Hallo Zusammen,
da ich beruflich nach Unter-Franken gezogen bin, war ich am gestrigen Feiertag (Klarer Pluspunkt für Bayern ;)) kurz im Spessart unterwegs, um neue Wälder zu erkunden. Meine schönen Stellen im Sauerland kann ich ja nun nicht mehr so ohne weiteres aufsuchen.
Wie andere hier schon berichteten siehts da wohl nicht so üppig aus, obwohl die Beschaffenheit von Boden und Wäldern eigentlich anderes vermuten lassen.
An Steinpilzen habe ich nur zwei alte Riesenexemplare entdeckt. Eine brauchbare Marone, alle anderen auch schon alt und hinfällig. Jede Menge Fichtenreizker, ein paar Pfifferlinge und Goldröhrlinge. Dafür aber viele Milchlinge und Täublinge.
Hier mal ein paar Funde:
Zu Hunderten gabs ihn hier: Gallenröhrling (Tylopilus felleus)
Fichtenreizker (Lactarius deterrimus)
Immer wieder schön: Strubbelkopfröhrling (Strobilomyces strobilaceus)
Rotbrauner Scheidenstreifling (Amanita fulva)
Familie Schopftintling (Coprinus comatus)
Hier zwei unklare? Vielleicht kann das jemand bestätigen oder verwerfen.
Vermutung: Olivbrauner Milchling (Lactarius turpis) (an Buche, aber mir fehlen der leicht filzige Hut und typische braun/schwarze Flecken)
Spitzschuppiger Schirmling (Lepiota aspera)
Am Ende noch der kleine Pfund des Tages:
Lieben Gruß und erfolgreiche Suche
Bucki
