Beiträge von TomIdR

    Hi Pablo,


    Du wirst lachen - daran habe ich auch schon gedacht. Die sehen nämlich exakt so aus, wie die braunen Zuchtchampignons in groß :)


    Und starkes Indiz: die standen direkt vor der Eingangstür zum Obst- und Gartenbauverein.


    Danke Euch allen und liebe Grüße
    Tom

    Ja, die Fotos sind echt mistig. Der sieht genau aus wie ein blauer Fleck, wenn das blaue schwindet und durch grüngelb ersetzt wird.


    Papageientäublinge habe ich schon gefunden, die ich hatte sahen gänzlich anders aus, mehr violett- und Blautöne, ungleichmäßigere Färbung.


    Danke Euch allen!

    Wenn ich richtig liege, habe ich heute zum ersten Mal einen grasgrünen Täubling gefunden.


    Der Fundort war im Mischwald, ich habe ehrlich gesagt jetzt nicht spezifisch nach Birken Ausschau gehalten. Die Hutfarbe kommt auf den Fotos nicht sooooo gut rüber, sie ist wunderschön in allen Grüntönen.


    Huthaut lässt sich gut abziehen bis zur Mitte, Fleisch brüchig, Lamellen recht fest (wie Frauentäubling).


    Wäre mir 100% sicher, aber ich kann auch nach längerem Kauen nicht unbedingt scharfe Noten ausmachen, vielleicht ganz leicht, kann aber auch Einbildung sein (Speitäubling ist da was anderes).


    Was sagt Ihr?


    Viele Grüße und Danke
    Tom


    Hallo liebes Forum,


    als ich heute Altglas wegbringen war, stand auf der anderen Seite in der Wiese unter einigen Büschen ein netter Champignon Hexenring, dem ich nicht widerstehen konnte.


    Sehe ich hier richtig Wiesenchampignons? Fleisch verfärbt sich nicht, weder gelb noch rot, Geruch angenehm, nix Anis, nix Karbol.


    Danke Euch und viele Grüße
    TOm

    Hallo liebes Forum,


    habe ich heute den ersten fuchsigen Streifling (amanita fulva) gefunden?


    Und wenn ja: isst den irgendjemand? nicht falsch verstehen, ich will keine Essensfreigabe, ich will nur wissen, ob man den überhaupt isst (roh soll er ja ziemlich giftig sein).


    Danke und liebe Grüße
    Tom


    Nachdem ich das letzte Mal berechtigte Kritik einstecken musste zum Thema Fotoqualität, hier mein nächster Versuch zum Thema mit der Spiegelreflexkamera (außer dem Standortfoto, aber das dient ja auch nur zur Illustration)


    Fundort: Mischlaubwald, im hohen Gras, neben Totholz aber nicht auf selbigem. Alle Exemplare auf ca. 2qm
    Hut: geschlossen bei jungen Exemplaren, im Alter schirmig, Oberseite beige/braun, schuppig aufreißend, verfranzt am Rand. Durchmesser am großen Exemplar 11 cm; Knubbel sichtbar, aber nicht ausgeprägt tastbar.
    Ring: doppelt, beweglich
    Lamellen: weiß cremefarben, recht spröde, nicht am Stil angewachsen.
    Stil: glatt, verlauf von braun nach hell. Höhe zwischen 17 und 20 cm inkl. Verdickung an der Basis.


    Fleisch verfärbt sich leicht hellrot (siehe Foto) bei Schnitt, Hutrand war an den Aufrisskanten auch rötlich.


    Ich tippe auf Safranschirmling, auch wenn der Fundort untypisch ist (habe hier im Saarland aber schon oft Safranschirmlinge im Gras bei Laubbäumen gefunden).


    Liege ich richtig?


    Danke und viele Grüße


    Tom


    Heute gefunden, vor ca 1h.


    Fundort: unter jungen Rotbuchen (max. 3m), auf Laub; Einzelgänger
    Stil: flockig geschuppt, rot-gelb
    Röhren: rote Unterseite, zum Hut hin gelb werdend.
    Größe: Höhe ca. 12cm, Hutdurchmesser ca. 15cm


    Im Schnitt sehr schnell bläuend, die sich aber recht schnell Richtung schwärzlich abschwächt.


    Geruch und Geschmack: keine besonderen Auffälligkeiten.


    Liege ich richtig mit meiner Vermutung "Flockstieliger Hexenröhrling" ?


