Beiträge von Freecastle

    Hallo,


    ich hab mir das sogar heute noch von einer PSV abklären lassen -> alles gut :) War nämlich tatsächlich auch etwas überrascht da ich bei einigen Exemplaren sehr viel weißes Fleisch hatte (Rötungen kamen so gut wie gar nicht vor). Lag aber wohl auch daran dass ich teilweise auch sehr junge und gute Exemplare erwischt hatte.
    Finde Perlpize übrigens sehr lecker, haben tatsächlich einen ganz eigenen angenehmen Geschmack.


    Wegen dem letzten, den ich als vermeintlichen Pantherpilz eingestuft hatte. Ich habe den natürlich jetzt nicht mitgenommen, habe aber heute auch gehört, dass hier in unserer Gegend der Pantherpilz wohl doch eher relativ selten vorkommen soll, von demher wird das mit dem Grauen Wulstling wohl ziemlich sicher stimmen.

    Hallo,


    danke schon mal für die schnellen Rückmeldungen!
    Ja, so bin ich prinzipiell auch vorgegangen... da es aber nun mein erster richtiger Versuch mit Perlpilzen ist, wollte ich auch hier lieber nochmal nachfragen. Evtl. fällt ja jemand anhand der Bilder etwas auf, was mir nicht aufgefallen ist.

    Hallo,


    sry dass ich noch einen Thread aufmache, ist nicht meine Absicht das Forum zuzuspammen ;)
    Habe heute zusätzlich noch ein paar Täublinge gefunden (im Mischwald (Mehrheit Laubwald), auf ca 400 M ü. M). Tja und da gehen die Bestimmungsprobleme wieder los...


    Ich tippe aber auf den Frauentäubling (bzw. deren kleine Schwester):
    1) Grüner Täubling:




    Ich meine, dass die Lamellen hier tatsächlich auch relativ biegsam waren (zumindest biegsamer wie ich es bisher kannte)


    2) Lila/Violett (wuchs quasi direkt daneben):


    3) Gräulich (wuchs auch in unmittelbarer Nähe):


    Hier habe ich die Lamellen-Biegsamkeit noch nicht getestet... tue ich heute abend aber noch. Ich behaupte mal, dass Täubling 2 und Täubling 3 diesselben sind, auch wenn die Farben etwas anders sind... Könnte mir auch vorstellen, dass das ebenfalls Frauentäublinge sind.


    Hier noch zwei andere Täublinge (nicht in direkter Nähe gefunden... sehen für mich etwas anders aus als die vorherigen):
    4a)


    4b) Der wuchs quasi auch in direkter Nähe, auch wenn der Hut leicht anders aussieht.. würde trotzdem auf den gleichen tippen:


    Ich meine Täubling 4 auch schon mal auf Bildern gesehen zu haben, erinnere mich aber leider nicht mehr welcher das war...


    Ich habe bei allen Täublingen noch keine Geschmacksprobe gemacht... werde ich heute abend noch nachholen. Hat jemand - anhand der Bilder - noch sonstige Ideen was für Täublinge das sein könnten?


    Zusätzlich habe ich noch einen Röhrling gefunden den ich zuvor auch noch nie gefunden hatte:
    5)



    Wenn ich nur dem Geruch nach gehen würde, würde ich Steinpilz tippen ;) (riecht fast gleich)... Aber ich frage mich was das tatsächlich für ein Röhrling sein könnte? Könnte das Ziegenlippe sein?


