Danke für die beiden schnellen und wirklich hilfreichen Antworten. Und ja, jetzt wo ich das so lese, erscheint mir das doch wirklich auch sinnvoll, nur die Pilze zu sammeln, die auch wirklich schmecken, zumal die Waldbewohner ja auch von irgendwas leben müssen 
Also werde ich beim nächsten Mal vielleicht noch ein bisschen nach Leistlingen Ausschau halten. Nur leider werde ich aus dem Internet nicht so richtig schlau, was damit gemeint ist. Sind das nur Pfifferlinge und ihre nächsten Verwandten oder auch sowas wie der Edelreizker, der in meinem Pilzbuch drin ist? Und wenn das geklärt ist, dann die Frage: kann man bei Leistlingen eigentlich auch wie bei Röhrlingen sagen, dass es keine bis wenige Pilzdoppelgänger gibt, die hochgiftig sind bzw. dass man diese Röhrlinge gut unterscheiden kann? Apropos: diese Aussage habe ich mir auch nur sagen lassen. Kann mir einer von Euch sagen, dass dem wirklich so ist?
Und eine Frage zu den Scheidenstreiflingen und den Riefen hätte ich dann doch noch. Was heißt denn, die Riefen seien ein "weiches" Merkmal. Kann man sagen, wenn der Pilz keine Riefen hat, dann kann er immer noch Streifling sein oder heißt dass, dass auch ein grüner Knollenblätterpilz Riefen haben kann? Oder heißt das einfach, auch wenn er Riefen hat, kann es irgendwas sein, also auch irgendwas drittes?
Ach, und eine Frage hätte ich dann auch noch zu der Manschette und dass ihre Abwesenheit ausschließt, dass es sich um einen grünen Knollenblätterpilz handelt. Wenn ich mir z.B. dieses Bild hier angucke, dann scheint mir das doch nicht zu stimmen
http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Gruener-Knolli2.jpg
Oder sage ich jetzt gerade was völlig doofes? Manschette ist doch gleich Ring, oder?
So viele Fragen... danke schon mal fürs Durchlesen. Antworten wäre natürlich auch schön 
Viele Grüße
Jan