Beiträge von bbgreiter

    Habe gestern in einem Buchen/Eichenwald auf kalkhaltigen Boden diese Fruchtkörper in Massen gefunden.
    Geruch war unauffällig - lag vielleicht auch am vielen Regen.
    Anhand der Schnellbestimmung über eine Pilz-App bin ich auf die Totentrompete gekommen.
    Jedoch habe ich diesen Pilz noch nie aktiv gesucht bzw. gefunden, Doppelgänger sind mir also nicht bekannt.


    Bin gespannt auf eure Einschätzungen.


    Vielen Dank.





    Vielen Dank ihr beiden,


    neugierig bin ich schon wie getrocknete Austern schmecken. Aber ihr habt recht, sollte ich genügend finden, werde ich nur einen Teil für das Experiment verwenden. Werde berichten wie dann mein persönliches Geschmacks- und Kauerlebnis war.


    Euch ein schönes Wochenende

    Hallo Liebe Pilzfreunde,
    Habe seit einigen Monaten einen Dörrex und möchte gerne Austern trocknen.
    Nur bevor ich die schönen Pilze trockne möchte ich wissen ob dies überhaupt eine sinnvolle Idee ist oder obs sich Austern nicht dafür eignen.
    Hat jemand bereits Erfahrung mit dem Trocknen und wie waren die Ergebnisse?
    Vielen Dank für eure Angworten.

    Hallo Ingo,
    Pilze sind schon geputzt, aber noch nicht verarbeitet. Der intensive Geruch hat meiner Meinung nach nachgelassen. Ob dies an den höheren Temperaturen in der Wohnung oder ob die Stielansätze den intensiven Geruch verursachen (sind leider schon entsorgt) kann ich nicht sagen. Der würzige sehr angenehme Geruch ist weiterhin vorhanden - man muss nur mit der Nase näher heran. Aber Geruch ist wie Geschmack eben bei jedem Menschen anders. Einem dezentem Geruch kann ich dem Austernseitling nicht abgewinnen.
    Hab gelesen, dass in der Natur gewachsene Fruchtkörper intensiver riechen uns schmecken im Vergleich zu den gezüchteten Varianten.

    Hallo Ingo,
    der Geruch war so stark, dass ich selbst bei sehr langsamer Fahrt mit dem Fahrrad die Fruchtkörper im Korb auf dem Gebäckträger riechen konnte. Für mich riechen die Austern angenehm würzig-pilzig mit einer Nuance altem Holz.
    Ich glaube jedoch nicht, dass man alleine durchs riechen auf weiter Distanz welche findet. Da muss man schon ein bis zwei Meter neben den Fruchtkörpern stehen und der Wind muss günstig sein.
    Vielleicht rochen sie auch so intensiv, da sie kurz zuvor aus ihrer Froststarre erwacht sind.


    Beste Grüße

    Liebe Pilzfreunde,
    war heute morgen bei dem herrlichen Wetter ein paar Stunden im Wald unterwegs. Dachte nicht, dass ich etwas "besonderes" finden würde...
    An einer umgestürzten Rotbuche fand ich einen Büschel Pilze...
    Als ich näher kam bemerkte ich bereits einen angenehm würzigen Pilzgeruch - es werden doch keine Austern sein?


    Doch seht selbst:
    1

    2

    3


    An einer zweiten Stelle dann noch zwei Büschel.
    4

    5

    6

    7


    Euch einen sonnigen Sonntagnachmittag.

    Hallo,
    auf meiner heutigen Pilztour fand ich neben den ein oder anderen Christbaumdieb diesen Pilz. Anhand der Merkmale würde ich auf Nadelholzhäubling tippen. Pilz wuchs auf einem Fichtenstumpf, hat einen silbrigen Stiel und eine Manschette. Zum Geruch kann ich nicht viel sagen, da der Pilz gefroren war und auch nur schwach roch.




    Kann es vorkommen, dass Nadelholzhäublinge auch noch im Dezember wachsen?


    Vielen Dank für eure Kommentare.


    bbgreiter

    Vielen herzlichen Dank Pablo,
    anhand deiner Beschreibung kann ich hoffentlich in Zukunft diese Arten besser auseinanderhalten. Bei der Oberfläche hast du recht die ist eher filzig als glatt. Vielleicht komme noch mal junge Exemplare nach, dann werde ich mir die genauer anschauen.


    Euch allen noch einen schönen Abend.


    bbgreiter.


    Ach ja, das mit dem Haareis habe ich mir auch noch mal angeschaut - danke für den Tipp.

    Hallo ihr,


    ich kann euch noch weitere Bilder nachliefern. Allerdings muss ich dazusagen, dass ich die Pilze in gut 5 Metern höhe gefunden habe und zwei Proben genommen habe (siehe Bilder - einmal der Büschel und einmal die paar Kleineren). Kann also auch gut sein, dass sowohl Austern als auch gelbstielige dort wachsen.


