Beiträge von Christian-W

    Kann es sein dass die Wildschweine fast alles zunichte machen?


    Ich war dieses Jahr schon mehrmals an einigen meiner bekannten Stellen, und habe dann nur aufgewühlte Erde gefunden, und keine Pilze.


    Wunderschöne Steinpilze habe ich dieses Jahr zwar auch gefunden, aber nur an einer Stelle, direkt vor einem Wildzaun :) Sonst nix.

    Schwer zu sagen.


    Von der Jahreszeit her ja. Ich habe vorgestern 8 sehr schöne Steinpilze gefunden. Dazu noch etwa genau so viele die schon vergammelt waren. Und ein Pilzmesser das jemand dort liegengelassen hat :)


    Alles an einer einzigen Stelle. In anderen Wäldern - nichts.

    Geht es denn jetzt irgendwan los? Die letzten 2 Tage habe ich immer noch keine Pilze gesehen. Der Wald ist nass und warm, nun müsste doch langsam etwas passieren?


    Habe aber zu guter letzt überraschenderweise zwei schöne Krause Glucken gefunden, die ein ganzes Essen ergeben haben. Ansonsten nur ein undefiniertes, frisch gewachsenes Exemplar, vermutlich Perlpilz den ich aber noch nicht identifizieren kann und stehen gelassen habe.

    Jetzt ist es wirklich furztrocken, aber ich habe heute trotzdem 3 Parasol gefunden, leider schon aufgegangen. Habe ich deshalb stehen lassen. Der Parasol ist hier wirklich schon seit Jahren der Pilz den ich am meisten sehe, scheint auch die Hitze nichts auszumachen.

    Falls jemand in der Gegend unterwegs ist, würde ich mich über Verabredungen zum Erfahrungsaustausch freuen.


    Wenn es mit Pilzen richtig losgeht bin ich sicher öfter im Blumenthaler Wald nördlich von Strausberg / südlich von Tiefensee, da gibt's auch meistens Pilze.


    Bin ansonsten auch manchmal unterwegs bis Bernau / Buckow / Eberswalde.

    Gar keine schlechte Idee mit dem Pilzseminar :)


    Und wirklich gute Tips, ich denke mit den roten Täublingen muss ich mich noch beschäftigen aber die sind mir hier eigentlich noch nicht aufgefallen. Der bläulich / lilane oben schon, den kann man auch essen, habs schon probiert. Ich weiss nur immer noch nicht sicher ob es nun ein Frauentäubling ist oder nicht.


    Falls jemand hier in der Gegend unterwegs ist, würde ich mich auch über Verabredungen zum Erfahrungsaustausch freuen. Wenn es mit Pilzen richtig losgeht bin ich sicher bald wieder im Blumenthaler Wald nördlich von Strausberg / südlich von Tiefensee, da gibt's auch meistens Pilze.

    Vielen Dank für die vielen Tips!!


    Generell ein Fan von Mischpilzgerichten, bin ich mir ziemlich sicher dass man nicht alle Täublinge stehen lassen muss. Und das feste weisse Fleisch dieser Täublinge deutet auf gute Speisepilze hin.


    Die Identifikation ist nicht einfach, das war schon klar. Vielleicht versuche ich es mal anders: Wenn schon keine Identifikation, wie sieht es mit Ausschluss aus? Welcher Giftpilz könnte dem oben gezeigten ähneln?


    Da ist natürlich der grüne Knollenblätterpilz, der von oben einem jungen grünen Täubling ähnlich sehen kann. Da muss man sich schon sicher sein.
    Bei den violettgrünen Täublingen kein Problem, aber die grünen muss man sich schon genau ansehen.


    Ich koste Pilze sowieso meist vor Ort, und wenn man schlechte Täublinge am scharfen Geschmack erkennt, reicht mir das schon fast.


    Also: 1. den grünen Knollenblätterpilz usw. auschliessen, 2. erst mal nur blaue/violett/ und grüne Täublinge (mit vorsicht) anrühren, rote stehen lassen (egal ob's stimmt, altes Wissen meiner Mutter, von meinem Uropa weitergegeben). Dann kosten - sind sie nicht scharf sondern geschmacklos bis nussig, kann ich davon ausgehen dass ich sie essen kann?


    Bleibt da noch ein weiteres Ausschlussmerkmal offen das wichtig ist?[hr]

    jeder MILD schmeckende täubling ist essbar.


    Stimmt das so? Dann kann doch eigentlich nicht viel schiefgehen, wenn man Täublinge erkennen und von anderen Pilzen ausschliessen kann.

    Ich lasse immer noch die Täublinge stehen, aber meine Mutter behauptet die wären super (ausser alle roten, die soll ich komplett stehen lassen). Da ich mittlerweile weiss wie ein Knollenblätterpilz aussieht, kann ich mich jetzt langsam an die Täublinge rantrauen.


    Habe heute schon so einen grünen gegessen den meine Mutter für gut befunden hat. Hat etwas nach Nuss geschmeckt, und definitiv zu schade zum stehen lassen.


    Ist für nen Profi wahrscheinlich einfach. Beides Pilze die ich zur Zeit immer wieder mal stehen sehe, kommen allerdings nicht in grossen Stückzahlen vor (meistens nur so 1-4 an einem Fleck)


    Liege ich richtig mit a) Grünem Speisetäubling / b) Frauentäubling? Würde mich über Tips freuen.


    a)


    b)

    Ich bin viel mit dem Fahrrad unterwegs, zwischen Strausberg und Bernau, und schaue immer wieder mal nach Pilzen. Schon seltsames Jahr, die letzten 2-3 Wochen auch nach Regen kaum Pilze dieses Jahr .. hoffentlich geht es jetzt bald los.


    Letzte Woche habe ich zufällig eine ordentliche Menge Pfifferlinge gefunden, hier in der Gegend schon ein Erfolg. An meiner alten Stelle, wo ich letzten Juli öften mal Pfifferlinge gefunden habe, alles von Schweinen zerstört :(


    Heute habe ich reichlich Ziegenlippen gefunden, leider hitzegeschädigt und kaum zu gebrauchen, (ein bischen was zum Essen blieb dann aber doch noch übrig). Immer mal ein paar Kremplinge, lerne gerade die zu identifizieren. Naja und hier und da ein Parasol, die sind hier in der Gegend nichts besonderes, nimmt auch kaum jemand mit. Ich schmeiss gerne ein paar zum Essen dazu aber alleine sind mir die zu fade.


    Ein Anblick den man gerne sieht!


    völlig vertrocknete Ziegenlippen ..