Beiträge von Baamschwammerl

    Hallo Mario,


    danke für das Pilzportrait zum Glimmerschüppling. :thumbup:
    Bei mir war es am Wochenende ein Erstfund. Ich war zuerst etwas ratlos was ich gefunden habe, aber auch dank dieser Seite kam ich schnell zu dem Schluss, dass es sich nur um den Glimmerschüppling handeln kann. Auch bei meiner Überlegung: Essen ja oder nein, hat mir dieses Pilzportrait sehr geholfen hat. Zur Info: Ich habe auf den Genuss 8| verzichtet.
    Hier noch ein paar Bilder von meinen Funden:
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    Viele Grüße
    Sigi

    OK - dann muss ich wohl damit leben, dass dieser Champignon zu den essbaren Vertretern gehört, eine genaue Bestimmung aber erst mal nicht möglich ist. Ich schaue am Wochenende nochmal an der Stelle vorbei - vielleicht gibts ja Nachwuchs...


    Wegen der Schwermetallbelastung habe ich keine Bedenken, da die Straße nicht wirklich viel befahren ist. Sie führt lediglich zu einem kleinen Weiler mit 3 Häusern. Ich kann mir nicht vostellen, dass die geschätzen 10 - 20 Autos am Tag viel an der Schadstoffbelastung ändern. Aber das ist nur meine laienhafte Einschätzung...

    Vielen lieben Dank für eure Antworten. :thumbup:
    Zu Wissen, dass es sich um eine essbare Variante aus der Familie der Champignons handelt ist schon mal gut. Jedoch würde mich tatsächlich die genaue Art interessieren. :/
    Anbei noch ein Schnittbild, leider ohne Stielbasis da ich diese nach dem gestrigen Putzen schon entsorgt habe - vielleicht hilft es euch weiter (mir leider nicht...)

    Hallo liebe Forumsmitglieder,
    endlich ist hier im Wald (Chiemgau) mal wieder richtig was los. Neben Kuhmaul, Maronen, Rotfüßen, 2 kleine Steinpilzen, gelbstieligen Trompetenpfifferlingen, Täublingen, Schopftintlingen...
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    haben wir (ok, es war meine Frau ;) ) in einem Erdloch am Strassenrand diese Champginons gefunden:
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    Die Pilze war fast komplett unter der Erde. Erst dachten wir es sind Steine, aber dann kamen diese riesigen Prachtkerle zum vorschein.
    Sie riechen pilzig angenehm, weder nach Karbol noch nach Anis und gilben nicht im Anschnitt bzw. der Stilbasis.


    In meinen Pilzbüchern konnte ich mich aber für keinen der Abgebildeten entscheiden. Wer kann mir helfen....


    Danke und viele liebe Grüße
    Baamschwammerl


    Hallo Michael,


    der Geschmack war nach meinem Empfinden leicht nach Walnuß. Von der Konsistenz und dem Gefühl im Mund hat er mich sehr an Champignons erinnert. Das mag aber auch daran liegen, dass er roh war.
    Sehr gerne hätte ich ihn in auch Butter gebraten probiert - aber vielleicht ergibt sich ja noch die Gelgenheit dazu.
    Ich habe gerade ein Anfrage bei einem Pilzhändler vom Viktualienmarkt in München laufen - vielleicht kann er mir Kaiserlinge besorgen...


    Viele Grüße
    Sigi

    ... gessen.


    Gestern Abend war ich mal wieder beim Italiener um die Ecke in München. Als ich die Karte öffnete traute ich meinen Augen kaum. Was durfte ich da lesen:
    Lachscarpaccio mit Kaiserlingen und das ganze für € 10,50. Nachdem ich mich beim Kellner versicherte, dass es wirklich Kaiserlinge sind, war klar was ich essen werde.
    Ich wurde nicht enttäuscht - ein wahrer Genuss. Das erste mal in meinem Leben Kaiserlinge - ein kleiner Traum ist in Erfüllung gegangen.
    Auf meine Nachfrage woher sie die Kaiserlinge haben ist der Kellner leider nicht eingegangen - schade.

    Das musste ich jetzt einfach loswerden und mein Freude mit euch teilen. :Kuschel:


    Viele Grüße von einem der die Hoffnung nicht aufgibt mal einen Kaiserling in der Heimat zu finden...
    Sigi


    Hallo,
    wenn du die im Nadelwald mitten im Moos gefunden hast, würde ich zu L. glaucocana tendieren. Vor 10 Tagen habe ich selbst auch solche auffallend blassen Exemplare an ungewohnter Stelle im moosigen nährstoffarmen Kalkfichtenwald gefunden, die auch gar nicht fruchtig wie Lepista nuda rochen, sondern eher kräuterartig. Die habe ich auch als L. glaucocana angesehen.
    FG
    Oehrling


    Hallo Oehrling,


    mhhh, gefunden habe ich sie unter Buchen im Buchenlaub. Vom Geruch deutlich fruchtig / parfumartig wie ich es eigentlich von L. nuda kenne. Dann ist es wohl doch eine blasse Ausführung von L. nuda.
    Viele Grüße Sigi

    Hallo,


    der Lila Rötelritterling (Lepista Nuda) hat mich ins Herz geschlossen. Die letzten beiden Jahre hatte ich ihn im Garten und auch mehrmals in größerer Menge im Wald gefunden. Heute bin ich mal wieder los um in den Wäldern des Chiemgau nach Steinpilzen zu suchen. Leider gibts hier immer noch kaum etwas zu finden und ganz und gar keine Steinpilze. Ich habe nur einen einzigen Goldröhrling gefunden. Kurz vor dem Heimweg hat mich dann Lepista wieder heimgesucht. So viele hatte ich noch nie zuvor an einer Stelle gefunden. Nun bin ich mir allerdings, auf Grund der hellen, blassen Farbe nicht ganz sicher, ob es der Lila oder der Lavendelfarbene ([font="Arial"]LEPISTA GLAUCOCANA[/font]) ist. Vom Speisewert ja auch egal, aber trotzdem würde es micht interessieren.
    Hier zwei Bilder von unterschiedlichen Pilzen:


    Kann mir jemand helfen?


