Beiträge von Chorknabe

    Hallo,


    vor zwei Tagen fand ich in einem eichendominierten Mischwald eine interessante Phlegmatie.


    Der ganze Fruchtkörper weist im auf Hut, Stiel und Knolle eine intensive Blau-Lilafärbung auf (auf den Bildern wirkt die Farbe etwas zu sehr lila). Im Alter und bei Verletzung verfärbt sich der Hut ins ockergelbe und wirkt dann teils marmoriert. Erst auf den Bildern habe ich gesehen, dass der Hutrand eine eigenartige Tropfenartige Musterung aufweist. Ob das artspezifisch ist oder schlicht Kondenswasser o.ä, kann ich dabei nicht einschätzen. Die Lamellen sind jung blass bläulich. Das Fleisch ist weißlich, die Haut der Knollen und Stiel ist teils intensiv blau-lila gefärbt. Der Geruch war meiner Erinnerung nach nicht sonderlich prägnant, der Geschmack mild, nicht wahrnehmbar bitter.


    Mit KOH verfärbt sich der Hut nach Sekunden knallig rosa bis Himbeer-rot, die Knolle nicht ganz so knallig rosa-rot, das Fleisch nach einer kleinen Weile ausgewaschen gelblich-rosa.


    Umgebene Bäume waren Eiche und Kiefer, vermutlich gab es auch Hainbuchen und möglicherweise auch Elsbeeren, das ganze auf Muschelkalk.


    Sporenmaße kann ich leider vorerst nicht vorweisen, aber (irgendwann) nachreichen; ich habe ein Belegexemplar angefertigt, welches dank niedriger Temperatur sogar zur Sequenzierung taugen würde.


    Ich dachte zunächst an Arten wie C.eucaerules oder C.terpsichores (weil ich die schon immer einmal finden wollte). Aber sowohl mit der FN als auch CiS geschlüsselt lande ich dank der auffälligen KOH-Reaktion bei C.sodagnitus, dem Violetten Klumpfuß. Kann das hinkommen?











    Hallo Uwe,


    ich danke Dir vielmals für Deine Expertise. Im Grunde haben mich quasi alle Deiner Bestimmungen bzw. Vorschläge überrascht. Mit Deiner Erfahrung wirst Du die Arten wohl schlicht erkennen, dennoch habe ich kurze Fragen:


    4. C.saporatus: sind es hier vor allem die bei jungen Exemplaren konzentrisch angeordneten Velum-Rest auf dem Hut, welche die Richtung vorgeben?


    8. C.magicus: darf der auch als Einzelexemplar vorkommen?


    15.+31. Die hätte ich möglicherweise selbst besser einkreisen können, wenn ich KOH dabei gehabt hätte. X/ Die ganze Gruppe hat doch krasse KOH-Farbreaktionen - richtig?


    24. C.luhmanni: Sind diese auffällig großen und zahlreich vorhandenen schorfartigen Hüllreste typisch für die Art? Und gibt es noch (viele) anderen Phlegmatien, die das auch haben können?


    Grüße, Thomas.

    Hallo Werner,


    ich danke Dir für Deine Hinweise. Ja, den Helmlingen sollte ich unbedingt mal etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, dann hätte ich mir auch Geruch und Vorhandensein von Milch notiert :-/ Bei Nr. 36 dachte ich mir eigentlich schon, dass es in eine ganz andere Richtung gegen könnte als Mycena; der Vorschlag Tephrocybe überrascht mich dennoch etwas. Ist aber eine Gattung die ich bislang wenig auf dem Radar hatte.

    Hallo Thomas,

    beeindruckend, deine Kalkwaldpilze. Von den Schönheiten habe ich nur beim Schleierlingskurs ein paar zu Gesicht bekommen. Der hübsche gelbstielige Helmling hört auf den Namen Mycena renati. Die hab ich mal gemalt, weil sie mir so gut gefallen.

