hi
sieht tatsächlich nach stockschwämmchen aus.
aber das ist immer so eine sache wegen der gifthäublinge...
also keinerlei essfreigabe...
ich habe ebenfalls mal stockschwämmchen gefunden und scheinbar sicher bestimmt, tja die bilder im internet von gifthäublingen haben mich teilweise dann doch verunsichert, leider erst nach dem essen--> anruf bei der vergiftungszentrale, die meinten gifthäublinge sein halb so wild und ich soll einfach abwarten. aber gottseidank waren es stockschwämmchen.
lg paul
Beiträge von botanicus
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hi hast du wohl richtig bestimmt (keine essfreigabe)
hätte ich auch gesagt.
ähm sei aber vorsichtig mit den netzhexen, die bekommen nicht jedem.
vor allem angeblich mit alk, ansonsten hat hugo portisch ein tolles rezept für auflauf aus hexenröhrlingen...hab ich schon mal gegessen, war sehr delikat.
leider hab ich das buch nicht zur hand aber kannst ja mal nach pilzauflauf googlen.
lg paul -
hi
stimme rita vollkommen zu...glänzender lackporling oder auch ling zih genannt (von den chinesen) in der chinesischen medizin ein guter heilpilz, auch pilz des lebens genannt. angeblich wirkt er bluzucker-und druck senkend und stärkt das immunsystem.
lg paul -
hi
sammle ich gern, esse ich gern, für mich 100% Suillus grevillei.
lg paul -
hi
dazu ist hier auch ein netter artikel.
flockenstieligen-hexenpilz-stehen-lassen-t-830.html
fröhliches weitersammeln lg paul -
hi
man kann sie auch mit einer heißklebepistole auf ringmappen kleben und so seine arbeitsunterlagen verschönern.sry nur ein kleiner scherz...also ich denke nicht dass irgendwas gegen deinen rezeptvorschlag spricht austernseitlinge haben ja ein gutes aroma und können vielfältig eingesetzt werden.
ich finde sogar dass man den geschmack am besten beurteilen kann wenn man einen pilz einfach nur mal röstet ohne viel tamtam, gebacken schmeckt das feine aroma nicht durch. also lass es dir schmecken lg paul -
hi samt häubchen dürfte ein guter hinweis sein...hätte ich auch gemeint..ich glaube am ersten bild sogar rostbraune lamellen zu erkennen.
ich war übrigens als kind oft mit meinen eltern pilze sammeln und habe zum entsetzen der kindergärtnerin im garten schopftintlinge direkt aus der wiese gegessen ich wusste schon was ich da tat..irgendwie schmeckten mir die roh ziemlich gut
Fazit: auszupfen oder kinder früh in die tolle welt der pilze einführen
aber ich würde auch sagen sicher ist sicher also weg damit.
lg paul -
hi
die pfifferlinge sind auf jeden fall trichterlinge.
und die vermeindliche ziegenlippe ist ziemlich sicher ein rotfußröhrling.
lg paul -
hmm auf den ersten blick würde ich auf einen schirmling tippen...
aber da lass ich den experten den vortritt.
lg paul -
naja in siegendorf ..immer die hutweidengasse raus bis man zum wald kommt...
hab bei google earth mal die wälder studiert und dann im navi irgendwo im wald nen punkt gesetzt! komm eig aus wien...aber wir haben in weiden am see ein häuserl am see. da war ich schon öfter in purbach im leithagebirge, totentrompeten und parasol sammeln.
lg paul -
hi
ich bin dem tipp von günter (jasonX) nachgegangen und habe mich in die nähe von siegendorf begeben.
die eichenwälder im leithagebirge sind sonst eher nicht mein fall (viel kraut und brombeeren am boden) aber ich habe mich durchs gestrüpp gekämpft und die kratzer am ganzen körper waren es allemal wert!
was für ein fund im juni! das ist das erste mal dass ich so früh auf suche gehe...leider!
habe sehr viele sommersteinpilze gefunden und den ersten riesigen parasol.
