Beiträge von Sanchez
-
-
Hallo, Sanchez!Bei den braunen Bechern bin ich auch ohne Chlorgeruch bei Flatschmorcheln (Disciotis venosa).
Natürlich kann man nur nach Bildern nicht völlig ausschließen, daß es eine Peziza - Art ist. Andererseits ist das Aussehen so wie von dir gezeigt schon sehr typisch.
Geruchswahrnehmungen sind ja schon auch individuell und Pilze riechen auch nicht immer gleich stark.LG, Pablo.
Guten Morgen,
Nachdem meine Allergie langsam ein Rückzug gemacht hat, konnte ich den Chlorgeruch nun doch sehr eindeutig wahrnehmen.
Ich war gestern im Auwald an der Donau bei Ulm unterwegs. Dort gab es allerdings keine Speisemorcheln sondern eher Käppchenmorcheln und Morchelbecherlinge. Kein Wunder wenn dort die Leute Kiloweise in Gruppen aus dem Wald tragen und in Transporter verladen
-
Hallo Sanchez,wenn der wirlich leicht anisartig gerochen hat dann könnte dein Champi dieser hier sein:
http://www.123pilze.de/DreamHC…ad/Fruehlingsegerling.htm
VG Jörg
Huhu, ja das kann auch gut möglich sein. Ich schaue die Tage erneut bei der Stelle nach und werde dementsprechend auch bessere Fotos knipsen
Aber irgendwie bin ich mir beim Morchelbecherling nicht so sicher. Entweder rieche ich den Chlorgeruch nicht oder er war einfach nicht vorhanden.
-
Moin Sanchez,Laut deinem Profil kommst du au der Gegend von Stuttgard. Wenn das stimmt dann solltest du nicht mehr darauf warten das die Speisemorcheln sich zeigen, denn im Süden müssten sie eigendlich schon voll da sein oder nicht ?!
Viel Erfolg weiterhin bei der Suche!
Bisher haben sie sich noch nicht gezeigt. Leider. Aber ich werde später mal in einem sonnigeren Waldstück schauen ob sie sich dort schon evtl zeigen Der ganze Bärlauch erschwert leider die Suche.
Hallo,für A. campestris ist es meiner Meinung nach noch zu früh. Bist du dir bei der Bestimmung sicher? Schade, dass du uns die Stielbasis "vorwenthälst". Wie rochen die denn?
l.g.
StefanDas dachte ich mir auch erst. Ich bin leider relativ zügig unterwegs gewesen deswegen war es auch nur ein Schnappschuss. Die Stielbasis war allerdings nicht Gelb gefärbt. Der Geruch war ziemlich Anisartig bzw pilzig.
-
Heute war ich in einem kleinen Auwald unterwegs um zu schauen ob sich bezüglich der Speisemorchel etwas tut. Leider war von der Speisemorchel noch nichts zu sehen, dafür gab es aber den Wiesen-Champignon und den Morchelbecherling (und das in unglaublichen größen!). Hoffentlich zeigen sich auch bald die Speisemorcheln
-
Guten Abend
Ich finde meine Speisemorcheln immer an Buchen und Eichen, vor allem Eichen sehr gern. Aber das sind noch lange nicht alle Bäume. Unter Ulmen habe ich sie auch schon gefunden, besonders unter Ulmen die krank sind. Man findet sie auch unter Platanen und wie schon erwähnt unter Eschen und Apfelbäumen.
Allerdings habe ich oft bemerkt das Morcheln sterbende Bäume lieben und in der nähe von diesen sehr sehr zahlreich erscheinen. -
Danke für die vielen Antworten Ich habe sie ja nicht gezielt gesucht, dass waren eher Zufallsfunde *g*
Ich wette das die Pilze gar nicht so selten sind wie in der Literatur angegeben sondern einfach total oft übersehen werden.Der Fundort war ja ein Rotbuchen-Eichen Mischwald. Da standen aber auch ein paar Kiefern dabei aber um die wächst irgendwie nie etwas
Ich konnte die eigentlich immer in der nähe von Buchen finden, vereinzelt aber auch an Eichen. Der Wald hatte eine winzige Steigung und hatte sonst außer den Bäumen keine keimenden Bäume oder anderes Zeug was so am Boden wächst abgesehen vom Moos. Demnächst sollte man dort eigentlich wie immer massenhaft Spitzmorcheln antreffen ansonsten hat es dort in dem kleinen Waldstück Fliegenpilze, Sommersteinpilze, Herbsttrompeten und Krause Kraterelle. Hin und wieder findet man auch an zwei Eichen den Eichen Klapperschwamm. Ich denke in solchen Gebieten findet man sie am einfachsten. Vielleicht hilft das ja den ein oder anderen -
Achso. Naja sie sind auch ziemlich schwer zu entdecken. Ich hab diese "Nester" auch nur gefunden da sie teilweise den Weg durch das Laub gefunden haben. Hier im Wald scheinen diese wie ich auf dem Rückweg gemerkt habe doch sehr sehr häufig zu sein.