    Viele Grüße & Danke
    Tom


    Danke Dir, Helmut. In der Tat ist der Stil gar nicht genattert. Ich habe die Pilze hier noch liegen und kann bessere Fotos machen - was müsstest Du denn fotografiert haben?


    Und Nachtrag: der graue Lerchenröhrling ist angeblich montan/subalpin - ich habe ihn auf 280m gefunden :)


    Lg
    TOm

    Hallo liebes Forum,


    habe heute in 1h das gefunden, was ich vorher nicht in Wochen gefunden habe :) Einiges denke ich, identifiziert zu haben, bei einigen anderen habe ich eine Vermutung und freue mich über EUre Hilfe.


    Danke im voraus, liebe Grüße
    Tom


    1.


    Fundort: am Ufer eines Weihers, unter jungen Buchen, einiges Totholz in der Nähe, moosiger Untergrund. Im Abstand von ca. 30m, aber immer einzeln
    Größe: Hutdurchmesser beim großen ca. 10cm, Stiellänge beim kleinsten 10 cm bis ca. 20cm beim größten.
    Stil: Umbra am Ansatz, nach oben hin weißlich werdend, nahezu glatt, ganz leichte Rauigkeiten spürbar.
    Hut: Jung typische "Trommelschlegel", später weit geöffnet, schuppig und umbrafarben, die älteren Exemplare werden schuppiger und heller.
    Lamellen/Ring: Der Ring ist beweglich und doppelt. Flexible weiche Lamellen


    Meine Identifikation: bin kein Schirmlingexperte, aber sieht für mich nach Parasol aus (vor allem wegen dem Ring)




    2.


    Fundort: lichter Buchenwald, zwei Exemplare zusammen.
    Größe: Hutdurchmesser ca. 6-8cm, Höhe ca. 8cm
    Stil: glatt, weiß, wird jetzt allmählich niktoingelb von unten her
    Hut: glatt, weiß, wird jetzt allmählich niktoingelb werdend
    Lamellen/Ring: blaßrosa, das ältere Exemplar braun.
    Geruch/Geschmack: leichte Anisnoten


    Meine Identifikation: Anischampingnon



    3.


    Fundort: Wiese mit Lärchen und Buchen, in direkter Nachbarschaft zusammenstehend.
    Größe: Hutdurchmesser bis ca. 8 cm, die kleinen 4-5cm
    Stil: kurz, leicht flockig, goldgelb bis hellgelb
    Hut: goldgelb, glitschig
    Röhren: gelb, nicht bläuend


    Meine Identifikation: Goldröhrling



    4.


    Fundort: direkt unter einer Birke
    Größe: 4cm
    Stil: weiß, mit braunen Flocken
    Hut: dunkelbraun
    Röhren: hell


    Meine Identifikation: Birkenpilz



    5.


    Fundort: Unter lichten Birken
    Größe: Hutdurchmesser bis ca. 6cm, die kleinen 1-2 cm
    Stil: kurz, weiß, kein Ring
    Hut: rotbräunlich, feucht, aber nicht glitschig
    Lamellen : weiß0, leicht spröde


    Meine Identifikation: keine Ahnung, ein Täubling vielleicht?



    6.


    Fundort: am Rande eines Buchenwalds
    Größe: ca. 2-5cm
    Stil: rötlich am Fuß, nach oben gelblicher werdend. Das ältere Exemplar hat stärkere Rottönung.
    Hut: dunkelbraune Töne, leicht schwammig, das ältere Exemplar stärker
    Röhren:


    Meine Identifikation: im Schnitt nur schwachbläuend nach ein paar Minuten, verschwindet auch schnell wieder, daher: Rotfußröhrling.



    7.


    Fundort: unter Lärchen und Birken
    Größe: 5-10cm Hutdurchmesser, ca 8 cm hoch
    Stil: grau-weißlich, schwach flockig
    Hut: wie der Stil, grau-weißlich, leicht glitschig. Teilweise gelbliche Anflüge.
    Röhren: die jungen Exemplare grau-weißlich, stärker graudunkel im Alter. Die jungen exemplare hatten ein Häutchen über den Röhren, das mit dem Finger sehr leicht zu entfernen war.


    Im Schnittbild nahezu unverändert, ganz leichte dunkelfärbung (grau schwarz am Rand)


    Meine Identifikation: keinerlei Ahnung, habe nichts gefunden. Bin mir noch nicht einmal sicher, ob das alles eine Sorte ist.



