Beiträge von Bergmax

    Hallo


    Wäre es möglich, dass das ein Brauner Filzröhrling (X. ferrugineus) ist?
    Leider habe ich zu dieser Art keine verlässliche Beschreibung, daher nur eine Vermutung.


    Gruß

    Hallo,


    ich sehe hier auch einen Netzstieligen Hexenröhrling. Ein ziemlich gutes Merkmal ist die relativ helle, olivfarben augehauchte Hutfarbe. Flockenstielige dagegen haben eigentlich immer einen schön samtbraunen Hut.


    Gruß

    hallo zusammen,


    also ich finde recht oft "Rotfußröhrlinge", deren Hut nicht rissig wird (auch unter Nadelbäumen). Ich denke eigentlich nicht, dass das dann gleich eine andere Art ist, aber ausschließen möchte ich es natürlich nicht.


    Allgemein sind die "Rotfußröhrlinge" äußerlich sehr variabel. Vielleicht werden ähnliche Arten mit rötlichem Stiel oft als "Rotfuß" abgestempelt und sind für sich genommen kaum bekannt, obwohl sie gar nicht so selten sind?


    Gruß

    Ich beneide die Leute, die madenfreie, verwertbare Sommersteinpilze finden...


    Meine sind echt immer madig, schimmlig, matschig oder vertrocknet! Egal, es gibt ja noch andere Speisepilze.


    Der Pilz auf Bild 3/4/5 scheint noch recht gut in Schuss zu sein.
    Ich würde zur Probe mal den Hut befühlen. Falls der weich ist, musst Du den Pilz sehr wahrscheinlich wegwerfen. Gerade bei Steinpilzen sagt diese Probe meiner Erfahrung nach oft mehr über die Frische aus als die Größe!


    Gruß

    Für so nen Zeitungsquiz hat mir der sehr gut gefallen.


    Habe alle gewusst, nur die Frage mit dem Honigpilz war ein bisschen komisch.


    Es wäre mal interessant, das Durchschnittsergebnis aller Teilnehmer zu sehen. Viel zu viele Leute haben keine, wirklich gar keine Ahnung von Pilzen. Na ja, kein Wunder, wenn man selbst auf dem Gymnasium bei 7 jahren Bio nie das Wort "Pilz" hört...


    Gruß

    Wie schon geschrieben,
    Perlpilz und Grauer Wulstling dürften auch meiner Meinung nach richtig bestimmt sein.
    Du hast da schöne, recht typische Exemplare gefunden.


    Gruss

    Auf dem ersten Blick dachre ich nur "Hä, was ist das denn?".


    Jedoch sehen gerade die Lamellen sehr nach dem Kahlen Krempling aus, zumal sie auf dem 4. Bild auch noch so bräunlich an der Fraßstelle sind.


    Gruß

    Hallo zusammen,


    ich freue mich über die vielen Bestimmungsvorschläge zu dem Pilz.


    An den Narzissengelben Wulstling hatte ich zuallererst gedacht, denke aber nicht, dass der so große Hutschuppen hat. Ich habe den schon vor einiger Zeit mal gefunden, da war sein Hut fast kahl.


    Über A. eliae (Kammrandiger Wulstling) weiß ich fast gar nichts. Zählt der eigentlich zu den Scheidenstreiflingen?


    Übrigens habe ich den Pilz nicht mitgenommen, daher kann ich ihn jetzt (leider) nicht näher untersuchen.


    Gruß aus Sachsen

    @ Hannes, @ Jan-Arne,


    vielen Dank für Euer herzliches Willkommen!


    Das mit den Größenangaben bei Pilzen ist wirklich so eine Sache, hat mich bei der Bestimmung trotzdem zuerst verwirrt.
    Ein Fransiger Wulstling wäre für mich genauso ein Erstfund wie der Igel-Wulstling!


    Jetzt muss ich für heute Schluss machen, da ich morgen schon um 5:30 Uhr aufstehen muss :-(.


    Viele Grüße

    Hallo Hannes,


    ja, einiges deutet auf den Fransigen Wulstling hin. Habe gerade gelesen, dass dessen Manschette ziemlich vergänglich sei, das würde hier passen.
    Was mich noch wundert, ist der eher schmächtige Habitus des fraglichen Exemplars. Der Fransige Wulstling wird meist als sehr groß und mächtig bezeichnet, dagegen ist mein Fund eher wie, naja, ein durchschnittlicher Pantherpilz gebaut.


    Gruß

    Guten Tag zusammen,


    nachdem ich als Mitleser schon ziemlich lange im Pilzforum dabei war, habe ich mich heute registriert, um auch aktiv mitmachen zu können.


    Ich bin 19 jahre alt, sammle seit vielen Jahren Pilze und interessiere mich dabei auch für seltenere und ungewöhnliche Arten.


    Bei einer Wanderung in der Sächsischen Schweiz fand ich gestern den abgebildeten Pilz, bei dem es sich um einen Wulstling handeln sollte.


    - Standort auf lehmigen bis sandigem Boden unter Fichten und Buchen
    - Höhe ca. 10 cm, Breite auch etwa 10 cm
    - Knolle ähnlich wie beim Fliegenpilz: rübenartig mit kleinen Warzen
    - relativ schwach ausgeprägter Ring
    - schwach geriefter Hutrand
    - Farben kommen ganz gut rüber auf den Fotos
    - besonders auffällige Hutschuppen, nicht flach, sondern fast spitz aufgerichtet


    Das Exemplar wächst einzeln, in der Nähe standen einige Perlpilze.


    Sowohl Perl-, Pantherpilz als auch den Grauen Wulstling habe ich schon häufig gesehen und möchte sie hier eigentlich ausschließen.


    Ist das vielleicht ein Igel-Wulstling?
    Der soll ziemlich selten sein, daher bin ich etwas skeptisch.


    Vielen Dank für Eure Hilfe!