Du hast Recht, ich tue mir bei manchen Pilzen schwer, sie zu bestimmen! Deshalb sammele ich normalerweise auch nur die Exemplare, die ich wirklich kenne. Also Pfiffer, Steinis, Maronen, Rotfußröhrlinge, Birkenpilze, Parasols, Safranschirmlinge und Tintenschopflinge. Für mehr reicht es leider noch nicht, bzw. Reizker kenne ich auch, die finde ich aber nie.
Selbst Hallimasch, Anisegerlinge und Frauentäublinge, die mir m. E. jedes Jahr begegnen, traue ich nicht wirklich über den Weg, weil ich zu unsicher bin.
Danke für deinen Hinweis wegen der Gift- und Gartensafranschirmlinge, ich habe bereits davon gehört, ich versuche diese zu meiden, indem ich nie von nährstoff/kalkhaltigen böden oder Gärten ernten würde. Die Safranschirmlinge, die mir im Laubwald an den Rändern begegnet sind, ernte ich jedes Jahr an derselben Stelle.
Die Pilzberatungsstelle hat hier in Hannover leider erst ab September Betrieb, was ich sehr schade finde.
Ich habe mir auch fest vorgenommen, eine Pilzexkursion durchzuführen, um mein Wissen endlich mal zu erweitern.
Zu meinen gestrigen Funden kann ich nur sagen, dass ich den Verzehr für unbedenklich hielt, da ich von meinem Großvater die Geruchsmerkmale und das Gilben des Champignons gelernt habe. Auch wenn die Art nicht abschließend bestimmt werden kann, so ist ein Giftpilz doch ausgeschlossen gewesen.
Aber nicht falsch verstehen, generell bin ich mehr als vorsichtig und so soll es doch auch sein.