ausserdem noch täublinge und körnchenröhrlinge.
lg und danke für den tipp
paul -
hi danke.
hmm der geruch des champi-schirmlings hat mich an den guten pilzigen duft von parasol oder champignion erinnert...wenn es ein champignion wäre, hätte ich eine anisnote oder carbolgeruch bei gilbenden sorten erwartet. aber ich kann in 2 tagen nochmal hinschaun..vl löst das das rätsel.
die lamellen, besonders die der jüngeren waren aber schneeweiß, bei den größeren waren sie zentriert rosa und nach aussen immer blasser bis weiß.
ich hätte vom ersten hinsehen auf große anis-champignions getippt, oder eine carbolsorte...die huthaut dürfte tatsächlich nur vom wetter umschwung zerstört sein...die rotfußröhrlinge waren auch total "zerplatzt"
lg paul -
hi
habe heute einen streifzug durch den wiener laubwald gemacht und nur wenig gefunden, dabei allerdings 2 arten die ich noch nie gesehen/bestimmt habe...Nummer 1:
ich hab von weiten an einen champignion gedacht, doch je näher ich kam um so mehr glaubte ich an einen schirmling. die lamellen zuerst weiß, später leicht rosa. ich bin mittlerweile soweit, dass ich meine es handelt sich um die gattung der Egerlingsschirmlinge, Leucoagaricus. aber keine ahnung welcher...geruch angenehm pilzig, bei verletzung gilbend, unter buchen im laubwald nahe einer strasse an einer lichten stelle.
was ist das?Ich dachte zuerst an einen risspilz, inocybe aber bin wieder davon abgekommen...habe sowohl unter den ritterlingen als auch unter den dachpilzen ähnliche exemplare gesichtet, bin aber nach wie vor ratlos....
der pilz ist direkt aus der erde, im kalkreichen buchen/eichenwald hervorgekommen.
sry wegen der etwas mageren qualität (handy Kamera)
freu mich auf eure meinung, alles liebe paul -
hi
und ich behaupte mal dass das echte steinpilze sind, nämlich kiefernsteinpilze, und zwar relativ schlanke. ich kenn die gegend von meinen streifzügen um kaisersdorf. ich hab auch jede menge dieser steinpilzsorte gefunden...sehen tatsächlich wie maronen aus. aber sie bläuen kein bisschen. das sind sehr lichte kiefernwälder woher ich sie kenne, oft mit gras ..da wachsen die so schlank und hoch.
lg paul -
hi
ich kenn die dinger vom wandern nur zu gut. wachsen über der baumgrenze und auf almen in massen.
hab zuerst an den kuhröhrling Suillus bovinus gedacht.
die wachsen gerne in engen gruppen und kommen farblich gut hin. nur die röhren passen glaub ich nicht gut zu suillus bovinus, aber das sieht man nicht genau (sollten relativ eckig sein).
ich hab diese röhrlingsart auf jedenfall schon mal gegessen, in der annahme dass es kuhröhrlinge sind. schmecken nicht großartig aber sind gute mischpilze...aber du weißt ja-das ist nur meine meinung und schon gar keine bestimmung oder ess-freigabe.
bin neugierig was die anderen sagen
lg paul -
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hi
du kannst sie auch ausgraben und sie in feuchte erde in einen blumentopf setzten, dann kannst du das wunder zuhause erleben, wie "es" schlüpft.
oder du hast das dringende kulinarische bedürfnis die dinger zu essen, dann weg mit dem glibberzeug, das grüne harte "ei" kannst du roh essen, schmeckt wie rettich.
mein fall ist es nicht, viel spass noch mit den hexeneiern
lg paul -
wie riechen die dinger denn eigentlich?
ich hätte auch auf kartoffelbovist getippt, vor allem wegen der beginnenden schwarzfärbung.
ist der ganz große stärker gefärbt?
