Beiträge von Georgi7

    Hallo an alle Leser!


    Wollte euch an meinem schönen Fund teilhaben lassen:-).


    Da fahre ich doch mit meinem Kumpel den Feldweg entlang und sausen gerade an einer Rinderweide entlang, da fielen mir die beiden großen weißen Flecke ganz hinten auf. Das werden doch nicht etwa Riesenboviste sein. Für Salzlecksteine waren sie mir zu groß. Also schnell über den Zaun gehüpft und elegant den neugierigen Rindern ausgewichen (man kennt sich ja:-)). Da lagen sie doch tatsächlich vor mir. Der eine Rund wie ein Fußball und derandere etwas knubbelig. Beide wunderschön wie ich finde. Sie durften mir auf der Rückfahrt gesellschaft leißten und endeten als Schnitzel.


    Das waren Nr.zwei und drei in diesem Jahr. Es läuft rund und ich bin dankbar dafür!


    Gruß Georg

    Danke euch für die Glückwünsche!


    @ Merlin11: Ich drücke dir die Daumen, das er dir demnächst auch über den Weg läuft!


    Ich habe die zwei Flockigen übrigens seperat eingefroren, um den Geschmack nicht zu verfälschen. Bin gespannt wie die schmecken. Vielleicht kommen ja noch welche dazu damit es sich richtig lohnt.

    Hallo an alle Interessierten!


    Dieses Jahr ist echt ein Jahr mit Überraschungen.
    Heute hat es mich echt fast umgehauen so unerwartet kam der Zufall.
    Für viele hier im Forum ist es dieses Jahr wie mir scheint fast ein Massenpilz. Ich habe ihn jedoch noch nie live gesehen. Heute war es in einem Waldstück nach der Arbeit so weit. Schon tausend und eins Mal in meinem Leben durchwandert aber heute die Flocki-Premiere! Ich schlich so vor mich hin und als ich ihn sah, konnte ich gleich eine rötliche Röhrenschicht schimmern sehen, da der größere etwas schräg stand. Ich konnte es kaum glauben. Was für eine Schönheit dieser wunderbare Pilz doch ist.


    Musste ich euch einfach mal zeigen. Schönere Bilder am Standort follgen.


    Volle Körbe wünscht euch Georg

    Meinen Glückwunsch! Bei mir geht es mit den Steinis wohl auch los. Habe ein Paar vereinzelte gefunden. Allerdings nicht an meinen bekannten Stellen im Wald. Da ist , was Röhrlinge angeht (fast)tote Hose.


    Guten Hunger!!!


    Gruß Georg

    So hier nun noch einige Bilder aus dem Gebiet, dass ich nannte.
    Das rötende sieht auf den Bildern meiner Meinung stärker aus als in der Realität. Aber es deutet doch zu 99 Prozent auf den Perlpilz hin meiner Meinung. Was meint ihr nun?


    Gruß Georg


    P.s.:Bilder sind nicht die Wucht. weiß ich ja. Habe die Schrift der Zeitung etwas geweißt, da es ablenkt finde ich. Aber jetzt sieht es noch blöder aus :)

    Danke euch allen für die tolle Hilfe! Insbesondere der Hinweis auf die "zwergform" hat sehr geholfen. Der perlpilz ist echt vielseitig.
    Gruß und gute Suche wünscht


    Georg

    Tja wie gesagt es waren sehr blasse Vertreter ihrer Art. Die Hutschuppen ließen sich sehr leicht abwischen und waren auch nicht mehr so zahlreich (hat aus kübeln geschüttet).

    Guten Abend.


    Ich habe bereits diesjährig recht früh stattliche Perlpilze im Laubwald finden können. Diese waren von kräftiger Statur mit ordentlichem Stiel und vollkommen zerfressen (rot verfärbte Frasgänge ohne Ende) etc..
    Nun finde ich seit ca.zwei Wochen meiner Meinung nach klare Perlpilze (blassrötend im Hut, geriefte Manchette, Stielbasis passt) im Nadelwald. Was mich wundert ist das die komplett andere statur. Mikrig beschreibt es wohl am besten. Hut sehr blass, und dünn sowie Klein (Durchmesser ca. 7 cm) und der Stiel sehr dünn (ca 1cm und kaum bis nicht verdickend) und komplett weiß.
    Beim Schnitt so gut wie kein Madenfraß aber dieser sehr schwach rötend (spricht ja für Perlpilz) und das Hutfleisch weiß nur ein Hauch "rot" unter der Huthaut welche sich sehr gut abziehen ließ. Pantherpilz kann ich allein schon wegen der gerieften Manchette ausschließen. Gibt es diese beschriebenen schmächtigen Perlpilze im Nadelwald oder muss ich noch bestimmte Giftpilze (z.B.Knollis) vergleichen. Achso nur im Vorraus: Es geht mir nicht um eine Essensfreigabe die es ja eh nicht gibt (erstrecht nicht ohne Bild) sondern reines Interesse am Variantenreichtum des Perlpilzes!


