10 kg Pfifferlinge?

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 12.344 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Andreas.

  • es ist wirklich schauderhaft wie hier gleich immer mit gesetzen und superlativen rumgebombt wird.
    1 kg pfiffer am tag
    dann ist also der jenige der einen platz jeden tag 40 mal hintereinander mit jeweils einem kilo pfiffern wieder verlässt ein aufrechter demokrat
    und der andere der EINMAL im leben einen platz hat wo er 4 kilo pfiffer auf einmal findet und die mitnimmt ein gesetzloser lump.....
    oh alleine schon dieses quottieren und festlegen ist so armseelig,und in seiner festlegung auch völlig banal und willkürlich.
    wer hat errechnet,daß 1 kg am atge unbedenklich sein könnten?wer legt das denn fest und nach welchen kriterien.das alleine ist schon unsinn.
    das müsste doch auch den 1 kilo priestern selber einleuchten.
    die beste regel ist.verhaltet euch im wald aqnständig.macht nichts kaputt was ihr nicht kennt,und versucht die puilze so zu nutzen wie mans mit jedem kostbaren gut macht.also schmeißt ihn nicht gleich weg weil er ein paar wurmige stellen hat.
    man sollte sich hüten einer MINDERHEIT die heute noch pilze holt so hochzustylisieren daß sie eine gefahr für einzelne pilzarten sein kann.
    alleine die logik beweist schon das es unmöglich ist durch sammeln pilze per se auszurotten,das kann nur ein grundlegender wandel der ökosysteme wald,eben durch umwelt und waldnutzung ect
    der hinweis weil die natur aus dem tritt gekommen ist,hat nun das sammeln zu unterbleiben könnte allenfalls einen anspruch haben, gehört zu finden.
    dann aber ist JEDE ENTNAHME von pilzen verdammenswert.und eine quottierung per gesetz ist dann auch blödsinn.
    ergo ist auch das 1 kilo kein persilschein.wer so weit geht daß er dem pilzsammler in dem kaputten ökosystem wald die gewichtung gibt,durch das blosse sammeln zur ausrottung beizutragen-
    der muß dann alleine deshalb schon SELBER DAS SAMMELN SEIN LASSEN UND SICH NICHT HINTER 1 KG QUOTE VERSCHANZEN
    wenn schon dann doch bitte KONSEQUENT
    heisst
    wenn ich glaube,daß das überreiche sammeln von pilzen zu ihrem verschwinden führt,JA WARUM MACH ICH DASS DENN DANN SELBER????????????nur weil ich sage halt ich habe nur 1 kilo geholt???
    also daß ist keine rechtfertigung
    wer behauptet das sammeln von pilzen ROTTET DIESE AUS-der muss es selber lassen-um weiter glaubhaft sein zu können.
    sonst ist es einfach unglaubwürdig
    so sieht reine logik aus.entweder schwarz oder weiß,aber bitte keine schattierungen von grau.
    mfg


  • Steht aber zumindest in dem von mir verlinkten Zeitungsartikel ausdrücklich als Grund drin: Mengenbegrenzung von 1 Kilo pro Person und Tag.


    Hab ich auch gerade noch gesehen. Aber ich möchte da noch mal deutlich werden: das kann auch schlecht recherchiert sein, andere hier, die sich offensichtlich schonmal eingehend mit dem Thema beschäftigt haben, haben da andere Argumentationen angebracht.


    Zugegeben, auch kein Gesetzestext, auch nur weitergegeben. Solange hier niemand den Aufwand betreibt, entsprechende Gesetzestexte zu verlinken oder zumindest unverändert und im vollen Kontext einzustellen, ist vieles denkbar.



    Unabhängig davon geh ich voll mit der Linie von Propilz konform, besser kann man manchen Unsinn von Regulationswut nicht vorführen.


    Mir könnte das eigentlich auch egal sein, da ich vielleicht 3-4 im Spätsommer/Herbst unterwegs bin und selten große Mengen finde.