lg paul -
hi
möglicherweise ist deine datei einfach zu groß...jpg dürfen nicht mehr als 510 kb haben. war bei mir auch so...es steht nämlich nur klein und ganz oben in der ersten zeile was schiefgegangen ist...schwer zu sehen wenn mans nicht weiß. probier die datei auf 500kb zu verkleinern und versuchs nochmal. wenn du probleme beim verkleinern hast (zb mit photoshop) dann sende mir das bild und ich mach das für dich.
lg paul -
hi leute
mir ist eingefallen, dass ich in kalifornien vor längerer zeit einen pilz in der wiese gefunden habe. sieht irgendwie verdächtig nach kahlkopf aus. aber vl liege ich weit daneben. diese kleinen wiesen-sorten sind nicht meine stärke
das foto ist nicht toll, aber teilt mir bitte mal eure gedanken mit.Noch was anderes: habe am wochenende am neusiedlersee bei unserem häuschen in den grünanlagen ca 5 kg wiesenchampignions gefunden. ich bin aber nicht sicher ob es wirklich wiesenchampignions waren, auch hier bitte eure meinung. teilweise musste ich sie wie trüffel ausgraben weil die wiese zu hart war um sie an die oberfläche zu lassen. wenig maden, hart wie äpfel und fast alle gerade noch geschlossen...also ein purer genuss..gabs gleich zu dem karpfen den ich gefangen hab. und noch tagliatelle mit pilzen am nächsten tag.
auf eine gute pilzsaison, alles liebe paul. -
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hi
ich finde der grosse naturführer "pilze" vom Kaiser verlag gut geeignet für anfänger bis fortgeschrittene.
leicht verständlich übersichtlich und viele nette zusatzinfos. ausserdem gute abbildungen.
ich empfehle dir aber mit mehr als einem buch zu arbeiten, denn alle haben vor und nachteile. so kann man sich bei bestimmungen gut absichern.details: Bielli Ettore: Pilze, Der große Naturführer, Kaiser Verlag
ISBN 3-7043-2179-6
ist von einem italiener, und die haben ein herz für pilze!
hab mal ein buch von nem engländer gehabt, da war alles ungenießbar, was nicht gleich gurmet-pilz warfalls es mehr ums kochen geht als ums bestimmen... Antonio Carluccio. tolle rezepte und geschichten von einem genialen koch und pilze kenner
Pilze: Amazon.de: Antonio Carluccio: Bücherlg paul
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hmm
mal sehen
allemöglichen täublinge,
anischampignion(schiefknollig und riesen)
wiesenchampignion
safranschirmling
brauner rasling
trompetenpfifferling
duftender leistling
schopftintling
oranger gallert trichterling
judasohr
krause glucke
gelbe koralle
stockschwämmchen
hallimasch
goldschüppling
semmelstoppelpilz
schafsporling
violetter amethyst lacktrichterling
butterpilz
königsröhrling
goldröhrling,
rotkappe und ähnliche
hasenbovist
flaschenbovist
...
brätling
steinpilz
käppchenmorchel
kuhröhrling
habichtspilz
perlpilz (rötender wulstling)
brauner lacktrichterling
Fichten reizger
echter reizger
flockenstieliger hexenröhrling
eierschwammerl (pfifferling)
waldchampignion
knoblauchschwindling
pfefferröhrling
sandröhrling
hohlfußröhrling
krause-lorchel
graue wiesenkoralle
braunkappe
parasol
maronenröhrling
rotfußröhrling
uvm...
lg paul -
hi
ich suche nun schon seit einiger zeit morcheln in den donauauen, mit mäßigem erfolg.
gibt es hier wiener oder österreicher aus dem umland die in letzter zeit fündig wurden? :shy:
und wenn ja, in welchem gebiet?
ich fürchte ja dass es langsam zu spät wird, in den auen war der große flush vor 3 wochen und den hab ich genau versäumt.
vl gibts ja im norden noch hoffnung...schließlich ists in D vor allem um ulm noch nicht vorbei.
also danke für eure tipps lg paul