-
Danke für eure Antworten dann war der Fund ja doch eine Entschädigung für die ausbleibenden morcheln und
warum sollte deren Existenz denn ein Märchen sein? -
-
Oh, danke für den Hinweis hab ich Korrigiert
-
Heute Mittag war ich ein wenig im Wald und suchte nach neuen Stellen, da sich die Steinpilze irgendwie verstecken oder zurückhalten. Und es waren auch einige Überraschungen dabei
Die Herbsttrompeten scheinen dieses Jahr sehr früh dran zu sein
Auch eine Krause Glucke wurde gefunden war mir aber nicht sicher ob sie schon zu alt ist. Der Anblick aber war relativ schön auf dem Baumstumpf
Der Waldboden war voller Violetter Lacktrichterlinge
Auch einige Semmelstoppelpilze gab es
Und Pfifferlinge dürfen ja auch nicht Fehlen Hier in den Wäldern wächst leider nur der Violette Pfifferling, dafür aber in Massen!
So, dass wars erstmal
-
Guten Morgen,
Aufgrund der recht geschickten Wetterlage finde ich in den Wäldern häufig Glucken. Meist sind diese Schneeweiß. heute Morgen machte ich aber doch eine recht merkwürdige Entdeckung. Ich fand eine Glucke die irgendwie ockergelb gefärbt war. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob das eher daraufhin deutet das sie alt ist oder ob es einfach nur eine andere Färbung ist zumal der großteil der Ränder nicht braun ist, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
-
Okay, Vielen dank für deine Antwort
Ich werde das mal die nächsten Tage bei einem Eindeutig Bestimmbaren Exemplar testen. Aber erkennt man die nicht auch an der Netzzeichnung? -
Okay klar das ist verständlich. Hab nun nochmal extra ein schnittbild gemacht
-
Oh das habe ich natürlich vergessen zu Fotografieren...
Allerdings kommt der Querschnitt dem hier gleich:
http://de.academic.ru/pictures…p13_Boletus_edulis_04.jpgLamellen waren keine Vorhanden, Röhren aber irgendwie auch nicht bzw wenn dann sehr klein.
-
Hallo
Heute beim Joggen durch den Wald ist mir ein total alter Steinpilz also mittlerweile schon kaputt aufgefallen. War überrascht überhaupt ein Gefundne zu haben. Einige weitere Blicke in dem Waldgebiet vor allem an Eichen, zeigten das der Wald voller kleiner Pilze war. Ich bin mir nur nicht sicher ob das Steinpilze sind, da sie so klein sind und ich die noch nie so klein gesehen habe
Schonmal danke für die Antworten im Vorraus
-
Also ich finde das Sammelverhalten bei zu alten Pilze jetzt nicht Extrem. Ob man die rausreist oder nicht ist eigentlich eh total egal. Früher oder später fallen sie eh zusammen, besonders schnell bei Regen. Ich sehe also darin kein Problem. Es ist eigentlich auch gar kein Grund da um sich darüber aufzuregen. Das einzige was mich an der Sache evtl Stört ist die Gesundheit der Leute die durch solche alten Pilze gefährdet wird. Sonst würde ich sagen das man da vielleicht etwas Aufklärungsarbeit leisten könnte das solche alten Pilzleichen gesundheitsschädlich sein können.
