Pilz-Fotowettbewerb Oktober 2007

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 23.579 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Andreas.

  • Hallo Opa Hans,


    Zitat von opa hans


    Der Pilz ist mir zwar unbekannt,...


    - Da kann ich abhelfen:


    Panaeolus semiovatus (Ringdüngerling)



    Schönes Wochenende
    Gerd


    PS.:
    Beschreibungen findest Du im Laux, Gerhardt und Dähncke.

  • Hallo Harry,


    vielen Dank für die Hilfe :thumbup:!
    Toller Thread mit fantastischen Bildern und interessanten Informationen zum Maisbeulenbrand übrigens. Spitze :thumbup:!


    Gruß,
    mäxxi

    We shall by morning
    Inherit the earth.
    Our foot's in the door.

  • Wie erhält das Bild diesen unscharfen Hintergrund (der im Kontrast zu den stechend scharfen Pilzen vorne natürlich zum sehr guten Gesamteindruck beiträgt)? Ich habe mal gelesen, dass man dazu am besten mit möglichst niedrigem ISO-Wert fotografiert.

    Achtung: hier schreibt ein Pilzneuling | alle Angaben ohne Gewähr!

  • Bei idealem Licht hat man mehrere Möglichkeit zur Verfügung, ein Bild zu machen: je kürzer die Verschlusszeit, desto weiter offen muss die Linse sein (ich glaube: desto kleiner die Blende. Irgendwas ist doch immer "verkehrt" rum, und ich verwechsel das immer). Je weiter offen aber die Linse steht, desto geringer die sogenannte Tiefenschärfe, was eben dazu führen kann, daß nur ein einziger angepeilter Schwammerl voll scharf drauf ist und der Rest verschwimmt.


    Bei einem niedrigen ISO-Wert muß die Kamera allein schon wegen der geringeren Empfindlichkeit des Films "die Augen weiter aufmachen", aber bei guten Kameras lässt sich das auch bei einem empfindlichen Film von Hand regulieren. Man stellt die Verschlusszeit eben so kurz wie möglich ein und die Blende dementsprechend klein.

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz:

    Einmal editiert, zuletzt von MarionS ()

  • Hallo Pilzfreunde,


    zunächst einmal herzlichen Dank für die netten Glückwünsche! Ich habe mich natürlich sehr gefreut, daß mein Foto gewonnen hat. Es waren aber auch ein paar andere gute Fotos dabei.


    Zur Frage, wie bekommt man einen solchen Hintergrund hin:


    Zunächst einmal die Exif-Daten meiner Kamera zu diesem Foto:


    Panasonic DMC-FZ30
    Lumix Macro Lens
    Belichtung: 1.6s bei f/10.0
    Brennweite: 35.4mm
    ISO:100


    In diesem Fall habe ich die Pilzgruppe auf einem Holzstubben fotografiert und die nächsten Bäume im Hintergrund waren mindestens 5 m entfernt. Durch den Einsatz der Makrolinse wird ein so weit entfernter Hintergrund schön unscharf.
    Sofern solche idealen Verhältnisse nicht existieren kann man eine gute Freistellung durch größere Blendenöffnung erreichen, das geht aber auch auf Kosten der Tiefenschärfe beim Hauptmotiv. Man muß die ideale Blendenöffnung ausprobieren.
    Außerdem kann man durch starkes Zoomen, d.h. Vergrößerung der Brennweite (mit Einsatz der Makrolinse) und Fokussieren des Hauptmotivs ebenfalls diesen Freistellungseffekt erreichen.
    Diese Möglichkeiten gelten für meine Kamera mit der zusätzlichen Makrolinse.
    Bei der ISO-Einstellung habe ich nicht viele Möglichkeiten. Eigentlich fotografiere ich immer mit ISO:100. Meine Kamera bietet Einstellungen von 100-400, aber bei höheren Einstellungen beginnt sie mehr oder weniger stark zu rauschen.


    Ich hoffe, ich konnte die Frage ausreichend beantworten.


    LG und allen noch einen schönen Feiertag
    Rita

  • Hallo Rita,


    Doppelwow :thumbup::thumbup:! Glückwunsch zu Deinem in Theorie und Praxis hochverdienten Sieg im "Foto-Finish"!


    Grüße,
    mäxxi

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  • Hallo Andreas,


    bitte reagiere auf den Beitrag von deep7 nicht über, das hat er doch nur als Witz gemeint. Und da er das ja als "Trotzreaktion" gekennzeichnet hat, also alles umgekehrt meint, finde ich nicht, dass da irgendein böser Gedanke dahinter war.


    Schöne Grüße
    Gernot

  • Hallo Andreas,


    Zitat

    Sorry, dann habe ich seine kleine "Attacke" falsch aufgefasst


    kann ja mal passieren, vor allem in Konversationen wo man sich nicht direkt gegenüber ist und man die "Feinheiten der Sprache" nicht hört. Und wenn man sich dann entschuldigt ist das ja nicht weiter schlimm ;).


    Schöne Grüße
    Gernot