    Danke und viele Grüße
    Sigi

    Hallo,
    man liest immer wieder, dass mache Pilze je nach Art und Region mehr oder minder radioaktiv verseucht sind <X .
    In manchen Berichten wird vom Verzehr von z.B. Maronenröhrlingen oder Semmelstoppelpilzen komplett abgeraten, wo anders wird empfohlen nur 1 x pro Woche und maximal 10 kg pro Jahr von diesen Pilzen zu essen.
    Da es aber nicht an allen Standorten gleich viel radioaktiven Niederschlag nach Tschernobyl gegeben hat, fände ich es gut, wenn man die Radioaktivtät des einzelnen Pilzes messen könnte. Auf dieser Basis könnte ich dann selbst entscheiden, ob mir der Pilz zu verseucht ist oder nicht.


    Ich hab das Thema mal gegoogelt und bin auf einen für mich erstaunlichen Beitrag gestoßen. Demnach soll es möglich sein mit einem herkömmlichen Smartphone die Radioaktivtät zu messen 8| - kein Scherz. Zwar nicht medizintauglich, aber durchaus für den Hobbygebrauch (sogar Pilzsammler sind erwähnt) ausreichend.


    Hier der Link zu dem Artikel:
    http://www.spiegel.de/wissensc…igerzaehler-a-906841.html


    Im Appstore (bin Apple Nutzer) habe ich auch mehrere Apps dazu gefunden.


    Hat von euch jemand bereits Erfahrungen mit einer dieser Apps gesammelt und kann hier ein paar Tipps geben?


    Viele Grüße
    Sigi

    Hallo Pablo,
    eigentlich daran, dass ich mich bisher nicht rangetraut habe. Bin mir aufgrund der Rötung und des fehlenden "Söckchens" ziemlich sicher, dass es kein Knolli oder Pantherpilz ist.
    Will einfach auf Nr sicher gehen. Essen werd ich ihn aber eh nicht.


    Viele Grüße
    Baamschwammerl

    Hallo,
    ich vermute 2 Perlpilze gefunden zu haben, bin mir jedoch nicht 100% sicher.
    Fundort im Chiemgau, Mischwald in der Nähe einer Fichte.
    Der Geruch ist unauffällig. Hier die Bilder:
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    Vielen Dank für die Hilfe :thumbup: und schöne Grüße aus dem Chiemgau
    Baamschwammerl

    Hallo akik0,
    sehr schöne Funde.
    Bei Nr. 4 tippe ich auf den Schopftintling (Coprinus Comatus).


    @Christian:Nun würde mich aber doch noch das Thema rausdrehen oder abschneiden von Pilzen interessieren. Ich habe mal gelesen, weiß nicht mehr wo, dass man mit Abschneiden dem Pilzgeflecht mehr schaden zurichtet, als mit herausdrehen. Wichtig ist dabei nur, die offene Stelle wieder mit Boden abzudecken.
    Was meint ihr dazu? :shy:


    LG
    Baamschwammerl

    Danke für die Hilfe!!!
    Auf den Bildern kommen sie etwas violetter rüber als sie tatsächlich sind. Da habe ich ja richtig leckere Pilze im Garten...


    Björn: Danke für den Tipp, wusste gar nicht, dass es auch ohne Rasenmäher geht :D
    Kleiner Scherz - gelobe mich zu bessern. Aber irgendwie ließen sich die Dinger nicht besser aus dem Boden plücken. Ich vermute mein Gartenboden ist zu sehr verdichtet 8|
    VG
    Baamschwammerl

    Hallo,
    ich habe soeben folgende Pilze in meinem Garten gefunden (in der Wiese neben einem Rosenbeet das mit Rindenmulch bedeckt ist). Bin mir nicht ganz sicher, aber ich tippe auf den Lavendelfarbener Rötelritterling (LEPISTA GLAUCOCANA).
    Liege ich da richtig?




    Vielen Dank im voraus!
    Baamschwammerl

    Hallo,
    bin soeben aus dem Wald zurück und habe 2 wunderschöne Exemplare des düsteren Röhrlings (Porphyrröhrling) gefunden. Zumindest habe ich sie als solche bestimmt. Wenngleich die Farbe im Vergleich zu den Internetbildern schon ziemlich düster - fast schwarz ist.
    Ist der Pilz in Deutschland häufig? In meinem Pilzbuch (Pilze. Treffsicher bestimmen mit dem 3er-Check von Ewald Gerhardt) war er gar nicht zu finden.


    Ganz intessant (von 123Pilze.de):
    Galt früher als essbar und wurde gerne als Mischpilz verwendet. Nach neuen Erkenntnissen wurde eine leichte Giftigkeit festgestellt. Wirkstoff Bufotenin, dieses wird durch Kochen zerstört!
    Er ist zwar nur leicht giftig, schmeckt aber fahl! Kriegspilz*! Wir empfehlen ihn nicht mehr zu verwenden.
    *Definition Kriegspilz:
    Wenn nichts mehr zu essen da wäre, könnte man auch diesen Pilz verzehren.
    So wie es nach/im zweiten Weltkrieg war! Vitamine und Mineralien sind trotzdem enthalten.


    Vielen Dank schon für die Antworten und schöne Grüße
    Baamschwammerl