    Hallo Claudia,


    danke Dir für die Bestimmung. Ich habe mittlerweile mal mein Mycena-Buch aus dem Karton gekramt und habe die Art dort wiederfinden können. Wirklich schöne Farben; verständlich dass Du Dir gerade diese Art zum abmalen ausgesucht hast :)

    Restlos ALLE Pilze, die in diese Mischung drin sind, hab ich schon mal gegessen. Aus demselben Wald

    Wozu brauchst Du dann noch unsere Hilfe im Forum? Wenn Dir unsere (fachlich versierte) Einschätzung nicht passt, dann ist das in Ordnung. Aber dann verschwende bitte nicht weiter unsere Zeit. Ich bin raus aus diesem Thread.

    Uff. Du scheinst ein lustiger Typ zu sein. Weniger lustig ist es, als PSV nachts halb zwei vom Krankenhaus aus dem Bett geklingelt zu werden, weil in der Notaufnahme eine Familie mit Pilzvergiftung liegt. Hier lesen nicht wenige PSVs mit, die das bereits erlebt haben bzw. jemanden persönlich kennen. Insofern fällt es vielen von uns hier eher schwer, diesen wirklich unglaublichen Leichtsinn wegzulächeln.


    Es ist noch kein Pilzkenner vom Himmel gefallen. Hier im Forum kann man viel dazu lernen, wenn man denn will. Insofer trotz allem herzlich Willkommen. Wenn Du nach wie vor denkst dass wir das hier alle übertreiben, statt jenen Menschen glauben zu schenken die sich sich mit den Pilzen und Pilzberstung teils seit Jahrzehnten beschäftigen, dann bist - mit Verlaub - im falschen Forum unterwegs.

    Wenn man an der Hutunterseite mit dem Fingernagel kratzt, sollte schokoladen-braune Spp herab rieseln. Also eine der Egerlinge. Wenn's im Anschnitt nicht gelb wird und angenehm riecht steht m.E.n. einer kleinen Zwischenmahlzeit nichts im Wege. In diesem speziellen Fall würde ich die Pfanne in der Küchenschublade lassen und ausnahmsweise den Rohverzehr empfehlen. 😉

    Ich sehe hier schon eine Cortinarie, allerdings mutmaßlich aus der Untergattung Telamonia. Für einen Schleimfuß passt hier meines Erachtens nach nichts: diese müsste einen sehr schleimigen Hut (der bei trockenem Wetter aber auch mal abtrocknen kann) und vor allem einen sehr schleimigen Stiel. Ich denke beides ist bei Deinem Fund nicht gegeben.

    Keine zwei Kilometer von meiner Arbeitsstelle entfernt gibt es einen wundervollen Buchen-dominierten Laubwald auf Kalk. Wenn der mal richtig durchfeuchtet ist (was allerdings aufgrund des dichten Blätterdachs dauern kann), dann explodiert die Pilzwelt förmlich und man stolpert von einem spannenden Fund zum nächsten. Das macht richtig Freude, wenngleich auch ein weinendes Auge dabei war, weil ich den Funden wegen Zeitmangels außer einer kurzen fotografischen Dokumentation leider nicht die nötige Aufmerksamkeit und Nachbearbeitung schenken konnte. Nach meinem Umzug habe ich zur Zeit keinen Zugriff auf meine Literatur oder Mikroskop, vor allem fehlt aber die Zeit beides angemessen zu nutzen. Viele Funde müssen daher unbestimmt bleiben, dennoch sollten einige von ihnen sicher per Bild ansprechbar oder zumindest einzugrenzen sein.


    Nun geht es aber los :)


    1. Er darf in keinem Kalklaubwald fehlen und ist zugleich ein ganz Schicker: der Spechttintling



    2. An der gleichen Stelle wie vor einigen Jahren bei meinem Erstfund: so klein und so ein Stinker

       



    3. Ein unbekannter Porling an Buchentotholz.



    4. Eine Phlegmatie unter Buchen. Hellgelblicher bis ockerlicher Hut, recht helle Lamellen, auffallend breite Knolle. Geruch nicht erinnerungswert (vermutlich +-würzig), Geschmack NICHT bitter.



