn Du Menschen zum Umdenken bewegen willst, wäre es wichtig, sie nicht unentwegt als komplett unwissende Trottel hinzustellen und ihre berechtigten Einwände einfach abzuschmettern, denn vermutlich weißt auch Du, dass Überzeugung so nicht gelingen kann.
    Vernünftig wäre es, auf Einwände sachlich und faktenbezogen zu reagieren bzw. dort, wo es Fakten in dieser Form nicht gibt, eine Meinung auch als solche zu deklarieren und nicht als unumstößliche Wahrheit.
    Das ist doch genau das, was Du von Anderen auch forderst, nicht wahr?



    Gruß und Gute Nacht


    Pilzkäppchen

  • also ich will mich hier nicht zu groß auf das thema impfen nein oder ja einlassen.
    was sicher ist,jeder der einen zecken an sich feststellt wird im ersten moment einen gewissen schrecken haben.und auch die nächsten paar tage die einstichstelle-stellen mit argusaugen beobachten.
    schon weil man einfach zu viel gelesen hat ect im fernsehen gesehen hat.
    wenn es nun etwas gibt welches zumindestens die FSME verhindern kann,dann ist das doch zu begrüssen.es bleiben ja trotzdem noch immer die risiken der Borelien die nicht abgedeckt werden können.
    obwohl ich aus einem statistischen hochrisikogebiet komme,bin ich nicht geimpft.
    aber nur weil ich das glück habe,von dem mistviechern verschmäht zu werden.
    ich gehe 30 jahre und länger in den wald hatte in all den jahren EINE zecke.
    und da habe ich mich auch alles andere als wohl gefühlt.einungutes gefühl bleib über zwei wochen.man ist eben doch hysterischer in manchen dingen als man selber zugeben mag.und wenns um die eigenene kinder geht?pullt man den lieben kleinen einige zecken aus und sie sind ungeimpft dürften die nächsten tage wochen für eltern die sich um die gesundheit iherr kinder gedanken machen doch getrübt sein,
    alleine schon wegen der angst vor den genannten erkrankungen.
    das es nicht so weit weg ist habe ich an mir bekannten leuten gesehen.einer hatte die FSME und wäre fast abgekratzt eine andere leidet an den folgen einer unerkannten Boreliose.
    würde ich also auf dem speiseplan der zecke stehen,dann würde ich mich schon impfen lassen.
    zwar mit ungutem gefühl und etwas angst im hinterkopf.aber ich denke daheim mit 10 zecken anzukommen und dann tagelang einstichstellen zu untersuchen und ängstlich auf sympthome zu warten ist auch kein vergnügen.
    schon deshalb würde ich den ersten weg gehen und impfen.
    und natürlich ist die pharmalobby eine verschworene gemeinschaft.und evt wird auch die zeckenhysterie gehypt damit mehr geimpft wird.
    die welt ist eben so,daß bestimmte leute ihre interessen haben.
    da war es früher leicht.
    da wusste man nichts von den erkrankungen.hat die zecken ausgerupft.und wenn leute starben,ja wer hat da an die zecke gedacht.
    es ist eben auch ein fluch zu viel wissen zu wollen.damit geht auch oft hysterie und panik einher.gerade wenn es um solche doch recht unangenehmen plagegeister geht.schon die vorstellung alleine zecken die blut saugen an sich zu haben,stürzt doch fast jeden nicht zu derb gestrickten menschen in ein gewisses schaudern.
    daher verstehe ich eine impfung nicht als alllheilmittel
    für mich ist es eher eine MENTALE BERUHIGUNGSPILLE.und schon alleine deshalb ist sie wert in betracht gezogen zu werden.
    auch wenn sie NIE 100 prozentigen schutz bietet und auch nicht gegen Borelisose wirkt.
    aber sie kann eine gewisse beruhigung insbesondere für elteren sein,die mit ihren kindern dieses schöne hobby teilen wollen.
    und sich entsprechend zu schützen reicht eben leider nicht,wie man hier leist.teilweise scheinen manche leute ein richtiger leckerbissen für zecken zu sein.
    ich weiß nicht woran es leiegt daß manche verschont werden und andere nicht.
    eines weiß ich derjenige der endlich eine wirksame antizeckenpaste entwickeln würde,wäre dann in kürze ein reicher mann-frau.ich würde die auch kaufen und mich einschmieren damit,auch wenn ich eingentlich kein zeckenziel bin.nur zur sicherheit.
    in dem sinne

  • hallo,


    jetzt lese ich schon solange mit ohne mich zu äussern. ich weiss nicht, warum ihr euch alle so aufregt.
    lasst doch jedem seine meinung.
    ich lebe in einem hochrisikogebiet und habe von frühjahr bis herbst monatlich bestimmt ca. 30 festgebissene zecken (sie lieben mich leider). selbst beim wäscheaufhängen verschonen sie mich nicht. allerdings schaffe ich es fast immer, sie relativ frühzeitig wieder zu entfernen.
    aus dem wald bringe ich sie trotz autanbesprühung mit nachhause.


    als ich mich vor einigen jahren impfen lassen wollte, hat mir mein arzt abgeraten.


    von fsme bin ich bisher verschont geblieben, von borreliose allerdings nicht.


    soll ich jetzt den arzt wechseln? ich war bisher sehr zufrieden mit seinen behandlungen.


    lg gerda

  • Hallo Gerda,


    Hochrisikiogebiete wurden auch ganz leicht erweitert, indem man plötzlich die angrenzenden Landkreise mit einschloss. Das Riskiko ist bspw. in Passau erhöht und dann in den osteuropäischen Ländern.

  • Hochrisikogebiet = nicht Hochrisikogebiet. Bei uns gibts ein sehr eng umgrenztes Gebiet, in dem "fast" alle Zecken nach einer Feststellung FSME-infiziert sind. 10 km weiter weg schaut es gleich ganz anders aus (trotzdem alles Hochrisiko-Gebiet). Aber so genaue Untersuchungen werden halt nicht überall gemacht. Besser alles zum Hochrisikogebiet erklären (spart wohl auch Ressourcen), man sammelt ja auch nicht immer nur an einer Stelle.
    Wie mit der Schweinegrippe im Stall. Ist eins erstmal infiziert und paart sich schön rum, haben es bald alle im Stall. Der Nachbarstall hats deshalb noch lange nicht (das war jetzt jeder Wissenschaft zuwider, wollte nur deutlich machen wie sehr es standortabhängig ist).
    Nur weil einige es bislang ohne Impfung an der FSME vorbei geschafft haben, muss man trotzdem vor den Risiken in manchen Gebieten warnen und sollte sich schützen. Naja, ist irgendwie auch jedem sein Ding. Eine Prostituierte könnte auch ohne Kondom. Selbst wenn alle Geschlechtspartner AIDS haben, steckt sie sich nicht sofort oder unweigerlich an, bekommt vielleicht aber eine Latex-Allergie (ja, auch der Vergleich war weit hergeholt ;-)) Kosten-Schaden-Nutzen-Wahrscheinlichkeit, bringts jeder in persönlichen Einklang, dann weiss er ob er impft oder nicht!