  • Irgendwie kommen mir Deine Beiträge trollig vor.


    Hier titulierst Du jemanden als Hausmeister Krause


    http://www.pilzforum.eu/board/…r-nein?pid=64150#pid64150


    War das Deine Inspiration ?


    Deinen Zeilen könnte man als unbefangener entnehmen, dass Du den Wald und sein Ökosystem sehr gut kennst.
    ürde man nicht an anderer Stelle


    http://www.pilzforum.eu/board/…laetze?pid=63963#pid63963


    lesen, dass Du Dich verlaufen hast und Dein Auto 3 Stunden lang suchen musstest.


    Hier wiederum


    http://www.pilzforum.eu/board/…r-nein?pid=63767#pid63767


    entpuppst Du Dich als Verschwörungstheoretiker.


    Ganz nett, für Dich als Oberwaldöko-Guru ist auch diese kürzlich von Dir gestellte Frage.


    http://www.pilzforum.eu/board/…ld-aus?pid=63599#pid63599


    Sollte man als Fachmann eigentlich wissen. Ich könnte noch weitere solche Beiträge rauskramen, ist mir aber zu mühsam.


    Auffallend ist bei Deinen Beiträgen eine gewisse Diskrepanz zwischen autodidaktischem Expertenwissen und laienhaften Verhalten bzw. Fragen. Sicher noch Kombiniert mit einem guten Schuß Blockwartsyndrom führt das offensichtlich zu einem erheblichen Mangel sozialer Kompetenz. Aber man kann ja nicht in allen Gebieten Autodidakt sein.



    In Sachen Juristerei musst Du jedoch noch erheblich weiter autodidakten.
    Du machst die Frage " Gewerblich oder nicht " an der Menge der gesammelten Pilze fest. 10 Kilo Pilze aus dem Wald zu holen und die für sich und die Familie einzufrieren oder zu trocknen ist nicht gewerblich.
    Jeden Tag 1 Kilo zu holen und die dann regelmäßig zu verticken, das hat gewerblichen Charakter.
    Man kann natürlich unterstellen, dass jemand der 10 Kilo Pilze aus dem Wald holt, diese gaaaanz bestimmt verkaufen wird, aber da sind wir wieder bei Verschwörungstheorien. Die Illuminaten machen nicht mal vor unseren Pilzen halt.


    Für die Nicht-Verschwörer unter uns:


    Mit den Pilzen ist es fast, wie mit den Schmetterlingen. Das Individuum wird unter Schutz gestellt, sein Lebensraum aber nicht. Viele Pilz sind durch intensive Forstwirtschaft und Monokulturen gefährdet. Es macht keinen Sinn, einen Schmetterling unter Schutz zu stellen, wenn es gleichsam legal ist, sämtliche Hecken zu roden, die Wiesen zu überdüngen und bis zum Wegesrand zu mähen und die Felder mit Gift zu beregnen womit die Futterpflanzen der geschützten Arten vernichtet werden.
    Es macht keinen Sinn, Pilzarten deren Habitat der Laub- oder Mischwald ist zu schützen, aber den anschließenden Kahlschlag und die Wiederaufforstung mit Fichten-Monokulturen aber zu erlauben.


    Es macht auch keinen Sinn, dass sammeln von mehr als einem Kilo Pilzen bei Massenfruchtständen anzuzeigen, aber das Sammeln von einem Kilo in einem Gebiet wo der betreffende Pilz eine lokale Seltenheit ist, gut zu heißen.


    Es kommt immer auf das Augenmaß und die Eigenverantwortung an.
    Früher wie heute gibt es Jahre, in denen manche Arten in enormen Mengen vorkommen. In solchen Jahren einen Teil davon abzuschöpfen und dann auch mal eine größere Menge zu konservieren fügt weder der Art noch dem Ökosystem einen Schaden zu.


    Sammeln zum Verkauf ist, sowohl moralisch als auch gewerberechtlich, eine ganz andere Sache.