    Achja und noch eine andere -pure Interessensfrage: Könnte der folgende Pilz ein Edelreizker sein (Fichtenreizker kenne ich mittlerweile relativ gut... und ich meine dass das keiner ist)? In der Nähe meine ich Kiefern gesehen zu haben... ich wollte den jetzt aber nicht ausreißen, deshalb nur die beiden Bilder:
    6)

    Hallo,


    da in dem Wäldchen in dem ich letztens war, alles mit Perlpilzen (bzw. deren giftigen Pendants) vollsteht, wollte ich mich da jetzt auch mal rantrauen nach eingehender Studie von Bildern/Merkmalen etc. ... Ich habe hier mal ein paar Bilder von denen die ich mitgenommen habe (manche mehr, manche weniger gut).
    Ich für mich, meine die alle als Perlpilze bestimmt zu haben, will aber trotzdem auch hier nochmal rückfragen ob jemand evtl. irgendwelche Einwände oder Zweifel hat * (gibt hier ja echt viele Experten).


    1)



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    6)


    7)
    Alle zusammen (leider natürlich nicht immer alles gut zu erkennen)






    Ich werde mir die heute abend nach der Arbeit auch nochmal näher anschauen, auch unter den Huthäuten etc.


    Hier als Vergleich noch einen, wie ich meine, als Pantherpilz betimmten Pilz:
    8)



    Der roch auch schwach nach Rettich wie ich meine, während die anderen einfach nur neutral pilzig rochen (zumindest roch er anders als die anderen... tu mich immer etwas schwer mit Gerüchen bei Pilzen).


    * Mir ist selbstverständlich bewusst, dass es keine Essensfreigaben gibt, und da ich auch sehr vorsichtig bin, will ich nur zusätzlich hier nochmal nachfragen... beim geringsten Zweifel den ich bekommen könnte werde ich einzelne oder alle Exemplare entsorgen.

    Hallo,


    heute bin ich nach dem Urlaub mal wieder spontan in den Wald hinein. Leider unterwegs vom Regen erwischt worden... Konnte trotzdem zumindest ein paar nette Bilder schießen, auch wenn die Qualität meiner Handykamera leider sehr zu wünschen übrig lässt. Ich habe dabei relativ spontan mal so einiges fotografiert was mir bisher unbekannt war. Vielleicht kann ja auch jemand ein paar Bestimmungshilfen beisteuern, da ich auch immer gerne Neues dazu lerne.


    1.) Direkt am Parkplatz gewachsen:


    2.) Etwas merkwürdiger Pilz (v.A. Stiel und Farbe), ich meine ich habe aber hier schon mal Bilder davon gesehen:



    3.) Den habe ich heute sehr oft gesehen. Irgendein Schleierling nehme ich mal an:



    4.) Relativ kleine, sehr weiße, Pilze. Kamen heute auch massenweise vor:



    5.) Ein bzw. zwei alte Bekannte:


    6.) Der sah interessant aus...:



    7.) Die gabs auch massenweise. Sahen eigentlich genau wie Flaschenboviste aus, nur ohne diese "Stacheln". Was könnte das sein?


    8.) Irgenein Täubling.. habe keine Geschmacksprobe gemacht:


    9.) Eine Rotkappe:


    10.) Sieht für mich auf jeden Fall gifitig aus ;)


    11.) Die wuchsen am selben Baumstamm:


    13.) Mit denen habe ich mich noch nie befasst, kamen aber auch häufig vor... geht in die Richtung Pantherpilz bzw. Perlpilz oder?



    14.) Marone mit angewachsener Mini-Marone unten rechts:


    15.) Hexenröhrling-Paar


    Ich habe sehr viele Hexenröhrlinge unterwegs gefunden, leider waren die meisten schon komplett von Schnecken zerfressen. Ich habe aber ebenso nach und nach an die 6-8 perfekt erhaltene Hexenröhrlinge gesehen die aber leider ausgerissen rumlagen... Wie kann das kommen? Schien mir doch bisschen arg viel zu sein, um es nur auf irgendwelche andere Menschen zurückzuführen... Andererseits ... :)


    Und noch eine andere Frage:
    Wenn man Pilze bei Regen gesammelt hat, kann man das mit dem Trocknen eigentlich komplett vergessen oder?
    [hr]
    Aufgrund des Bild-Limits hier noch die restlichen Bilder:


    16.) Das sah auch interessant aus...:


    17.) Zur Abwechslung mal kein Pilz... :)


    18.) Keine Ahnung was das sein soll


    19.)
    [hr]
    20.) Und hier noch das was mit nach Hause kam:
    Steinpilze, Hexenröhrlinge, Rotkappen, Maronen, Flaschenstäublinge

    Danke!
    Geht ja echt immer wahnsinnig schnell hier...


