Beiträge von huperzia

    Hallo Gerd,


    Nee, Bilder sind mir zu umständlich. Mir machen die hier im Forum schon ziemlich zu schaffen (mein Internet steigt hier immer wieder aus).
    Wenn mal Zeit ist, kann ich mir den beleg nochmal vornehmen, aber ich bin schon recht sicher. Die Tramafarbe steht der Bestimmung auch nicht im Weg. Ist so ziemlich in der Mitte.


    VG, Tanja

    Hallo Mario,


    A. crocea ganz sicher (so eine Farbe und genatterten Stiel hat nur der) und für Melanoleuca ist der Stiel zu rüblingshaft. Und weil der Hut gut eingefettet ist: ein Butterrübling


    VG, Tanja

    Hallo,


    Ich denk auch, dass es das Weißstielige Stockschwämmchen (Psathyrella piluliformis) ist.


    VG, Tanja


    Hee, Ingo, nicht vordrängeln!!!!
    Ich meinte den da oben natürlich!


    Du fragst doch nicht wirklich nach den anderen beiden - oder?
    (Ich komm irgendwie mit Forenkommunikation nicht ganz klar und will mich jetzt nicht blamieren, indem ich etwas schreibe, das ganze aber nicht als Frage gemeint war.)


    Ein hervorragender Suppenpilz - Thüringer Stockschwämmchensuppe ist schlichtweg ein kulinarisches Highlight! :thumbup:


    Ich sammle sie seit vielen Jahren und denke, dass sie, wenn man sie einmal kennt, unverwechselbar sind!


    Hallo Nobi,


    DU sammelst also Thüringer Stockschwämmchen. Darfst du das? :cursing: Oder kochst du die mit sächsischen Stockschwämmchen?


    ...hast du eigentlich ein Rezept? :shy:


    (Thüringer) Stockschwämmchenpulver ist bei unserem Nachbarpilzberater übrigens DER Renner. Ich hab mir auch ein paar Stockschwämmchen getrocknet letztes Jahr, bin aber noch nicht dazu gekommen, sie zu verwurschteln.


    Viele Grüße,
    Tanja

    Hallo Andreas,


    Wirklich gut sind die "European Polypores" von Ryvarden. Ich hab die erst vor kurzem für mich entdeckt, weil englisch und keine bunten Bilder. Aber die Schlüssel sind wirklich gut verständlich und ich war überrascht.
    http://www.myko-shop.de/Ryvarden-Polypores
    Das alte ist zwar vergriffen, aber das Werk kommt dieses Frühjahr komplett neu raus - wahrscheinlich aber nicht ganz billig, ich schätze um die 100 Euro.
    Wenn jemandem die Gattungen A-L reichen, hätt ich den blauen Band doppelt. ;)


    Viele Grüße,
    Tanja

    Hallo Jonas,


    Das sieht ja echt skurril aus! Sind das wirklich Pilzstacheln oder überwachsene Moosblättchen?
    So ´nen Pilz hab ich noch nicht gesehen bisher.


    VG, Tanja

    Hallo Alina,


    Das sieht mir sehr nach dem Laubholz-Harzporling (Ischnoderma resinosum) aus. Den hab ich an Birke noch nie gesehen.


    VG, Tanja[hr]
    Hallo Pablo,


    Das kam zeitgleich!
    Den Nadelholz-Harzporling habe ich noch nie so halb resupinat wachsend gesehen und so ist der auch meist nicht beschrieben, während der Laubholz-Harzporling auch fast ausschließlich resupinat wachsen kann. Außerdem riecht er wunderbar nach Anis.
    Angeblich tut das der an Nadelholz auch nicht so.
    Aber ich kenne den an Nadelholz kaum.


    VG, Tanja

    Hallo,


    Ich halte G. resinaceum für eine ziemlich gute Idee.
    Ich hatte den Pilz, den du zeigst, dies Jahr im Sommer auch und bin mit etwas Unsicherheit nur zu G. resinaceum gekommen. Meiner wuchs so wie deiner an Eiche und wenn deiner dann doch nicht G. resinaceum sein sollte, dann streich ich das bei meinem auch! ;)


    VG, Tanja

    Hallo,


    Das erste ist sicher ein Schlauchpilzchen und nicht Merismodes. Und ich fand Pablos Tipp eigentlich absolut passend, jedenfalls denke ich auch erstmal an Trichopeziza/Belonidium oder wie das Ding eben heißt. Ob ´s genau das ist oder was anderes ähnliches.... jedenfalls kein Merismodes!


    VG. Tanja


    ..ach, wie gezt das mit den Chips? Ich wette alle, die ich hab, wenn ich welche hab!

    Hallo,


    Es sollen ja jetzt mehr Arten sein, die sich u.a. durch die Sporengröße unterscheiden, aber ich habe noch nichts dazu finden können - außer dass es eben so ist.
    Bei ist einer von denen gar nicht so selten an Birke, ansonsten natürlich jede Art Nadelholz.


    VG, Tanja

    Hallo,


    Der erste ist sicher ein Faserling, nicht sehr unwahrscheinlich, dass es Psathyrella conopilea ist. Kannst ja mal schauen, ob du Haare auf dem Hut erkennen kannst.


    Das zweite ist höchstwahrscheinlich Coprinus/Coprinellus Impatiens, der *googlegoogle* Graublättrige Tintling.
    Den erkennt man recht gut an den sehr erhabenen Falten.