    Gruß Georg

    Mensch, wenn man diese Bilder von echten Prachtexemplaren bewunden darf macht das echt gute Laune. Ich finde gerade die markanten Exemplare strahlen irgentwie eine Andächtigkeit aus als ob sie einem sagen wollen: "Hallo du Jemand, ist es nicht ein schöner Flecken Erde hier. Lass den Alltagsstress mal hinter dir und verweile wie ich es tue, entschleunige jetzt und genieße den Moment."


    Sie versuchen es immer wieder sich, wenn man sie entdeckt hat, mit einem gut zustellen. Doch mag das Pilzmesser auch kurz verharren, der locculische Genussgedanke gewinnt dann doch häufig die Oberhand :)



    Habe heute auch einen stolzen edulis mit einem prachtvollen Stiel finden können....einfach schön.

    Hallo an alle.


    Ich war heute nochmal kurz für ein Stündchen ein wenig im Walde und konnte unter anderem den Fund auf den Bildern machen. Für mich ist es zu 99 Prozent eine Krause Glucke doch habe ich in der Vergangenheit immer welche gefunden, die wesentlich "feinlockiger" waren. Ich empfinde die Windungen bei der gezeigten Glucke als recht grob. Habe noch nie eine Breitblättrige Glucke gesehen bzw. gefunden und glaube auch zu 99 Prozent, dass es die Krause ist aber wie gesagt sie hebt sich doch von den bissherigen ab. Sie stand wie die Krause üblich an einer Kiefer bzw. einen knappen Meter entfehrnt. Die Farbe deutet im Grunde auch auf die Krause Glucke hin. Habe ich da Recht oder wohin tendiert ihr?


    Gruß Georg

    Danke für die Glückwünsche.


    Heute nach der Arbeit werden sie verspeist. Ich bin gespannt.
    Ich werde es die Tage nochmals probieren. Vielleicht finde ich ja noch etwas " rührei" im Wald:-).
    Die haben aber auch eine ganz tolle Farbe die Burschen. Und die kräftigen Leisten .....wunderschön. vielleicht kommen jetzt langsam auch noch die steinis nach dem Regen in Fahrt bei uns. Bis jetzt waren es diesbezüglich erst ein paar versprengte Ausreißer. Wohingegen die maronen bereits schon in ordentlichen Stückzahlen zu sehen waren blieben die steinpilzstellen noch fast verweist. Aber jetzt müssen sie langsam die Schlingel.


    Allseits gute Funde wünscht euch Georg

    Danke für das Mitfreuen!


    bauernhelmi (†): Recht hast du, die Tintlinge waren untenrum schon verfärbt und nicht mehr reinweiß.
    Jetzt hat mich auch ein wenig das Pfifferlingsfieber erwischt. Für manche sind sie vielleicht alltäglich aber für mich nicht und vorallem.....das Erkunden und recherchieren wurde echt belohnt. Da freut man sich wie ein Kind zu weihnachten:-)

    Da ich heute recht unerwartet von der Pilzfee beschenkt wurde, wollte ich euch an meiner Freude teilhaben lassen:-).


    Ich bin in den letzen Wochen und Monaten eigentlich dauerhaft auf Achse mit dem Fahrrad und durchstreife meine Heimat nach neuen Stellen, Die ich im Jahresverlauf weiter beobachte.