    Bei den Hexenröhrlingen konnte ich beim Putzen die "Beflockung" dann auch wesentlich klarer erkennen als zuvor :)


    Oehrling: Sehen die sich dann so ähnlich im jungen Zustand? Ich hätte eher Bedenken gehabt sie mit anderen Bovisten zu verwechseln. Bei Fliegenpilzen etc. müsste man beim Aufschneiden spätetens Ansätze von Lamellen erkennen oder?

    Hallo,


    kurz vor meinem Urlaub dachte ich, dass ich heute nach der Arbeit nochmal schnell für ein knappes Stündchen in ein kleines Wäldchen (ca 10 Minuten Autofahrt) von zuhause entfernt gehe und mal bisschen auskundschafte was dort so sein könnte. Tja und wie das dann so ist, finde ich dort auf einmal Steinpilze in Massen ohne überhaupt danach zu suchen... ist zwar sehr schön, aber auch ein bisschen "ärgerlich", da ich sonst immer knapp eine Stunde in die Berge fahre und dort mühsam die großen Wälder durchkämme, mit wesentlich weniger Erfolg.. irgendwie typisch ;)


    Ich habe dennoch noch ein paar (Bestimmungs-)Anfragen und auch sonstige Bilder, obwohl ich mir bei den meisten eigentlich sehr sicher bin..:
    Vorneweg sry für die teils etwas schlechten Bilder, aber ich habe nur eine Handykamera und es war teilweise schon dunkel...


    Pilz 1 (sind eigtl Bilder von zwei verschiedenen, aber das ist diesselbe Pilzart):
    Auf jeden Fall ein Raufußröhrling, nur frage ich mich gerade welcher genau... ein Birkenpilz ist es auf jeden Fall nicht, die meine ich zu erkennen, und außerdem standen da auch keine Birken (so wie ichs zumindest gesehen habe...). Könnte das eine Buchen- oder Fichten-Rotkappe sein?


    Fundort war übrigens vorwiegend Laubwald..


    1a)




    Hier die Bäume die drum herum wuchsen:



    1b)



    2)
    Sind für mich eindeutig Flaschenstäublinge, aber da hab ich mich jetzt auch zum ersten mal rangetraut... Irgendwelche Einwände?
    (Fleisch ist übrigens weiß innen)





    3)
    Hier hätte ich früher normalerweise sofort gesagt, dass das ein flockenstieliger Hexenröhrling ist. Ich lese seit einiger Zeit aber auch fleißig mit, und habe auch desöfteren schon mitgekriegt, dass es doch auch andere (giftige) "Doppelgänger" sind, die gar nicht so einfach auseinanderzuhalten sind....:


    (Zum Einstieg mal was nettes... gleich ein doppeltes Geschwisterpaar gefunden.. :-):






    4)
    Zwischendurch mal einfach nur ein Bild vom (grünen?) Knollenblätterpilz.
    Der stand da so schön erhaben:


    5)
    Ein Riesenschirmling der da schon so kaputt auf dem Boden lag. War leider zu dunkel für bessere Bilder, und mitnehmen wollte ich ihn auch nicht:



    Dachte eigtl immer die wüchsen mehr im Freien... Für eine genauere Bestimmung sind die Bilder wohl zu schlecht oder?


