Russula und andere

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 3.203 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jens Felix.

  • Hallo,


    die folgenden Pilze habe ich heute bei München gefunden. Ist es möglich meine Vermutungen zu korrigieren/bestätigen?


    Russula1: im Fichtenwald, kein besonderer Geruch, Geschmack nach Bleistift, wenig scharf. Meine Vermutung: Ockertäubling (R. ochroleuca).


    Russula 2: Lamellen für Täublinge recht weich auch aus dem Fichtenwald.
    Meine Vermutung: Frauentäubling (R. cyanoxantha)


    3. Pfifferling?:


    4: Laccarius amethystina?: Gibt es hier Verwechslungsmöglichkeiten?


    Schon mal vielen Dank.


    Viele Grüße
    Felix

  • täublinge ist nicht meins


    aber der violette lacktrichterling und der pfifferling sind wohl richtig bestimmt.
    es gibt ein paar pilze die auf den ersten blick dem pfifferling etwas ähneln, aber die fassen sich wesentlich schlabberiger. wer nicht genau hinschaut könnte ihn auch mit dem semmelstoppelpilz verwechseln, der allerdings keine leisten sondern stoppeln unter dem hut hat, und auch ein wie ich finde guter speisepilz ist.
    manchmal sind die lacktrichterlinge sehr blass und trocken, dann sind sie nicht so eindeutig.
    es gibt noch andere lilafarbene pilze, aber ich finde nicht, dass die dem lacktrichterling all zu ähnlich sehen.

  • Hallo Felix !
    Waren die Lamellen Plz 2 wiklich elastisch und nicht brüchig , haben sie evtl. zusammengeklebt bei darüberstreichen und fühlten sie sich speckig an ?
    Irgendwie kann ich mich nicht mit Frauentäubling Russula cyanoxantha anfreunden schon im Hinblick auf die braun fleckenden Lamellen nicht , sollten bei der Art rein weiss sein .
    Ich hätte evtl. einen anderen Vorschlag ( bei Russula makroskopisch allerdings nicht belastbar )
    Gruss Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115

    Einmal editiert, zuletzt von hopsing17 ()

  • Hallo,


    erst schon mal vielen Dank für Eure Hilfe.


    Zum Täubling 2. Die Lamellen fühlten sich schon leicht speckig an. Mir kamen die Lamellen weniger brüchig vor als bei anderen Täublingen, da kann ich mich aber täuschen. Welche Russula sp. kämen denn in Frage?


    Viele Grüße
    Felix

  • Ich glaube da hasst du alles richtig bestimmt, auch den Frauentäubling, ob R. cyanoxantha oder einer dessen Unterarten, wobei diese sehr variabel sein können, schau mal hier Pilze 2010 und hier Pilze 2010
    die weichen biegsamen Lamellen sind eigentlich das Unterscheidungsmerkmal.