    So habe ich mich heute nach der Arbeit nochmals auf den treuen Drahtesel gesetzt und dachte mir die letzen zwei Stunden Tageslicht nochmals zu nutzen und eine Stelle anzusteuern auf die ich meine Hoffnungen in Richtung Cantharellus cibarius gelegt habe. Diesen habe ich im Prinzip noch nie wirklich gesucht bzw. kein Glück gehabt. Doch heute rieb ich mir verwundert die Augen, als mich richtig idyllisch an dieser besagten Stelle neben Heideinseln, Kiefern und Birken meine Aufmerksamkeit auf sehr intensiv gefärbte Birkenblätter fiel. Ich sage es in einem Wort: FREUDE


    Ein Männlein steht im Walde ganz Still und Stumm und hat von einem Ohr zum anderen ein Lächeln um....
    Außerdem Konnte ich von meinem Ausflug noch zwei Schopftintlinge und zwei Birkenpilze als "Beute" mitbringen.


    Die Bilder sind nicht gut oder besonders schön aber mehr habe ich nicht zu bieten:-)

    An alle einen glücklichen Gruß


    Georg

    Hallo an die Forengemeinde.


    Nach den Dürrewochen kommen nun endlich bei mir die ersten Speisepilze.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich endlich mal wieder Champingions finden können. Üppig und schön anzusehen standen sie auf einer Pferdewiese und warteten auf ihre Entdeckung.
    Es sprangen einige in mein ungewöhnliches "Sammelbehältnis". Ein Sammelkorb war irgentwie nicht auffindbar......die Pilze mussten auch nicht lange darin ausharren.
    Habe die Stelle an zwei Tagen besucht und die Pilze wachsen um die Wette.
    Am Zweiten Tag habe ich die Augen auch mal richtig aufgemacht und konnte am Ende der Weide noch drei große weiße Flecken ausmachen....
    Was soll ich sagen, die ersten Riesenboviste meines Lebens. Leider war der große vom Pferd (?) beschädigt (Durchmesser ca. 25-30 cm) aber einen kleineren daneben habe ich mir mal geschnappt (ca.15 cm im Durchmesser).


    Das waren echte Glücksgefühle nach der recht spährlichen Zeit zuvor....
    Sorry für die vielleicht nicht ganz so schönen Bilder
    Gruß Georg

    @Hopsing: Also ich interpretiere deine Antwort jetzt so, dass du neben vermutlich Wiesenchamp. zumindest vermutlich eine andere champ. Art annimst. In welche Richtung denkst du denn da? Du sprichst ja den Ring an...und den Stiel. Ich finde auch, dass dieser sich von den anderen abhebt.


    Bin da echt Neugierig was du vermutest.


    Gruß Georg

    Verdammt, jetzt ist mir erst aufgefallen, dass ich das Bild vom Stiel wohl versehentlich gelöscht habe.


    @Hopsing: An welche Arten denkst du? Neugierig!
    Petra: Danke! Hab mich auch echt gefreut, da man die Egerlies bei uns leider wie gesagt immer seltener findet. Aber zum Glück wird Pferdehaltung immer populärer:-). An den Anisegerling habe ich auch schon gedacht aber ich kann mich beim besten Willen nicht an einen Anisgeruch erinnern bzw. konte diesen nicht erschnuppern. Ich finde die Geruchsbestimmung manchmal eh sehr schwierig da man ja echt viel reininterpretieren kann und das verunsichert mich zu Beispiel doch ungemein wenn es so eine Geruchsdifinitionssache ist (der eine riecht so der andere so).

    Hallo, ich mal wieder.


    Ich bin heute an einer Koppel vorbeigefahren und im Augenwinkel sehe ich weiße Punkte. Erster Gedanke....jaaaaaaaa Champis nach einer gefühlten ewigkeit mal wieder gesehen. Passte auch alles. Pferdekoppel flaches Gras viele weiße Kameraden.


    Sofort einige Exemplare beschnuppert (angenehm Pilzig durch die Bank weg) und bei einigen Exemplaren etwas gedrückt und gekratzt....keine Gelbfärbung.


    Zu Hause bin ich zu meiner Oma rüber und die sagte jawoll Wiesenchanpigions. Haben sie wohl früher in Massen gefunden als der Kunstdünger noch nicht so verbreitet war. Trotzdem beim Saubermachen immer mal wieder die Stielenden angeschnitten und was soll ich sagen ...etwas gilbend ist es geworden...also nicht wirklich gelb eher gilbend.....Schreck ........aber kein Karbol oder Medizingeruch !!!! Hutfleisch weißbleibend! Manche Hüte waren auch relativ Dünnfleischig. Aber meiner Meinung nach zu 95% Wiesenchampingions. Was sagt ihr?
    Also alle Merkmale eines wiesenchampingions waren erfüllt. Geruch, Lamellen, Fundort, Huthaut etc. aber dieses verschwindend gilbende hat mich "verängstigt". Ich habe keine Lust auf Durchfall und Erbrechen.