    Abschließend noch der ganze Fund:


    Da hätte man echt körbeweise Steinis nach Hause mitnehmen können, so viele wuchsen da... aber leider wars mir dann doch zu dunkel und morgen gehts dann wie gesagt auch in Urlaub ;)

    Hallo,


    der "normale" Pfifferling ist einer der wenigen Pilze die ich seit meiner Kindheit sammle, und wo ich sagen würde dass ich den immer zweifelsfrei erkenne.
    Sehe das auch wie nilpferd, kein echter Pfifferling... die Falschen sind m.E. ebenfalls eigtl immer relativ leicht an den stärkeren/grelleren Orange-Tönen zu erkennen und insbesondere auch am dünnen zerbrechlicheren Stiel.

    Hallo,


    ich habe letztens einen anderen Pilz desöfteren gesehen und habe mich nun gewundert was das sein könnte.


    Die waren von der Höhe alle etwa gleich, so knapp 10 cm.
    Stiel eher schmal.
    Gefunden im Nadel- bzw. Mischwald, aber wie z.B. auf Bild 1 zu sehen eher in der Nähe von Gräsern/Sträuchern:





    (Bild 3 ist von den Farben etwas überbelichtet)




    Hallo Wieselfänger :evil:


    kann es sein, dass der irgendwie ganz schwach nach Apfel riecht ????


    Sry, hatte ich ganz übersehen ;)
    Gute Frage, ich tue mich da generell immer etwas schwer (Apfel riecht nun ja auch nicht so intensiv ;) ). Hatte darauf jetzt nicht wirklich geachtet, und nun sind die Teile schon in der Pfanne gelandet.
    Kann beim nächsten mal, falls ich nochmal an diese Stelle gehe (da gabs die relativ häufig) aber darauf achten. Sollten sie diesen Geruch deiner Meinung nach haben?

    Hallo,


    danke für die schnellen Rückmeldungen!



    Der Wieseltäubling ist leicht zu erkennen: du bist im Fichtenwald auf Steinpilzjagd und entdeckst etwas, das von oben genau wie ein Steinpilz aussieht (Hutfarbe, Größe; siehe Bild 3!!). Du drehst den Pilz um und bist voller Enttäuschung, weil der Pilz weiße Lamellen und kein weißes Röhrenfutter hat - genau das ist der Wieseltäubling.


    Übrigens: nicht wegschmeißen - der Wieseltäubling ist auch lecker.


    Das ist tatsächlich eine sehr gute Beschreibung, denn genau so ging es mir zuvor als auch ;) Hab mich jetzt aber mal rangetraut, da das doch recht eindeutig war.
    Huthaut war übrigens auch bis knapp zur Mitte hin gut abziehbar, was ja auch noch ein Merkmal sein soll.


    hopsing17 (bzw. auch andere):
    Wie hast du eigentlich zubereit?
    Ich hab vorhin einfach mal sehr sparatnisch die Täublinge mit ein paar anderen Brätlings bzw. Heringstäublingen in Butter angebraten und mit Salz/Pfeffer gewürzt. War jetzt nicht schlecht, aber auch nicht soo der Wahnsinns-Hit. Ich fand z.b. die Heringstäublinge geschmacklich eher besser als die Wieseltäublinge.
    Wie macht ihr das z.B. mit den Lamellen? Weg oder dranlassen?

    Hallo,


    ich habe heute im Wald einige der folgenen Pilze gefunden. Ich tendiere stark zu Wieseltäublingen (allerhöchstens noch Brauner Ledertäubling).


    Gefunden auf ca 1000 M Höhe im Nadelwald.
    Stiel sehr fest
    Hut dagegen eher leichter brüchig (Durchmesser bei meinen zwischen 5 und 12 cm)
    Generell waren die auch relativ schmutzig mit Erde (auch am Hut bedeckt).
    Geschmack mild (also nicht scharf oder bitter).


    Eine Fundstelle:







    Bin mir eigentlich schon sehr sicher, aber hätte trotzdem noch gerne ein paar Meinungen dazu gehört.

    Auch als eher Nicht-Erfahrener:
    Das sind Pfifferlinge.


