Beiträge von Gelöschter Nutzer-3

    Hi,



    Also zur zweiten Geschichte fällt mir ja gar nichts mehr ein


    mir fällt dazu folgendes ein, zumindest, wenn die Sache erst vor Kurzem geschehen ist:


    1. Den Leuten klarmachen, dass Pilzvergiftungen je nach Art durchaus mehrwöchige Latenzzeiten haben können und ihnen bewusst machen, dass sie bei Beschwerden sofort einen Arzt aufzusuchen und auf die Möglichkeit einer Pilzvergiftung hinzuweisen haben.
    2. Nachträglich, auch wenn es schwierig ist, versuchen, so genau wie möglich einzugrenzen, welche Arten verzehrt wurden. Wenn giftige darunter waren, sofort zum Arzt (Blutwerte, Leberwerte etc.). Je schneller nötige Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, desto besser.


    Es macht einen fassungslos, mit welcher Leichtfertigkeit manche Leute ihre Gesundheit und ihr Leben aufs Spiel setzen :cursing:.

    Hi,



    Hier ein sehr schöner Fund vom Montag, es darf gerne geraten werden, was ich da gefunden habe


    blamiere ich mich sehr, wenn ich auf Amanita citrina tippe?


    Zitat von Chorknabe


    Wenn's mal wieder während er Pilztour regnet dann bietet der Wald gute Gelegenheiten sich vor dem Nass von oben zu schützen.


    :D:D:D


    Das ist aber auch ein echtes Prachtexemplar :thumbup:. Wonach linst die Dame denn so argwöhnisch, hat sie Angst, dass ihr Krabbelgetier entgegenkommt?


    ;)

    Hi,



    Was sind mutagene Substanzen ?


    solche, die das Erbgut verändern, also mit Deiner DNA Dinge machen, die Du gar nicht gut findest.


    Kann für Dich selbst unangenehm sein, wenn eine Zelle z.B. so mutiert, dass sie bösartig entartet (-> Krebs); für Deine Nachkommen kann Mutagenität auch vererbte Missbildungen bedeuten.


    Krebs auslösende Mutagene sind dementsprechen karzinogen/cancerogen; wenn Schäden am ungeborenen Kind auftreten (wie bei dem berüchtigten 'Contergan'), spricht man von 'teratogen'.


    Egal wie, das willst Du nicht in Deinem Essen haben.

    Hi,


    ich habe zwei Waldgebiete, in denen ich üblicherweise sammeln gehe. Da kenne ich mich gut genug aus und finde "meine" Stellen problemlos wieder.


    Einmal direkt am Ortsausgang 500 Meter von meiner Haustür entfernt, das sind aber nur zwei ganz kleine Waldstücke - hat den Vorteil, dass anscheinend niemand außer mir sammeln geht :) -, und für meinen Bedarf reicht es allemal.


    Dann noch bei meinen Eltern (beide selbst erfahrene und regelmäßige Sammler); von da aus ist es etwa 1 km bis zum Waldrand. Dort im Wald kenne ich mich von früher noch immer so gut aus, dass ich trotz der vorherigen Ansage meiner Mutter "Pfifferlinge gibt's hier momentan keine" zweimal in Folge zu ihrem großen Erstaunen je eine schöne Portion von denen anschleppte :D. Und dann grinsend mit "man muss das eben können" kommentierte ;).


    Ein Smartphone oder anderen neumodischen Orientierungskram ;) besitze ich nicht, nicht mal ein Navi fürs Auto :). In unbekannten Gebieten kommt ggf. ein Kompass mit, wenn es mal eine längere Tour wird.

    Hi,


    das sieht überhaupt nicht nach einem Seitling aus.


    An den OP: Sofort noch einige Fruchtkörper sammeln (am besten an der gleichen Stelle, damit nicht noch mehr verwechselt wird), und zwar komplett mit Basis. Damit ab zum PSV. Heute noch!


