Ich denke ja. Sehr schöner Fund. Die Art hatte ich selber noch nicht. Die Sporen sind ja von der Größe (14–26 × 10–17 μm) sehr variabel.
Gruß Peter
Ich denke ja. Sehr schöner Fund. Die Art hatte ich selber noch nicht. Die Sporen sind ja von der Größe (14–26 × 10–17 μm) sehr variabel.
Gruß Peter
Hat Jemand Interesse am Buch von Doveri über Coprophlie Pilze aus Nobis Nachlass? Ist noch gut erhalten. Da sieht meiner schlimmer aus. Preis VB
Gruß Peter
Danke liebe Freunde. Ich werde nächste Woche mich um den Schlüssel kümmern. Bin Gestern erst aus dem KH raus und muss mich noch etwas erholen. Gruß Peter
Liebe Pilzfreunde, wir gedenken die Herbstausgabe vom Boletus (November 2024) Norbert Heine zu widmen. Dafür möchte ich den Schlüssel der Sordariomyceten (siehe Anhang) von Nobi ergänzen und in druckreife Form bringen. Hierfür benötige ich schöne Bilder (Makro und Mikro) in guter Auflösung. Wer kann mir helfen?
Ich fange der Reihe nach an, damit etwas Übersicht bleibt. Weitere Arten und Merkmale in weiteren Teilen
zu 1. Selinia, 2. Chaetomium s.l. 3. Sphaeronaemella
Danke im Voraus Peter
This is the end, beautiful friend
This is the end, my only friend, the end
Of our elaborate plans, the end
Of everything that stands, the end
No safety or surprise, the end
I'll never look into your eyes again (The Doors- The End)
Gestern habe ich gemeinsam mit der Familie und vielen engen Freunden Nobi in seine letzte Ruhestätte gebracht. Neben Blumengrüßen von der AGsM und den Pilzfreunden Chemnitz habe Ihne viele Grüße von allen Pilzfreunden mitgegeben. Außerdem einen Poronia Beleg. Gerne hätten wir diese Art auch in Sachsen belegt, aber diesen Wunsch ging leider nicht in Erfüllung. Wer einmal in Berlin ist, kann ihn gerne besuchen. Er liegt auf dem Waldfriedhof Oberschöneweide, 12459 Berlin. Verlängerte Rathenaustr, 131 a. Nach dem Eingang gleich links befindet sich eine Grabstätte der Familie Rathenau (Emil Rathenau war Gründer der AEG und Walther Rathenau war ehemaliger Reichsaußenministers). Dahinter befindet sich ein Gemeinschaftsgrab. Er liegt gleich vorne rechts. Die genaue Lage kann man auch an den Tafeln ablesen. Gruß Peter
Morgen begebe ich mich auf einen schweren Gang, trotz angeschlagener Gesundheit. Dies bin ich meinen Kumpel schuldig. Nobi findet in Berlin seine letzte Ruhe. Ich werde von Allen einen letzten Gruß an Ihn weiter geben und eine Poronia mit auf die Reise geben. Leider ging sein großer Wunsch, diese in Sachsen zu finden nicht in Erfüllung. Schlafe Gut Dein trauriger Peter
Liebe Freunde der coprophilen Pilze, leider muss ich Euch mitteilen, dass Unser Freund, mein Mentor auf dem Gebiet der Dungpilze, NOBI (Nobert Heine) vorige Woche seiner schweren Krankheit erlegen ist. Dieser Verlust reißt eine große Lücke in dieses Teilgebiet der Mykologie. Leider nimmt er viel Wissen mit ins Nirvana. Schlaf gut, lieber Nobi. Wir werden Dich stehts in guter Erinnerung behalten. Dein Freund Peter
PS: Noch mal das lezte Bild mit Nobi (links) 2022 (T. Richter)
Sehr schön. Glückwunsch, liebe Sigrid. Das ist aber nicht die Art aus Arizona mit 10-12 Zellen?
ca. 1 Jahr
Gruß Peter
Ja lieber Felli, das ist die NF von Orbilia. Hatte ich auch schon. Ich konnte dann auch FK finden, aber das hat sehr,sehr lange gedauert.
Gruß Peter
Ist das nicht der Erstfund für Deutschland, oder kennst du noch einen anderen, lieber Nobi?
Glückwunsch auch von mir Elisabeth.
Gruß Peter
Liebe Elisabetn, der erste Fund ist klar Podospora. Caudae haben beide Gattungen, aber Schizothecium hat Squamofolien am FK Hals und da sehe ich keine. Beim Becherling musst du noch prüfen ob die Sporen de Bary Blasen bekommen oder nicht. (FK antrocknen lassen und noch mal aufweichen) Wenn ja, dann Coprotus, wenn nein Thelebolus. Der dritte Fund ist sehr schön. Habe ich noch nicht gehabt. Glückwunsch
Gruß Peter
Da bin ich sicher! Zumal die Küstenregion ein Hotspot seltener Sporormiells und diverser Hypocopra-Arten ist.
Da bin ich mir auch sicher. Usedom hat es mir gezeigt. Viel Spaß und viele schöne Funde.
Gruß Peter
Sporen gemessen. Diese sind nicht breiter wie 4,6-5,5 µm. Gruß Peter
Es ist kein Schönfußröhrling. Das Netz ist bei der Art unten rot und oben gelblich. Dies ist für mich ein Wubi. Klofac schreibt auch, Hut bräunend.