    Überfällig müssen die ganz und gar nicht sein, hängt wie gesagt stark vom Fundort und den Regenfällen ab. Bei uns wachsen viele auch versteckt unterhalb von tiefhängenden Fichtenzweigen, die haben dann von Natur aus solche dunklere Färbungen wie auf dem Bild zu sehen. Sind geschmacklich aber trotzdem top.

    Ja das Bild war auch einfach wegen den großen Pfifferlingen, ohne Bestimmungs-Hintergrund ;) Zudem hab ich das Bild direkt aufgenommen nachdem ich ausm Wald kam, und die Pilze einfach mal schnell wo ablegen wollte, die wurden dann schon noch geputzt und geschnitten :)


    Danke für die Tipps wegen Trocknen!


    Eigentlich waren da einige junge Fichtenreizker dabei, die 2-3 alten habe ich dann auch entsorgt... und schlecht geschmeckt haben sie eigentlich nicht.
    Ist es generell nicht empfehlenswert Pilze zu sammeln wenn die noch nass vom Regen sind?

    Hallo,


    AlexG:
    Ich verstehe deine Antwort leider nicht ganz, bei den Pilzen unter den Goldröhrlingen meinte ich dass das Maronen sind, und da bin ich mir eigentlich auch ziemlich sicher, allein schon aufgrund der markant blauenden Röhren (wobei die im Wald noch frischer erschienen als sie sich letztlich beim Putzen entpuppten, von demher werden die wohl eh nicht verwertet).
    Oder meintest du damit, dass der große Steinpilz doch ein Gallenröhrling sein soll bzw. irgendwas an dem schlecht ist? Mich verwirrt das alles etwas weil du das in Anführungszeichen geschrieben hast ;) Habe jetzt noch keine Geschmacksprobe gemacht, aber auch da war ich mir eigtl ziemlich sicher, zumal ich da in der Nähe zuvor auch schon welche gefunden hatte.
    Eigentlich geben die Bilder eine genaue Bestimmung doch eh nicht wirklich her oder?

    Gestern früh nach der Arbeit in Wald bei Wind und Wetter... aber es hat sich gelohnt. Direkt neben einem großen und schönen Steinpilz wuchsen noch einige Pifferlinge die ich in der Größe bisher selten zu Gesicht bekam (einige Exemplate > 10 cm):


    Hier der ganze Fund:

    V.l.r.: Goldröhrlinge (darunter Maronen), Junger Hexenröhrling, Steinpilz, Pifferlinge, unbestimmte Täublinge, Fichtenreizker


    Evtl. kann mir noch jemand eine Frage zu dem Steinpilz beantworten:
    Da die ja auch generell zum Trocknen geeignet sind, ist es möglich den auch noch 2-4 Tage einfach so trocken liegen zu lassen, um ihn anschließend zuzubereiten oder ist das eher schlecht? (Ich habe nämlich momentan weder ein Dörrgerät noch einen Umluftofen)

    Hallo nochmal,


    also nach 1-2 Tagen trocknen hat der sehr stark nach Fisch gerochen, meine Freundin fand das schon relativ ekelhaft ;)


    Ich habe gelesen, dass dieser Fischgeruch aber beim Anbraten (bei nicht allzu alten Exemplaren) verfliegt. Wie sind da eure Erfahrungen, ist das geschmacklich sinnvoll Herings-Täublinge in Pilzmischgerichte hinzuzfügen oder haben die dann doch einen zu starken Eigengeschmack?

    Hallo,


    vielen Dank an alle für die schnellen und hilfreichen Antworten!


    Der Anstoß mit dem Goldröhrling war gut, ich habe mir das dann auch nochmal genau angeschaut und verglichen und bin mir jetzt auch zu 100% sicher, dass es einer war. Geschmeckt hat es jedenfalls ;)
    Hatte den zuvor tatsächlich noch nie gesehen... umso schöner dass der da auf der Wiese in Massen wächst. Lärchen wachsen da (drum herum) auf jeden Fall... da wächst eigtl so ziemlich alles.


