Beiträge von Gelöschter Nutzer-3

    Hi Jule,



    Naja machen kann man wohl nichts oder?


    ja, so schaut's aus :/.


    Ich habe selbst einen Apfelbaum mit (allerdings nicht so schönen) Fruchtkörpern dran und habe mal einen befreundeten Biologen/Phytopathologen nach Behandlungsmöglichkeiten befragt. Langer Rede kurzer Sinn: Der eigentliche Pilz sitzt großenteils im Kernholz, wohin man schlichtweg keine fungiziden Wirkstoffe transportiert bekommt. Also am Baum erfreuen, und wenn er denn eines Tages umfällt, einen neuen pflanzen.


    Fruchtkörper abschneiden bringt exakt gar nix ;).

    Hi,



    Ich hab nichts von Quellen gesagt.


    genau deswegen habe ich ja nachgefragt...



    Also ist das erforscht, ob und dass es nicht und bei keinem der unzählig vielen verschiedenen Pilzgifte funktionieren könnte?


    Wenn ich dafür Quellen hätte, hätte ich nicht gefragt. :/.


    müßig und eigentlich überflüssige Diskussion


    Nö, das sehe ich grundlegend anders.


    dass manche Tiere ja auf diverse Pilzgifte nicht reagieren.


    Das ist bekannt. Dass eine Substanz auf einen Organismus giftig wirkt und auf einen anderen nicht, hat aber nichts mit Toleranzbildung zu tun. Theobromin (ein mit Coffein verwandtes Alkaloid, das in Kakao vorkommt) ist für Hunde hochgiftig, für uns Menschen aber harmlos. Das hat nichts mit Toleranzbildung zu tun.


    Edit: Oh, es gibt doch was.


    Danke - mal sehen, ob da Abstracts auch ohne Kauf (online) lesbar sind...
    Edit: Es geht, zumindest soweit es aus dem Googlebooks-Link erkennbar ist, um Toleranz gegen Phalloidin in Ratten, nicht um Toleranzbildung. Damit wäre die Quelle in diesem Kontext sozusagen offtopic :/ und trifft den Kern meiner Frage nicht.


    Außerdem finde ich mehrere Quellen, die besagen, es gibt eine zunehmende Toleranz gegen ein anderes Pilzgift, das ich hier jetzt mal nicht erwähne, da es gewisse Wirkungen hat...


    OK, an Psilocybin hatte ich jetzt tatsächlich nicht gedacht :/. Wobei Psilocybin/Psilocin nicht im 'chemischen' Sinn als Gifte eingestuft sind!
    Edit: Und ich weiß auch nicht, ob da tatsächlich eine Toleranzbildung zu beobachten ist. In diesem Fall müssten Konsumenten zunehmend größere Mengen konsumieren, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Ob das so ist, weiß ich - wie gesagt - nicht.

    Hi Khaltaraz,



    Das mit der Immunisierung war nicht ernst gemeint.


    sofern Dein Posting jetzt eine Reaktion auf meine Frage war:


    Das habe ich schon richtig aufgefasst ;), mir geht es wirklich nur um Belege für eine Toleranzbildung (was auch nicht das Gleiche wie eine Immunisierung - die gibt's gegen Krankheitserreger, nicht gegen Gifte ;) - ist) gegen Pilzgifte.

    Moin,



    man kann sich durchaus eine Toleranz gegenüber unmittelbar wirksamen Giften erarbeiten.


    kannst Du mir da bzgl. Pilz(!)giften mal belastbare Quellen/Belege nennen? Interessiert mich als Chemiker natürlich :). Es geht mir dabei aber nicht um "Ich-hab-mal-von-einem-gehört-dessen-Freund..."-Links ;), sondern eben um konkrete Studien/Nachweise/Belege.


    Dass es bei einigen Giften (z.B. Arsenverbindungen oder Opiaten) zu Toleranzbildung kommen kann, ist natürlich ein alter Hut. Bei Pilzgiften habe ich noch nie etwas davon gehört. Wogegen konkret (also z.B. Phalloidine, Orellanin, Gyromitrin etc. - es gibt ja viele, viele verschiedene Pilzgifte) ist denn nach Deinen Quellen Toleranzbildung möglich?