    Ich weiß, dass ich hier keine Essensfreigabe erhalte aber nur eine Einschätzung von euch. Wie gesagt, Merkmale waren im Grunde alle erfüllt bis auf das g.....


    Gruß Georg

    pilzforum.eu/attachment/78149/pilzforum.eu/attachment/78143/pilzforum.eu/attachment/78144/pilzforum.eu/attachment/78145/pilzforum.eu/attachment/78148/pilzforum.eu/attachment/78147/pilzforum.eu/attachment/78146/So, war dann also nochmals im Walde.
    Habe mich jetzt mal um den gelben Täubling gekümmert.
    Zum Fruchtkörper:
    Die Fruchtkörper waren ca. sieben bis elf cm hoch.
    Die Hutbreite des jungen Fruchtkörpers betrug ca. 4 cm und beim älteren Exemplar ca. 7 cm.. Die Hutfarbe war ein ausgeblichenes Gelb und der Hut war fest und erschien mir wachsig. Als Wachsig bzw. bis nichtssagend würde ich den Geruch des Pilzes beschreiben. Man neigt ja zum reininterpretieren.


    Die Stielbreite betrug 1,5-2 cm. Der Stiel war sowohl beim Jungen als auch beim älteren äußerlich knackig und beim aufschneiden innen "wollig" und schwammig mit festem Außenbereich. Die Stiele zeigten äußerlich einen Rotschimmer. Die Lamellen waren dicht und fest und neigten nicht zum brechen beim rüberstreifen mit dem Finger.
    Die Lamellenfarbe würde ich als reinweiß beschreiben.
    Zum Geschmack kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht probieren wollte (war mir nicht gehäuer auch wenn es wichtig wäre als Anhaltspunkt).
    Verfärbungen nach Schnitt sind mir nicht aufgefallen. Aber ich finde der Stiel hat sich äußerlich meiner Meinung nach etwas gelb gefärbt an den Druckstellen.
    Die Täublinge standen unter Buchen im Laubstreu relativ gesellig an feuchteren Bereichen.



    Gruß Georg

    Calabaza: bin gerade in einem anderen Bereich auf deine "Farben" aufmerksam geworden. Ist eine super Hilfestellung. Ja da fehlen natürlich noch einige Angaben und Perspektiven bzw. Details. Schuldig aus Unwissenheit :-).


    Danke an Dich und Takumi für das Aufmerksammachen!

    Takumi: Ich habe das mit dem Tipp mit den besseren Bildern schon richtig erklären bzw einschätzen können. Aber ich habe jetzt auch nicht wirklich angenommen, dass die Kamera mir gewisse Dinge abnimmt die du beschrieben hast........denke mal das es ironisch war. Werde mich bemühen bessere Detailaufnahmen einzutellen wenn ich mir Bestimmungshilfen als Anfänger bei vielen Pilzarten erhoffe.
    Auch werde ich deinen Ratschlag betreffend Geschmacksprobe und Geruch der Täublinge genauer aufgreifen, um eine zufriedenstellende Anfrage einstellen zu können. Hatte eigentlich extra Hutoberseite, Lamellen und Stiel eingestellt (siehe Fotos) welche durch die schlechte Qualität der Fotos wohl unbemerkt blieben. Jetzt kann ich es nur besser machen beim nächsten Mal.


    Möchte echt gerne wissen welche Täublinge es sind.


    Grüße Georg

    Danke für die schnelle Antwort. Zu den Bildern: Ich weiß, dass eine Bestimmung mit den Bildern bzw. der Qualität erschwert wird aber ich habe leider nur meine Handykamera momentan ......dachte mir besser als nichts. Ich ärgere mich ja selber und muss langsam mal in eine vernümpftige Digitalkamera investieren.
    Zu den Täublingen: Grundsätzlich waren die Täublinge (dunkel) recht spröde im Fleisch und brüchig. Der Geruch war eher nichtssagend (für mich). Vielleicht eine Spur von schärfe.


    Gruß Georg