Malone,
ich hatte meine Bemerkungen UNTER die Fotos geschrieben, Röhren und Lamellen kann ich gerade noch so selbst unterscheiden
Nächstens werde ich Deinen Vorschlag beherzigen und Zahlen verwenden.
Danke für den Hinweis auf den Riesenegerling, das passt!
http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Riesenchampignon.htm
Insbesondere das Exemplar dort in der unteren Reihe und zweiter von rechts hat für mich auch keine erkennbaren Rosatöne in den Lamellen.
Nachdem der Pilz über Nacht draußen gelegen hat, sind die Schnittstellen jetzt hellbraun, aber mit dem Gilben, wie ich das von den Anisegerlingen kenne, hat das nichts zu tun.
Aber ich werde das mal zum Anlass nehmen und zum Optiker gehen. Ich war schon immer rot-grün-schwach (nicht blind) und vielleicht verschlechtert sich das im Alter. Ich kann selbst nachdem ich weiß, was es ist, weder an den Röhren des Gallenröhrlings noch an den Lamellen des Riesenchampignons Rosatöne erkennen.
Mit großen, jungen Pilzen habe ich dieses Jahr Glück. Der Champ stand keine 20cm neben der Sauerland-Waldroute und wenige Kilometer weiter habe ich kürzlich 6 Steinpilze auch direkt am Weg gefunden, von denen jeder zwischen 250 und 300g wog. Die Pilze wissen anscheinend, dass ich nicht mehr auf allen Vieren durch Fichtenschonungen robben kann und kommen mir entgegen.
Mausmann
Stimmt, ein Lackporling wird es sein. Ich wollte da nichts kaputt machen und habe den Pilz vorsichtig betastet. Aber trotzdem erschien mir der braune Teil knochenhart zu sein. Also entweder ein sehr junger Flacher Lackporling oder aber der Wulstige Lackporling.
http://www.123pilze.de/DreamHC…/WulstigerLackporling.htm
War auch direkt am Wanderweg (Dortmunder Rundweg), da komme ich nächstes Jahr bestimmt wieder längs und werde dann genauer auf die Stabilität der Oberseite achten.
[hr]
Apropos direkt am Weg:
Diesen Pilz konnte ich auch nicht sicher bestimmen:
Bild Nr. 1
Bild Nr. 2
Ich hatte es für einen Fransigen Wulstling gehalten, aber dazu passen doch die dunklen Schuppen nicht, oder? Außerdem gilt der als selten und diese großen Pilze wuchsen sehr zahlreich in Lippstadt entlang des Flusses am Altstadtrundgang (Im Hintergrund sieht man auf Bild 2 das Ostendorf-Gymnasium). Leider bin ich mit der Kamera nicht unter den Hut gekommen und konnte die Lamellen nicht fotografieren.