       



    5. Ein unbekannter Öhrling lugt aus dem Laub hervor.



    6. Eine recht stämmige Hebeloma-Art mit kräftigem Rettich-Geruch. Wenn Fälblinge nicht nach Marzipan riechen, bin ich in der Regel ganz schnell raus..



    7. Quasi obligat: der Brandige Ritterling unter Buchen. Was für ein Schleimer..



    8. Ein weiterer Schleierling unter Buche. Ich würde mich noch nicht einmal festlegen wollen ob das eine Phlegmatie ist. Leider keine weiteren Angaben.





    9. Eine weitere Phlegmatien-Leiche, dieses mal m.E.n. aus der Sektion fulvi. Wegen des doch recht ausgeprägt gelben Stielfleisches irgend etwas um C. citrinus herum?



    10. Einfach ein schöner Geselle: der Grüne Knollenblätterpilz. Ich finde ihn in der Regel an den eingestreuten Eichen, dann oft in Massen



    11. Wieder eine Phlegmatie, die sich aber wegen der auffallend düsteren Lamellen (und der grauen radial faserig eingewachsenen Huthaut) gut einordnen lässt: irgend eine Art aus dem Aggregat um C.infractus



    12. Banal aber wundervoll anzusehen und stets ein hübscher Farbtupfer im Wald: das Zitronengelbe Reisigbecherchen.



    13. Eine auffallend helle Cortinarie, mutmaßlich aus der Untergattung Telamonia, weswegen ich ihn erst gar nicht näher angeschaut habe.

       




    14. Erdsterne in Hülle und Fülle. Ich habe sie teils mehr als Handtellergroß gefunden.



    15. Wiederum eine Phlegamtie aus der Sektion fulvi. Leider keine weiteren Infos.


       



    16. Wie ich meine die Leichen eines Igelwulstlings.



    17. Eine unbekannte aber hübsche Helmlingsart



    18. Wieder eine Phlegmatie, dieses mal offenkundig mit jung lilalichen Lamellen. Ich kann mich leider nicht mehr genau erinnern, ob ich auf Bitterkeit der Huthaut geprüft habe. Rein optisch käme C. anserinus in Betracht, und eine Kostprobe hätte das schnell bewiesen bzw. ausgeschlossen. :rolleyes:





    19. Ein Ritterling, der bereits nach Sekunden kräftig scharf schmeckt, Bitterkeit konnte ich nicht erschmecken. Meines Erachtens nach handelt es sich hier um Tricholoma sciodes - oder doch T.virgatum?



    20. Wiederum ein Helmling. Auf dem Bild fällt mir der eigentümlich verdrillte Stiel auf, aber das kann auch nur eine Anomalie sein.



    21. Ein gigantischer Steinpilz (Hutdurchmesser locker 25cm), den ich aufgrund der Hutfarbe und -oberfläche als Sommersteinpilz bezeichnen würde.



    22. Ein auffallend blasser Milchling unter Buchen, da kommt m.E.n nur Lactarius pallidus in Frage. Ein häufiger Gast im Kalkbuchenwald.



    23. Endlich mal eine Phlegmatie, die ich mutmaßlich sofort ansprechen kann: der Gelbgegürtelte Schleimkopf C.cliduchus gilt meines Wissens nach als Charakterart des Kalkbuchenwaldes



    24. Erneut eine Phlegmatie, der ein auffällig schorfige Hüllreste auf dem Hut aufweist. Die Lamellen sind jung cremefarben und auffällig gesägt. Ich meine diesem Art schon einmal begegnet zu sein, bringe aber nicht mehr zusammen wo, wann und wie. Lässt sich die Art anhand der Bilder ansprechen?