    Ihr (OP und Freundin) seid Euch hoffentlich bewusst, dass Ihr Euch durch den Verzehr nicht sicher bestimmter Pilze ungünstigstenfalls in Lebensgefahr bringt! Aber mehrtägiger (Brech-)Durchfall ist auch nicht gerade angenehm.


    Ich wiederhole: Heute noch mit kompletten Fruchtkörpern zum PSV! Falls Gegenmaßnahmen eingeleitet werden müssen, ist es um so besser, je eher das geschieht!

    Hi,



    trau ich mich garnicht mit meiner Einfachstfotomöglichkeit


    man kann durchaus auch mit einfachen Kameras ansprechende Bilder machen ;). Der olympische Gedanke zählt in so einem Fall - OK, völlig unscharf oder fehlbelichtet wäre natürlich chancenmindernd...


    Bin mal gespannt, wie mein aktueller Beitrag aufgenommen wird ;)...


    ... und entschlossen, in Zukunft etwas regelmäßiger als nur einmal im Jahr :rolleyes: :shy: mitzumachen.

    Hi Reinhard,



    Bodo, eine Nebelkappe war das eher nicht. Würde mir einbilden die am Geruch zu erkennen.


    OK, Du hast am Pilz gerochen und nicht ich :). Aber "süßlicher Geruch" würde schon zu Nebelkappen passen. So ein Geruch kann ja bei einzelnen Exemplaren durchaus mal unterschiedlich ausfallen...


    ... sagt einer, der neulich Rosa Rettichhelmlinge in nahezu geruchsneutraler Ausführung in der Hand hatte ;).



    Jetzt bin ich aber richtig neugierig, als was sich das schlussendlich erweisen wird :).

    Hi,


    die Bildqualität ist leider, äh, bescheiden, und die Stielbasis fehlt, und, und, und...


    ... aber vergleich mal mit dem Grünblättrigen Schwefelkopf, Hypholoma fasciculare.


    Edit: Synchronpunkt an Toffel :)

    Hi,



    Mit dem Mond kann es ja einfach auf sich haben dass das Mondlicht selbst den Wachstumsprozess fördert oder irgendwelche Parasiten vertreibt. Das wäre zumindest eine recht logische Erklärung.


    na, auf die "logische Erklärung" bin ich aber mal gespannt :evil:.


    Im Ernst: Das Mondlicht hat durchaus auf manche Organismen Einfluss, z.B. benutzen sessile Korallen - die sich ja nun mal nicht zum 'Liebemachen' körperlich annähern können - Mondphasen, um die Abgabe der Geschlechtsprodukte ins Wasser zu synchronisieren und so den Fortpflanzungserfolg zu sichern. Ergibt biologisch also Sinn bzw. ist im Sinne der Arterhaltung sogar eine Notwendigkeit.


    Für das Wachstum von Pilzfruchtkörpern ergeben die jeweiligen Mondlichtverhältnisse aber überhaupt keinen Sinn...
    Und wie soll das schwache Mondlicht antiparasitär wirken? Es ist zwar möglich, Organismen durch elektromagnetische Strahlung zu schädigen (Sonnenbrand!) oder sogar zu töten (z.B. sog. UV-Klärer in Aquarien oder Gartenteichen), aber das erfordert hochenergetische Strahlung (UV und kurzwelliger) in entsprechender Intensität, die im Mondlicht schlichtweg fehlt.

    Hi,



    meint ihr ich hab eine chance, so ein teilstück zu trocknen und zu dekorationszwecken aufzubewahren, ohne dass er die form verliert? oder verschrumpelt und verrottet der mir? ich bin total verliebt in diesen pilz!


    ich würde da einen anderen Weg gehen: Fotografiere den Pilz so, dass Du Dir das Bild gerne zuhause hinstellen oder aufhängen magst. Besuch' ihn gelegentlich und erfreue Dich an seiner Schönheit. Aber lass ihn heil. Wenn Du Teile abschneidest, ist er (auch für andere Leute, die sich an seinem Aussehen erfreuen) nicht mehr so schön.