    Viele Grüße,
    Tanja

    Hallo Ingo,
    Hmm, keine Ahnung, ich mag beide nicht. Andreas hatte nur auf den Fund hin erzählt, dass er früher mal Samtfußrüblinge geerntet hatte und von sieben Fruchtkörpern waren zu hause dann 5 Gifthäublinge.
    Aber ich glaube er hatte das vorm Essen gemerkt. :P


    VG, Tanja

    Hallo Emil,


    Plicatura crispa ist - meiner Beobachtung nach - einer der häufigsten Pilze mitlerweile, an fast allen Substraten. Der war aber in meiner Pilzanfangszeit noch eine echte Rarität, fast ausgestorben (ganz früher wohl auch mal häufiger).
    Wie Ischnoderma resinosum (Laubwald-Harzporling), den man mir hier in Thüringen in meiner Anfangszeit nicht geglaubt hatte, als ich den mal aus Niedersachsen mitgebracht hatte. Jetzt ist der hier überall zu finden.
    Der Fransenwulstling breitet sich aus, der Ölbaumtrichterling und bestimmt noch viele mehr, aber bei denen ist es schon recht gut beobachtbar.
    Literatur bildet halt immer nur ab, was zu dem Zeitpunkt aktuell war, als sie geschrieben wurde.
    Den Orangeseitling habe ich 2007 zum ersten mal überhaupt gesehen und seitdem regelmäßig jedes Jahr, an Buche vor allem, aber auch an Kiefer.


    VG, Tanja

    Hallo Ingo,


    Nee, da hab ich schon genau das geschrieben, was er gesagt hat.
    Im Grunde kann man eigentlich ja nie und nimmer etwas mit Bestimmtheit sagen, aber das ist dann schon philosophisch.
    Naja, aber bei allen Pilzen bleibt eine Unsicherheit. Und selbst wenn man den Pilz gründlichst mikroskopiert und DNA-analysiert und so weiter, wer kann dann sicher sein, dass das am Ende dieselbe Art ist, die als M. lividofusca beschrieben wurde?
    Ich denke, dass man ab und an schon mal etwas recht bestimmt sagen sollte. Aber da sind die Abstufungen, wann man "sicher" sagt oder einschränkt eben auch sehr individuell.
    Andreas wirkte auf mich jedenfalls so, dass er sehr sicher war und das sehe ich natürlich nur im Verhältnis zu seinen anderen Bestimmungsaussagen. Im Verhältnis zu den Aussagen, wo du das Wort "sicher" benutzt, ist es aber wohl etwas unsicherer.
    Andreas benutzt halt eher das "Pilzkartierer-Sicher", während du das "Genauestens-Mikroskopierer-Sicher" benutzt.


    Hmm, um einen Käfer genau zu bestimmen, ist wahrscheinlich die Unterseite mindestens so wichtig wie die Oberseite, wenn nicht sogar auch mal das allein entscheidende ....

    Hallo Jan,


    Am bekanntesten ist der M. cinerea zwar, aber sicher nicht die Häufigste. Am ehesten findet man M. cinerea wohl im Frühjahr. In meiner Datenbank habe ich gerade mal zwei Funde von M. cinerea, aber zweistellige Zahlen von den holzbewohnenden M. fusca, M. lividofusca, M. olivaceocinerea, M. melaleuca, die vermutlich häufiger sind.
    Ich hab allerdings kaum echte eigene Erfahrungen, da ich meine Mollisien immer gleich an Andreas weiterreiche. Aber Mollisia cinerea ist es dann so gut wie nie oder es wird gejubelt.
    Die allerhäufigste Mollisia ist sowieso überall Mollisia spec. ;-).


    Viele Grüße,
    Tanja


    Ich hab grad mal Andreas das Bild gezeigt. Mollisia lividofusca ist ´s. Kann man in dem Stadium klar erkennen an den schokolila Tönen und dem beigebraunen Ausblassen. Das "Zusammenfalten" machen aber viele andere Mollisien auch.

    Hallo,


    Das erste ist ziemlich sicher der Grünblättrige Schwefelkopf. Der Graue hätte wahrscheinlich etwas weniger gelbe Stiele. Aber ich würd auch drunter gucken müssen, um sicher zu sein.
    Beim letzten müsste ich auch drunter gucken oder eben dran riechen, aber ich würd fast wetten, dass es der Fenchelporling ist.


    VG, Tanja

    Hallo,


    Wir hatten gestern Gifthäublinge und Samtfußrüblinge an ein und demselben Stamm. Da hat man schnell mal ein paar dazwischen, wenn man Samtfußrüblinge erntet.


    VG, Tanja

    Hallo,


    Schwefelporling ist eigentlich ganz sicher.
    Auf dem zweiten Bild sieht man gut, dass der schon etwas "bröckelig" wird und das schließt Trameten ziemlich aus. Und Standort, Größe und eben auch Farbe, wenn alt, das ist schon 100%ig .


    VG, Tanja

    Hallo Eike,


    War ein toller Tag und ich hab viel mitgenommen von deinen Pyreno- und Phytokenntnissen.
    Es war auch ein tolles Gebiet, was man unbedingt bei nasserem Wetter nochmal besuchen muss.
    (Mal sehen, wann ich das nächste mal mit Ausrüstung in Niedersachsen bin!)
    Den Tintling auf den Hirschkötteln (C. ratiatus)hatte ich danach in Obernkirchen auch nochmal - auf haargenau denselben Kötteln. Und den Grüngefelderten gab ´s als Mahlzeit ( Joli: jetzt suchen! ist richtig lecker!)


    Viele Grüße,
    Tanja


    Viele Grüße,


    Tanja

    Hallo Pablo,


    Im Fichtelgebirge ist der Königsfliegenpilz sicher nicht selten.
    Im Thüringer Wald und Harz ist er zumindest im Sommer ebenso häufig wie der rote - am ehesten sieht man ihn Juli/August und dann gibt ´s fast nur noch Rote.
    Nach Westen zu hört ´s dann aber recht schnell auf .....


    VG, Tanja