Ich persönlich rege mich eher über das krasse Sammelverhalten bei so manchen Pilzsammler oder eher einigen auf. Ich verstehe nicht was eine Person mit über 3kg Steinpilzen die Woche anstellen will zumal das je nach Region eh illegal ist so eine enorme Menge. Das finde ich deutlich schlimmer und schädlicher für den Wald als das Sammeln zu alter Pilze!
-
Das ist ja schon recht Krass mit der Pilzmafia. Hier im Schwabenland gab es aber auch so merkwürdige Markierungen. Als ich Morgens um 6 mit der Taschenlampe mal durch so ein Gebiet ging konnte ich meinen Augen gar nicht trauen wie viele Pilze dort wuchsen in dem markierten Gebiet. Großteils Steinpilze und Eichenrotkappen. Die Chance habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen Und dementsprechend dafür gesorgt das sie diesmal Leer ausgingen und dazu habe ich die Bänder dann noch entsorgt. Aber schon krass, vor allem das manche so weit gehen.
-
Danke für die Antworten. Ja das der Pilz schon längst überfällig war wusste ich. Der kam auch eher auf den Kompost als in den Kochtopf. Also in dem Fichtenwald waren weit und breit keine Birkenbäume oder sonstiges dabei nur Fichten. Und ein paar Kiefern. Deswegen war ich auch etwas verwundert.
-
Morgen Vor ein paar Tagen fand ich in einem Fichtenwald diesen Pilz. Ich bin mir nicht genau sicher ob das überhaupt eine Rotkappe ist, normalerweise kenne ich die nur von Birken und an Espen. Aber dieses Exemplar fand ich massenhaft in einem Fichtenwald. Gibt es denn überhaupt Rotkappen die bei Fichten wachsen?
Ich bin mal gespannt auf die Antworten -
Heute ging ich mal wieder durch den Wald und fand im Moos neben den Herbsttrompeten diese Pilze. Die habe ich zum ersten mal hier gesehen, riechen auch etwas der Herbsttrompete ähnlich. Nur bin ich mir nicht sicher ob das Krause Kraterelle ist. Vielleicht wisst ihr ja mehr
-
Ich werde das Zeug mal in die Pfanne hauen mit anderem Zeug und Probieren =DHallo Sanchez,
aufgrund von Bestimmungstips im Internet bei unbekannten Pilzen
bitte immer vorsichtig sein. Essensfreigaben gibt hier niemand ab.Kannst Du das "Zeug" alleine eindeutig bestimmen ?
Und Kannst Du auch selbst beurteilen ob alles "Zeugs" am Fruchtkörper noch frisch genug für einen Verzehr ist ?Bei den geringsten Zweifel schlag ich Dir vor, den Fund einem Pilzsachverständigem vorzulegen.
Noch ne neugierige Frage: Welches andere " Zeug " würdest Du dann noch in die Pfanne hauen ?
Ja das mit der Essfreigabe kann ich verstehen, dass hätte ich mir denken können. Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher das es sich um die Breitblättrige Glucke handelt. Also zweifel habe ich jetzt nicht, mir ist auch keine Giftige Variante davon bekannt. Und was das andere Zeug betrifft, naja Beilagen halt wie Zwiebeln etc. jeh nachdem. Aber ich werds wohl nicht machen, der Aufwand das Teil sauber zu bekommen ist viel zu groß. -
Also die, die ich gefunden habe wuchs genauso in einem Mischwald bzw eher Nadelwald, Fichtenwald mit Gestrüpp. Vielleicht hat das Gestrüpp was ja teilweise aus Jungen Buchen und Ahornbäumen bestand die Lage begünstigt.
-
Hallo Sanchez,
ich bin der aus dem anderen Beitrag, der heute morgen ebenfalls eine solche Glucke wie du gefunden hat.
http://www.pilzforum.eu/board/…eitblaettrige-oder-krauseSofern es eine ist, sollte man sie essen können. Ich habe gelesen, dass man sie sehr wohl essen kann und richtig zubereitet auch ganz schmackhaft sein soll. Aber leider nicht ganz so gut wie die krause Glucke. (Ich hoffe, die Forenregel eingehalten zu haben )
Viele Grüße
Baamschwammerl
Ja das ist echt mal ein lustiger Zufall. Ich werde das Zeug mal in die Pfanne hauen mit anderem Zeug und Probieren =D