Hallo, erstmal danke für die Anregungen, ich denke ich hol mal bisschen aus: Der Wald ist das sog. Zeitl Moos, ein (Hoch)Moorgebiet auf
ca. 630 m und absolut kalkarm.
Als ich meine Lebensverschönerin kennengelernt hab und wir das erste mal zusammen auf Pilzjagd waren dachte ich: "die hat keine Ahnung"
sie wollt nicht in den Wald rein sondern auf den Wegen bleiben
Inzwischen weiss ich dass Sie da grundsätzlich, diesen Wald betreffend recht hat, der Grossteil der Pilze wächst an den Wegböschungen, maximal 3 m neben den Wegen. Grund: sicherlich der steinige Wegschotter, besonders auffallend bei Lärchenröhrlingen.
Gibt Ausnahmen: Maronen, Steinpilze, Rotkappen, Perlpilze, Reifpilze, Mohrenkopfmilchlinge, Krause Glucke ,Trompetenpfifferling z.B. finden wir im Wald a
ber Pfifferling, Kuhmäulchen, Reizker ( alle Sorten ) , findet sich neben den Wegen.
Vor 3 Jahren sind die Harvester in den Wald gerückt, breiter als der Weg
haben die mit Sicherheit die Wegböschung benutzt und den Boden verdichtet. Ausserdem ist "gegenüber" der Wald fast ausgeholzt somit
kommt da unheimlich viel und lang die pralle Sonne hin.
Letztes Jahr haben wir die gleiche Erfahrung gemacht, auch hunderte Minis die wir stehen lassen haben... bis sie gross sind...
dachten wir
eine Woche später waren alle total verdörrt.
Die letzten beiden Wochen war ständig der Himmel bewölkt, fast täglich Regen, drum haben wir die stehenlassen denn unter 3 cm bringts ja nicht viel, die zu ernten.
--> Verweis auf Murphys Gesetz § 5
Bevor nächste Woche die Hitzewelle kommt werden wir die wohl am Sonntag holen. Da werd ich evtl. mal Bilder machen um zu dokumentieren, wie dort in wenigen Monaten fast alle schönen Plätze vernichtet wurden. Wir waren gestern total schockiert.[/b]