    Hallo,


    bin nach langer Zeit auch mal wieder da :).


    Beim letzten Rätsel tippe ich auf den Zinnoberroten Körnchenschirmling.


    Edit: Hab' erst nach meiner Antwort gesehen, dass Du die Lösungen schon reingeschrieben hast. War also schon eigenständig gelöst, bloß zu spät :rolleyes:.

    Hallo,


    für mich gab's dieses Jahr gleich mehrere Highlights - auch und gerade weil ich endlich wieder mit dem Sammeln angefangen habe.


    Einerseits ganz zu Anfang die vielen Parasolpilze...


    ... dann die Sammelei und Knipserei bei meinen Eltern, von der ich im Ausflüge-und-Exkursionen-Subforum mit Bildern erzählt habe...


    ... und schließlich, das diesjährige Abschlusshighlight, als ich Ende Oktober bei, äh, ziemlich viel Wind (Orkantief "Christian", aber hier war's nicht ganz so wild - schätze mal, um die 9 Bft. - und ja, ich war umsichtig und vorsichtig, hier sind auch keine Bäume umgefallen oder große Äste runtergestürzt) dermaßen tolle und viele Flockenstielige Hexenröhlinge gefunden und mir dann abends die Wampe damit vollgeschlagen habe, dass es fast schon unanständig war :shy: ;).

    Hallo,


    ein Objektiv wurde hier noch nicht genannt, ist aber auf jeden Fall eine Erwägung wert, nämlich das Pentax DA 35/2,8 Macro Ltd.


    Dieses Objektiv passt als solches natürlich nur an Pentax-K, es ist mit dem gleichen optischen Aufbau (aber deutlich anderem äußeren Aussehen, also nicht irritieren lassen!) als 'Tokina AF 35mm/2,8 DX' u.a. auch für Canon und Nikon erhältlich.


    Ich habe - als Pentax-User - die o.g. Pentaxversion und kann nur sagen: Ein ganz exquisites und sagenhaft gut abbildendes Objektiv, wenn man auch mal eine kürzere (an APS-C Normalbrennweite entsprechend ca. dem 50er an KB) Makrobrennweite nutzen will. Und ein exzellentes Normalobjektiv ist es zudem auch noch, wenn die Anfangsblende von f/2,8 ausreicht.

    Hi,


    hier jetzt die zweite Hälfte:


    14. nochmal Xerocomus/Boletus badius - Maronen-Röhrling


    15. und noch einer :)


    16. hier vermute ich Galerina marginata - Nadelholz- oder Gifthäubling


    17. Amanita rubescens - Perlpilz


    18. Amanita muscaria - Fliegenpilz
    Nicht mehr taufrisch, aber er hat seine Funktion als Steinpilzanzeiger noch pflichtbewusst, tapfer und standhaft erfüllt :D :thumbup: .


    19. Ptychogaster fuliginoides - Polsterpilz


    20. Lycoperdon umbrinum - Brauner Stäubling


    21. Cantharellus cibarius - Pfifferling


    22. Pluteus cervinus - Rehbrauner Dachpilz


    23. vermutlich Amanita rubescens - Perlpilz


    24. ich vermute, irgendein Helmling oder Tintling?!


    25. Lycoperdon perlatum - Flaschenstäubling


    26. nochmal


    Wie gehabt - für Bestimmungskorrekturen bin ich immer dankbar :).

    Hi Jürgen,


    die Geschichte mit Chlorophyllum vs. Macrolepiota kenne ich... bloß nicht den ganz aktuellen Stand, welcher Gattungsname jetzt offiziell gilt und welcher als Synonym betrachtet wird (geht mir bei Xerocomus vs. Boletus bei den Maronenröhrlingen genauso).


    Was das abgebildete Exemplar angeht - das war schon ein "Safran", er wurde beim Abschneiden sofort ziegelrot am Stiel ;).

    Moin,


    und danke für die netten Rückmeldungen :)



    Nur eins.....warum immer alles in Latein...? :(


    weil die wissenschaftlichen Namen halt immer exakt sind :). Ich bin zwar kein Biologe, sondern Chemiker, habe aber beruflich recht viel mit wissenschaftlichen Artnamen zu tun - da gewöhnt man sich das an ;).