    8.


    Fundort: Buchenwald, alle in einem Radius von wenigen Metern
    Größe: 5-15 cm, die größten und alten habe ich stehenlassen, da verfressen/faul
    Stil: weißlich, glatt
    Hut: karamellfarben, leicht glitschig, dick. Anfänglich stark hutartig, im Alter voll geöffnet und dann auch sehr schnell verfallend. Unförmig
    Lamellen: hell, wie der Stil, sehr dicht stehend. Die älteren werden etwas spröde, die jungen sind flexibel.


    Im Schnittbild nahezu unverändert


    Meine Identifikation: keinerlei Ahnung


    Er riecht wie die Champignons vom Markt, ich empfinde den Geruch als ganz typisch. Karbol oder Anis konnte ich noch nicht einmal im Ansatz erschnüffeln.

    Hallo,


    bin gestern durch die Steilhänge der Mosel bei Trier geklettert, eigentlich aus dem Grunde, eine Weinprobe zu machen, fand dabei aber diesen herrlichen Pilz.


    Ich glaube es handelt sich um einen Champignon, bin da aber sehr skeptisch und respektvoll und möchte daher gerne etwas dazu lernen, um hier sicherer zu werden.



    Fundort: direkt unter den Reben, auf Tonschieferboden, trockener Standort (wunderte mich auch), sonnig und warm.


    Größe: ca. 5cm hoch, 5 cm Durchmesser
    Stiel: glatt weiß, am unteren Ende nikotingelblich, keulenförmig, eine Scheide konnte ich nicht erkennen, obwohl ich den Pilz ganz ausgegraben hatte
    Hut: typischer Champignonhut, weich, am Rand etwas ausgefranst, recht gleichförmiger Schirm
    Lamellen: leicht bräunlich, wurden nach der Ernte schnell brauner (Foto entstand ca. 1h nach der Ernte), nicht am Stil angewachsen.
    Geruch: sehr angenehm, wie gute frische Champignons halt riechen.


    Danke Euch und viele liebe Grüße
    Tom

    Bin sicherlich alles nur kein Fachmann, aber die Nr. 1 habe ich vor einigen Tagen auch gefunden, ganz exakt den gleichen.


    Meine völlig laienhaften Bestimmungsversuche haben mich zu Papageientäubling geführt, vielleicht auch ein kleiner Frauentäubling.


    Lasse mich sehr gerne korrigieren :)


    Viele Grüße
    Tom

    Nachtrag: heute Mittag die Röhrlinge genossen, angebraten mit etwas Schalotten, Lardo di Norcia (weißer ungeräucherter Speck aus den Abruzzen mit Kräuterkruste) und mit Fleur du Sel abgeschmeckt.


    Ein Genuss!


    Herzlichen Dank und viele Grüße
    Tom

    Hallo liebes Forum,


    da es mein erster Beitrag ist, eine kurze Vorstellung: ich heiße Tom, bin 39 Jahre alt und wohne im äußersten Südwesten der Republik im Saarland. Ich sammele seit Jahren Pilze, aber nicht regelmäßig und wenn auch nur Röhrlinge und ein paar wenige Lamellenpilze (Schirmlinge), da ich kein so großer Pilzkenner bin :)


    Ich habe heute auf meiner Tour durch den Wald nahezu nichts gefunden, außer ein paar Bovisten und ein paar Röhrlingen, die ich aber so noch nie gefunden habe.



    Hier die Beschreibung:
    - samtener Hut (aber nicht wie bei Ziegenlippe, weniger samtig), recht trocken, die größten ca. 8cm im Durchmesser.
    - chromgelbe Röhren, auf Schnitt dunkelgrünblau werdend (schnell)
    - gelber glatter Stiel, am Boden leicht rot. Verfärbt sich ebenfalls schnell dunkelgrünblau im Schnitt.
    - Geruch nichts ungewöhnliches, angenehm.
    - Geschmack nicht bitter
    - Fundort: in Gruppe, ganz nahe an totem Fichtenholz, aber Weißbuchenbestand außen herum.


    Ich dachte schon an einen Schönfußröhrling, hatte aber noch nie einen gefunden und außerdem erscheinen mir die Stiele zu schmal für einen Schönfußröhrling, oder?


    Eure Hilfe wird dankend angenommen :)


    Liebe Grüße
    Tom