  • Rada: Stimme vorbehaltlos zu ;)
    Ist ja echt witzig, dass unser Verfechter der Regeln sich selber nicht darum schert, ob man nun kommerzielle Seiten posten darf oder nicht. Dabei war er es doch, der auf die Einhaltung irgendwelcher Regeln besteht?!
    Übrigens bin ich wohl tatsächlich der Einzige, der von der 1-Kilo-Verwaltungsvorschrift betroffen ist, ich komme nämlich aus dem Städtchen, in der sie gilt! Gedacht war sie tatsächlich für den Grenzpilztourismus, aber Mikhael wird dazu sicher noch was sagen... ist ja schlauer als alle anderen Menschen auf der Welt zusammen UND Diktator!

  • ich habe mal in mich hineingehorcht...
    ganz intensiv 8|
    irgendwie bin ich nämlich auch (bitte nicht schlagen) jemand, der es nicht gut findet, wenn jemand 10 kg pilze aus dem wald trägt.
    so daggilein, hab ich gedacht, warum interessiert es dich überhaupt, ob jemand im mittleren schwarzwald pilze sucht oder wieviele er da rausholt....


    oh und die erleuchtung kam dann auch....und ich will sie euch nicht vorenthalten
    da ist der naturschutz vor den blanken verärgerten neid geschoben worden.:cursing:
    irgendjemand schrieb irgendwo, dass wohl kaum jemand eine 10kg pfifferlings oder steinpilzstelle nach dem sammeln von 1 kg wieder verlassen würde...
    und, ich gestehe er hat recht! zumindest aus meiner sicht
    :D

  • Danke Daggi,


    ein ehrlicher und menschlicher Beitrag. :)


    PS.


    War grade bei strömendem Regen 2 1/2 Stunden im Wald.
    Gute 2 Kg Pfifferlinge für mich meine Familie.:P


    Ich hätte noch mehr sammeln können..


    aber ich wollte das Ökosystem schützen.
    (Übersetzung:...aber ich bin zu faul mehr Pilze zu putzen, als wir frisch verwerten können.);)

  • schöne Übersetzung ;)
    Ich möchte immer auch anderen die Chance geben, Pilze zu finden und lasse sie deshalb stehen.
    Übersetzt: Es ist langsam so dunkel, dass ich einen Pilz nicht mehr von meinem Schuh unterscheiden kann, komme aber bestimmt morgen wieder, um den Rest einzupacken ;)


    So oft wie ich schon in den Wald bin und mit nichts heim kam, darf ich auch mal das eine bei mir erlaubte Kilo etwas grosszügiger sehen (leider viel zu selten) und erst nach dem Putzen wiegen


  • Rada: Stimme vorbehaltlos zu ;)
    Ist ja echt witzig, dass unser Verfechter der Regeln sich selber nicht darum schert, ob man nun kommerzielle Seiten posten darf oder nicht. Dabei war er es doch, der auf die Einhaltung irgendwelcher Regeln besteht?!
    Übrigens bin ich wohl tatsächlich der Einzige, der von der 1-Kilo-Verwaltungsvorschrift betroffen ist, ich komme nämlich aus dem Städtchen, in der sie gilt! Gedacht war sie tatsächlich für den Grenzpilztourismus, aber Mikhael wird dazu sicher noch was sagen... ist ja schlauer als alle anderen Menschen auf der Welt zusammen UND Diktator!


    Klar, Diktator, deshalb erscheint mir eine Diskussion mit Dir nicht sinnvoll.


    Es ist jedenfalls immer wieder interessant, wie emotional Menschen bei gewissen Themen werden. Ist übrigens in jedem Forum so. So und nun muß ich mein Land wieder mit eiserner Faust regieren:-)


    [hr]


    Ganz ehrlich, ich lasse den Rest stehen.

  • Hallo Pilzfreunde,


    Ich finde es wirklich traurig das sachlich diskutierte Threads immer wieder im Chaos mit Beleidigungen enden :(


    Deshalb möchte ich den Thread jetzt schließen, bitte habt dafür Verständnis !


    Andreas