    Ich habe aber die deutschen Bezeichnungen eben noch ergänzt, werde ich beim zweiten Teil der Bilderstrecke (da kommt nochmal ungefähr die gleiche Anzahl) dann direkt dazuschreiben!

    Hi,


    ich war am Samstag bei meinen Eltern im Rhein-Sieg-Kreis im Wald. Hier ein paar Eindrücke, was es dort gab!
    Bei Fehlbestimmungen bin ich für Korrekturen dankbar!


    1. Macrolepiota procera f. permixta - Rötender Riesenschirmling


    2. Paxillus involutus - Kahler Krempling


    3. noch einer


    4. Russula sp., evtl. R. ochroleuca - Täubling


    5. Boletus/Xerocomus badius - Maronen-Röhrling


    6. Boletus edulis - Steinpilz


    7. Hebeloma sinapizans Rettich-Fälbling


    8. Boletus edulis - Steinpilz


    9. Cortinarius orellanus - Orangefuchsiger Raukopf


    10. Russula sp., evtl. R. ochroleuca - Täubling


    11. Amanita rubescens - Perlpilz


    12. Laccaria amethysthea - Violetter Lacktrichterling


    13. Amanita phalloides oder A. citrina. - Grüner oder Gelber Knollenblätterpilz
    Ich kann hier die Natterung am Stiel nicht wirklich gut sehen, aber es waren (ich weiß, das beweist gar nix!) eindeutige A. phalloides in größerer Anzahl im Wald zu finden. Von daher tendiere ich zu dieser Art.


    Den zweiten Teil sende ich morgen, ich geh jetzt in die Heia. Gut' Nacht!

    Hallo,



    Unter schwache Magen-Darm-Beschwerden würd ich jetzt sowas wie Völlegefühl und leichten Durchfall verstehen.


    naja, auch wenn es vielleicht ohne lebensbedrohlichen Wasserverlust abgeht: 1 - 2 Tage Daueraufenthalt sitzend auf und gebeugt über der Keramik genügen aber vollkommen, um auf den Verzehr der Pilze zu verzichten. Zumal es sich nach Eisenhans' Fotos ja nicht gerade um ein, zwei Einzelexemplare handelt.


    Ich hoffe doch, Du hast auf den Verzehr verzichtet und lässt sie das nächste Mal im Wald!


    Dass man nach umfassendem Pilzgenuss zaubern kann (konkret: machen, dass die Luft stinkt), hat auch nichts mit ungenießbaren und/oder giftigen Pilzen zu tun, das geht auch nach einer Zwiebel-Pilz-Pfanne mit gekauften Zuchtchampignons...


    Edit: Während ich dies noch schrieb, hast Du (Eisenhans) schon gepostet. Wenn's nur eine Handvoll für mehrere Personen war... naja, Deine/Eure Entscheidung. Ich werde die - derzeit in der Tat massenhaft zu findenden - Falschen Pfifferlinge jedenfalls weiterhin stehen lassen.

    Hi,



    Nicht mehr aktuell ? Warum ?
    Wenn du das Bild eingeschickt hast wird es auch auftauchen im Wettbewerb.
    Das wäre jetzt ziemlich schlecht zu zeigen daß dieses von dir ist. Die Abstimmung läuft ja anonym.


    argh, dann hab ich's versaut. Ich habe in den Thread hier...


    http://www.pilzforum.eu/board/…wettbewerb-september-2013


    ... geschaut, und da hat sich außer einem einzigen Bild seit über 2 Wochen nix getan. Ich hatte (eben weil "schon" ein Bild drinstand) damit gerechnet, dass die Einsendungen zeitnah dort auftauchen. Als mein Bild das dann nicht tat, war ich halt von irgendeinem Fehler bei der Bildgröße ausgegangen, der das Bild vom Wettbewerb ausschließt.


    Na egal, jetzt is' eh zu spät. Dann halt in einem späteren Wettbewerb.


    Ich könnte das Bild oben natürlich auch wieder rausnehmen, aber jetzt wissen eh schon genug Leute, dass ich es verbrochen habe ;).