       



       



    25. Ein wunderbar fotogener Flaschenstäubling.



    26. Eine mir unbekannte, büschelig wachsende Helmlingsart auf Totholz. Leider habe ich kein einziges Bild von den Lamellen gemacht.



    27. Ausgesprochen trivial, aber so fotogen finde ich sie selten: Grünblättrige Schwefelköpfe.



    28. Jedes mal eine Augenweide, vor allem wenn man ah heran geht: der Igelstäubling. Er ist bei uns im Kalklaubwald ein Massenpilz. Als Opa kann er offensichtlich seine Stacheln verlieren und muss dann am Kopf frieren =O

       



    29. Eine büschelig auf Totholz wachsende Helmlingsart, die durch ihre intensiven Farben auffällt: während die Stiele ein sattes gelb-ocker aufweisen, ist der Hut insbesondere in der Hutmitte rötlich gefärbt. An der Stielbasis fällt ein weißlicher Mycelfilz auf; die Lamellen sind weiß. Zum Totholz kann ich nichts sagen, in Frage kommen vermutlich Buche, Eiche, Ahorn oder eventuell auch Kiefer oder Fichte. Ich würde ja denken, dass man der Art aufgrund der Farben mit der FNE gut beikommen könnte, wenn mein Exemplar nicht in irgend einem Umzugskarton...



    30. Eine Lepiota mit vergleichsweise kräftiger Statur und einem äußerst wolligen Stiel. Ich bin daher versucht den Fund Wollgestiefelter Schirmling L.clypeolaria zu nennen.



    31. Eine weitere Phlegmatie mit gräulichen (jung vielleicht sogar violettlichen) Lamellen daherkommt. Der Hut weißt dunkle Schorfreste auf, das Fleisch ist hell/cremefarben. Geschmack leider nicht getestet. Könnte das ebenfalls C.anserinus sein - oder passt die Hutfarbe nicht?

       



    32. Hier habe ich ehrlich gesagt keine recht Idee. Am ehesten denke ich an einen jungen Breitblättringen Rübling (den ich bei dieser Tour zuvor an andere Stelle in älterem Zustand fand).



    33. Eine unbekannte Rötlingsart, die ich in diesem Wald jedes Jahr in Massen finde.



    34. Das werden mal vermutlich Flaschenstäublinge. Da sie noch klein sind, suchen sie unter ein Pilzhut Schutz.



    35. Erneut eine Phlegmatie aus dem C.infratcus Aggregat.



    36. Vermutlich ein Helmlingsart; keine weiteren Infos.



    37. Zum Abschluss ein Fund der mich jedes Mal freut: der trockene Eichenschneckling H.penarioides bildet ausgesprochen kräftige Fruchkörper aus und hat einen ganz eigentümlichen fruchtigen Duft. Er wächst meist in kleinen Kolonien - und schmeckt übrigens lecker. Ich habe ihn mal verkostet, lasse ihn aber seit dem stehen.



    Und sonst? Vieles durfte nicht mit aufs Bild, soll hier aber zumindest teils Erwähnung finden: Herkuleskeule, nach altem Kohl stinkende Schwindlinge, Breitblättriger Rübling, einer der nach Birnenschnaps "duftende" Risspilzarten, Massen von Lila Rettichhelmlingen, und unendlich viel mehr, dem ich keine Beachtung schenken konnte.



    Ich hoffe, mein Rundgang (das waren gerade mal 90 Minuten; ich bin wegen eines Folgetermins quasi durch den Wald gehetzt) hat Euch Freude bereitet. Wen jemand etwas zur Klärung der unbekannten (oder vermeintlich bekannten Funde) beitragen möchte, würde mich das sehr freuen. Insbesondere zu den Cortinarien würde mich eine Einschätzung freuen; daher verlinke ich mal ganz frech Cortinarius

    Ein Designobjekt! Tolles Foto :thumbup:

    Danke, ich war auch ganz begeistert vom Fund. Das Bild ist übrigens mit einem aktuellen Smartphone entstanden. Ich bin immer wieder erstaunt, wie brauchbar die Smartphone-Bilder heutzutage sind.