    Rotfuß-Röhrling macht jetzt auch Sinn für mich, die habe ich auch schon desöfteren gesehen, allerdings immer in sehr altem Zustand und da sahen die doch etwas anders aus. Gut zu wissen.


    Ich lass den Täubling morgen den Tag trocknen, mal schauen wie er dann riecht. Der Geschmack war neutral (also nicht scharf oder so, auch nach längerer Zeit im Mund).. das hatte ich glaube ich vergessen zu schreiben.

    Hallo,
    heute nach Feierabend war ich im Raum Freiburg auf der Suche und habe neben einigen Pfifferlingen und Steinpilzen auch noch ein paar andere gefunden die ich noch nicht kenne. Wäre super wenn mir jemand ein paar Bestimmungshilfen geben könnte.


    Hier mal Pilz Nr 1:
    Ich habe den wie gesagt vorher noch nie gesehen, aber nach einigen Recherchen würde ich mal stark auf Butterröhrling o.Ä. tippen? Er war zu Beginn auch tatsächlich reltativ schmierig... jetzt allerdings nicht mehr so wirklich.... Auf Röhrendruck findet kaum eine merkliche Verfärbung statt (diese geht ins bräunliche).



    Hier der Fundort (war quasi auf der Wiese neben der Straße ;) )


    Pilz Nr 2: Bin mir eigtl zu 100% sicher dass das ein Fichtenreizker ist, aber vorsichtshalber hier nochmal 3 Bilder (Milch ist orange):



    Pilz Nr 3: Sieht ein bisschen aus wie eine Marone, aber ich glaube nicht dass es eine ist, die Röhren verfärben sich nicht wirklich bläulich auf Durck (sie werden nur etwas dunkler...). Der Stiel hat zwar keine Netzzeichnung, aber ist nach unten hin rötlich:



    Pilz Nr 4:
    Ein Täubling, aber welcher? Ich hatte letztens in einem anderen Thread die Frage gestellt ob es wirklich so schwer ist manche Täublinge zu bestimmen (http://www.pilzforum.eu/board/…e-taeublinge-zu-bestimmen). Tja und jetzt bin ich mal gespannt, bin mir jetzt tatsächlich etwas unsicher...



    Gefunden habe ich den im Mischwald, allerdings mit starker Nadelholz-Mehrheit ;) Die wachsen hier zuhauf... Der Stiel wird unten leicht rötlich/violett. Geschmack ist neutral (also nicht scharf/unangenehm oder so)... Geruch würde ich dazu tendieren als sehr leicht fischig zu beurteilen... aber bin mir nicht sicher ob ich mich davon den Beschreibungen habe beeinflussen lassen ;) Ich würde daher auf den Brätlingstäubling tippen... Generell scheint er aber essbar zu sein oder?


    Hier noch der ganze Fund... nicht besonders viel, aber besser als nichts. Insbesondere die Pfifferlinge scheinen langsam zu kommen...:

    Hallo,


    ich habe jetzt schon desöfteren gelesen, dass Täublinge anscheinend äußerst schwer und oftmals nur mikroskopisch zu bestimmen sind. Jetzt frage ich mich, trifft das auf alle zu, oder gibt es bestimmte Arten die dann doch etwas einfacher zu bestimmen sind?


    Ich frage deshalb, da dieses Jahr die Pilze die ich sonst so sammel irgendwie nicht wirklich kommen wollen, dafür aber viele andere. Konkret denke ich dabei z.B. an den Amethysttäubling(Russula Amethystina) bzw. Jodoform Täubling(Russula turci); wenn ich mir hierzu Bilder und Merkmale im Internet anschaue (und auch mit dem was ich so im Wald gesehen habe vergleiche) erscheint das auf den ersten Blick relativ eindeutig. Aber ist das so, dass z.B. diese tatsächlich eher "einfacher" zu bestimmen sind, oder kann man hier auch gewaltig daneben greifen?