Hallo zusammen!
Entgegen unserer ursprünglichen Planungen machten es Augenarzttermine und die Notwendigkeit des Rasenmähens nötig, bereits am Dienstag in die Schwammerl zu gehen.
Nachdem aufgrund des Feiertages ein verlängertes Wochenende hinter uns lag, erhofften wir uns nicht sonderlich viel, sollten uns aber täuschen.
Wie üblich fing ich den Tag mit einem nur wenige Meter vom Auto entfernt wachsenden Hexenröhrling an, der nicht der Einzige des Tages bleiben sollte. Insgesamt brachten wir 15 Stück in passablem bis gutem Zustand nach Hause.
Womit wir eigentlich gar nicht gerechnet hatten, waren 4 Steinpilze, die zwar schon ein paar Tage auf dem Buckel, dafür keine bis wenig Maden im Innenleben hatten.
Hinzu kam eine Rotkappe in akzeptabler Verfassung, ein paar Ziegenfuß-, Schafs- und Semmelporlinge, Violette Lacktrichterlinge, Elfenbeinröhrlinge, Ziegenlippen, Maronen und jede Menge Pfifferlinge, Samtige Leistlinge, Trompetenpfifferlinge und Semmelstoppelpilze (letztere mitunter beeindruckend groß [10 cm] und kerngesund).
Zur großen Freude meiner Mutter fanden wir auch eine nicht unbeachtliche Menge an Fichtenreizkern und Milchbrätlingen, die ebenso wie die Porlinge und die Hexen gedörrt wurden bzw. werden.
Heute will ich Euch mal nicht weiter voll-labern, sondern mit zwei kurzen Fragen schließen:
1. verlieren die Hexenröhrlinge schon alleine durch das Dörren ihre Giftigkeit/Unverträglichkeit?
2. sind die in Geselligkeit mit den Bovisten wachsenden Pilze auf dem vorletzten Foto "Anhängselröhrlinge"?
Bis demnächst... Andi