    Leider hatte ich null Idee und habe deshalb nix geschrieben. Beschäftigt habe ich mich damit aber schon, war ohne Überzeugung bei irgendwelchen Flechten oder Amanitas

    Ich selbst hätte auch keine Idee gehabt. Der Igelstäubling ist in unseren Kalklaubwäldern ein häufiger Gast, und ich habe ihn entsprechend oft gesehen und abgelichtet. SO aber noch nie ;)

    Viel faszinierender als die Pilze finde ich den Umstand, dass Du die Teile da oben in luftiger Höhe geerntet hast. 😯 Kletterausrüstung dabei gehabt oder nimmst du immer die Hebebühne zum Spaziergang mit? 😁

    Heute war ich endlich einmal im Wald unterwegs. Nach Umzug ins Eigenheim und mit zwei kleinen Kindern mussten die Pilze bislang hinten anstehen. Doch heute hatte ich Zeit, und ich bin gleich in ein mir neues Gebiet gefahren. Die "Muna" ist ein ausgedehntes Waldgebiet am Hermsdorfer Kreuz in Thüringen. Zur Zeit der Nationalsozialisten war es eine Munitionsanstalt, später wurde es in der DDR als Schießplatz genutzt. Nach der Wende erfolgte eine intensive Beräumung des Geländes.


    Der Teil in dem ich unterwegs war, war (erwartbar bei der Geschichte des Geländes) dominiert von Birken, Espen und Kiefern und Fichten, ab und an sind auch andere Bäume eingestreut. An vielen Stellen sind die Bäume keine 10 Meter hoch und der Wald ist noch ganz jung. Ich bin selten in solchen Wäldern unterwegs und habe mir deswegen wenig erwartet.


    Es hat sich dann aber anders ergeben: die Raustielröhrlinge fluppten in Massen aus dem Boden. Eine solche Menge an Rotkappen habe ich bisher noch nie finden dürfen. 😯 Ich denke, ich werde zukünftig wohl häufiger dort vorbeischauen. 🙂


    Misch- und Nadelwälder waren übrigens wesentlich artenreicher als reine Buchenwälder. Ich wünsche Dir viel Erfolg

    Ich war heute mal kurz im Buchenwald auf Kalk (Jena). Abgesehen von Stinkschwindlingen und Wagenrad-großen Erdsternen war der Wald quasi leer 😟

    Das ist ein Schleierling. Die Schleierreste am Stiel fangen das rostfarbene Sporenpulver auf, wordurch die markante rostrote Ringzone am Stiel entsteht. Ich würde Deinen Fund in die Untergattung der Telamonien einsortieren. Diese ist mit locker 500 Arten leider extrem artenreich, weswegen es eher unwahrscheinlich ist, dass Du mit Deinen Angaben und dem Fund eines einzelnen Fruchtkörpers am Ende auf eine belastbare Bestimmung kommst.

    Hallo,


    man kann bei Deinem Fund insbesondere im oberen Bereich des Steils ganz deutlich eine weiße netzartige Zeichnung erkennen. In der Mykologie bezeichnet man das als Stielnetz. Ein weißes Stielnetz auf dunklerem Grund ist ein eindeutiges und unverwechselbares Bestimmungsmerkmal für den Steinpilz ;) Die Tatsache, dass das "Futter" (also die Röhrenöffnungen) sich gelblich verfärbt haben, weißt darauf hin, dass der Pilz schon etwas älter ist. Das olivgrüne Sporenpulver des Steinpilzes färbt im Alter die Röhrenöffnungen von weiß nach grünlich um.

    Maronen können übrigens blauen, müssen aber nicht. Auf das Blauen als bestimmungsmerkmal kann man sich also nicht immer verlassen.