Gruß Peter
Liebe Gemeinde, die Gattung Chaetomidium gibt es nicht mehr. Hier die Antwort auf meine meine Anfrag, da ich die Gattung bearbeite für den Sachsenatlas. Die Trennung mit oder ohne Hals (Ostiolum) gibt es nicht mehr. Gruß Peter
Liebe Peter Welt,Danke für Ihre E-Mail.
Die meisten Chaetomidium-Arten werden wie folgt aktualisiert (siehe unsere jüngste Veröffentlichung „Wang XW, Han PJ#, Bai FY, Luo A, Bensch K, Meijer M, Kraak B, Han DY, Sun BD, Crous PW, Houbraken J (2022 ). Taxonomie, Phylogenie und Identifizierung von Chaetomiaceae mit Schwerpunkt auf thermophilen Arten. Studies in Mycology 101: 121–243. "
Chaetomidium (Synonym von Chaetomium)
1) Chaetomidium arxii Benny, Mycologia 80: 832. 1980. [MB 112727]; Basionym von Trichocladium arxii.
2) Chaetomidium fimeti (Fuckel) Sacc., Syll. Fung. 1: 39. 1882. [MB 174464]; Synonym von Chaetomium fimeti.
3) Chaetomidium fragile Natarajan, Proc. Indische Akademie. Sci., B 37: 124. 1972 [1971]. [MB 310876]; Basionym von Hyalosphaerella fragilis.
4) Chaetomidium gallecicum [als ‚galaicum‘] Stchigel & Guarro, Stud. Mycol. 50: 217. 2004. [MB 368919]; Synonym von Aporothielavia leptoderma.
5) Chaetomidium leptoderma (C. Booth) Greif & Currah, Mycol. Auflösung 111: 74. 2007. [MB 510052]; Synonym von Aporothielavia leptoderma.
6) Chaetomidium peruvianum Goch., Mycologia 60: 1118. 1968. [MB 328015]; Basionym von Chrysanthotrichum peruvianum.
7) Chaetomidium pilosum (C. Booth & Shipton) Arx, Gestüt. Mycol. 8: 16. 1975. [MB 310879]; Synonym von Chaetomium pilosum.
8) Chaetomidium spirotrichum (R. K. Benj.) Malloch & Cain, Mycologia 65: 1069. 1973. [MB 310882]; Synonym von Botryotrichum spirotrichum.
9) Chaetomidium subfimeti Seth, Trans. Brit. Mycol. Soc. 50: 46. 1967. [MB 328016]; Basionym von Chaetomium subfimeti.
10) Chaetomidium thermophilum (Fergus & Sinden) Lodha, Taxonomy of fungi (Proc. Int. Symp. Madras, 1973) 1: 248. 1978. [MB 310883]; Synonym von Thermothelomyces fergusii.
11) Chaetomidium trichorobustum Seth, Nova Hedwigia 16: 430. 1968. [MB 328017]; Basionym von Botryotrichum trichorobustum.
Chaetomidium triangulare und Ch. cephalothecoides haben sich als Mitglieder der Lasiosphaeriaceae sensu lato erwiesen, weit entfernt von den Chaetomiaceae (Greif et al. 2009, Wang et al. 2022).
Wir können die Typusstämme von Chaetomidium heterotrichum, Ch. Megasporum, Ch. Chodense und Ch. trigonsporum, um zu überprüfen, wo sie sich befinden. Wir sind immer noch auf dem Weg zur Monographie der Chaetomiaceae. Hoffentlich konnte Ihre Arbeit zur Taxonomie dieser Familie beitragen.
Schöne Grüße,
Xue-Wei Wang
Sehr schöne Funde und Dokumentationen. Klasse
Super. Und da kommen noch einige Arten dazu. Am Besten für mich "Hypocopra" divergens von Hasenkötel aus dem Gelände des Tagungsunterkunft. Für mich der Erstfund und die Erkenntniss, dass das keine Hypocopra ist. Der winzige Apikalapperat passt nicht dazu und das Stroma fehlt ja auch. Das müssen aber weitere Untersuchungen zeigen. Ich denke eher an Podosordaria.
Hier mal ein Bild von meinem Fund vor einigen Jahren
Hallo Thorben, hast du Belege? Frau Damm vom Naturkundemusem Görlitz sucht welche. Gruß Peter
Super wie immer, lieber Matthias.
Ein unverwechselbarer, sehr schöner Becherling. Wahrscheinlich hat er in diesem Jahr die optimalen Bedingungen. Ich kenne schon mehrere Funde 2022. Auch in Sachsen gelang der Erstnachweis. In einem Hochbeet für Erdbeeren.
Gruß Peter
Schöner Bericht, lieber Nobi. Eure Bilder sind große Klasse.
Und wie immer wurde bis in die frühen Morgenstunden mikroskopiert!
Vor allem neben geöffneten Flaschen. Psst wird nicht verraten.
Lieber Felli, der Filz (Tomentum) befindet sich (wenn vorhanden), anders als bei Delitschia, auf dem Stroma. Das ist die harte Schicht über dem Perithecium. Frage mich, wie du den FK aus dem Substrat heraus bekommen hast? Normalerweise ist das Substrat so verdichte, dass das kaum möglich ist. Die Perithecienwand ist ja sehr dünn und verletzlich, so dass sich der Pilz offenbar vor dem austrocknen schützen will. Übrigens bin ich an Belegen sehr interessiert. Gruß Peter
Nach was hast du geschlüsselt?