    Von den kleineren braunen habe ich noch ein paar Bilder soeben gemacht - evtl. hilft euch das beim Rätselraten.


    Wollt ihr sie sehen?

    und habe mir bei folgenden Pilzen die Merkmale genau angeschaut und mit der Merkmalliste des Samtfußrüblings verglichen.
    Dabei komme ich zum Ergebnis das hier eine sehr hohe Übereinstimmung vorliegt.
    Bin gespannt was ihr dazu sagt.



    Ferner habe ich heut noch folgende Zuckerwatte im Wald gefunden.


    Weit oben an einer Buche fand ich noch folgende Baumbewohner.
    Ähneln sehr den Austern, aber diese waren auf der Ober- und Unterseite braun und auf der Oberseite zum Stiel hin gelblich. Der seitliche Stiel war jedoch weiß und leicht filzig.


    Vielen Dank für Eure Meinungen.


    bbgreiter

    Danke Trino für deine Einschätzung. Habe noch nie Samtfuß Rüblinge gefunden. Für Stockschwämchen waren sie mir zu groß (Durchmesser bis 6 cm) und die Stiele zu dunkel. Dachte immer die Stockschwämmchen haben braune Schüppchen und nicht braune Stiele und hellere Schüppchen. Oder liegt es am Alter oder Frost?

    ...aber heute habe ich anscheinend zwei sehr bekannte Pilzgesichter gefunden:


    Ich tippe hier auf den Austernseitling. Diesmal kann ich auch die bläuliche Farbe gut erkennen. Habe bereits vor Wochen welche gefunden, die sehr hell waren.
    Die einen sind noch zu klein und die anderen leider schon zu groß um in die Pfanne zu wandern.




    Hier tippe ich auf Samtfußrüblinge.
    Gefunden auf einem Buchenstock - rochen sehr pilzig und angenehm.


    Bin auf eure Meinungen gespannt - hoffentlich liege ich hier nicht falsch - bin aber über jede Unterstützung dankbar.


    Schöne Grüße aus Bamberg


    bbgreiter

    Hallo Holger,
    vielen Dank für die nützlichen Infos über den Austernseitling. Ich selbst bin gerade dabei mich näher mit dem Pilz zu beschäftigen. Den gelbstieligen Muschelseitling habe ich auch schon gefunden. Letzte Woche fand ich einen sehr hellen Baumpilz, den ich für den Austernseitling hielt.

    Jedoch bin ich mir nicht ganz sicher und als ich im Internet nachgelesen habe, erfuhr ich, dass es in Japan tödliche Verwechslungen mit dem ohrenförmigen Seitling gab. Existieren bei uns in Deutschland giftige Pilze, die man mit dem Austernseitling verwechseln kann?

    Hallo Pilzfreunde,
    bin mal wieder auf eure Hilfe angewiesen. Da mir die Unterscheidungsmerkmale der beiden Pilze noch nicht so geläufig sind, bitte ich um Bestimmung. Aber auch über Erkennungshinweise wäre ich sehr dankbar. Alle Pilze wuchsen auf alten Buchenstämmen.
    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7


    Bilder 1 bis 4 tippe ich auf Austernseitling.
    Bilder 5 und 6 wuchsen beide auf dem selben Buchenstamm. Könnte links der gelbstielige Muschelseitling und rechts Austernseitling sein.
    Bild 7 könnten gelbstielige sein.


    Vielen Dank für eure Hilfe.


    Bbgreiter

    Vielen Dank für die Antworten.


    @ Börger: muss ich mal beobachten wenn ich das nächste Mal dort vorbeilaufe. Aber ähnlich geht es mir auch als ich diese fand. Nicht nur das sie bereits etwas älter und wahrscheinlich schon etwas zäh sind, sondern auch aufgrund der Abgase, Hundemarkierungen usw. würde ich sie nicht essen. Da es meine ersten Austernpilze sind die ich gefunden habe, kann ich dir leider nicht sagen ob es auch welche im Umland gibt. Aber ich werde die nächsten Monate danach Ausschau halten. Hoffentlich finde ich nicht nur die ungenießbaren Doppelgänger.


    Grüße aus Bamberg

    ... stand ich plötzlich bei meinem Mittagsspaziergang vor diesen mir unbekannten Pilzen. Sie wuchsen an zwei Stellen an einer dicken Linde. Die größten Exemplare müssten so um die 25 cm breit sein. Einen Querschnitt oder sonstige Detailaufnahmen kann ich leider aufgrund der nicht geplanten Begegnung liefern - nur diese beiden Bilder. Ich bin mir bewusst, dass eine Bestimmung aufgrund der dürftigen Informationen schwer sein wird - bin aber für jeden Hinweis dankbar.


    bbgreiter