Hallo Daniel,
das A und O ist das Verständnis der Kamera, denn ohne dieses nützt dir die ganze Technik und Optik nichts.
Es hilft schon enorm, wenn man weiß was die Blende ist, der ISO-Wert (Filmempfindlichkeit) und die Belichtungszeit, die alle 3 zusammen arbeiten.
Die Bildbearbeitung ist nur zweitrangig und manche sagen auch, dass man das Bild vorher schon fertig schießen sollte und eine Bearbeitung höchstens 5min dauern sollte, aber das spielt in dem Fall keine Rolle.
Ein Makroobjektiv frisst Licht, dass heißt deine Belichtungszeit wird länger und damit wird die Gefahr größer, dass dein Bild verwackelt "unscharf" wird.
Wer eine Spiegelreflexkamera hat, sollte bedenken, dass das Auslösen per Hand und auch das Auslösen der Kamera leichte Vibrationen auslöst.
Ersteres kannst du durch einen Fernauslöser und/oder Bildstabilisator vermeiden, aber bei letzterem braust du etwas stabiles.
Die Beleuchtung selber ist auch interessant, denn du kannst mit einfachen Hilfsmitteln (Papier, Taschentuch....) natürliches Licht erzeugen, was Schlagschatten vermeidet.
Bitte keine Alufolie verwenden, weil diese einen Goldstich bei deinen Bildern verursachen kann.
Auf jeden Fall kannst du mit der Beleuchtung, Belichtungszeit sparen und/oder Blendenzahl erhöhen (hier spielt das oben genannte Zusammenspiel eine Rolle).
VG : Thorben