Hi,
man kann immer nur wieder davor warnen, nach der Bestimmung einzelner Exemplare des Stockschwämmchens den ganzen Bestand unkritisch dem Verzehr zuzuführen. Jeder einzelne Pilz muss(!) auf die Schüppchen geprüft werden, im Zweifel stehen lassen! Ich hatte schon beide Arten an einem großen Stumpen!
Grüße, Andi
Beiträge von Terrandi
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Ich wäre happy, wenn die im Vorgarten sprießen würden, als Jägersauce ein Traum finde ich!
Andi -
ich habe ja schon einige Sandröhrlinge gefunden, aber deine Kollektion ist ja wirklich auffallend dunkel. Ich finde den frischen Geruch dieser Pilz fast schon etwas abstoßend, da sie irgendwie "Chemisch" müffeln, weshalb ich maximal ein paar junge Exemplare in Mischgerichte gegeben habe, wenn wenig anderes zu finden war. Von den Trockenpilzen habe ichg auch schon gehört, das werden wir beim nächsten Fund mal ausgiebig testen.
Grüße, Andi -
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Man sollte eigentlich sarkastisch meinen, dass die Dummheit demzufolge von ganz allein ausstirbt, aber ich habe das Gefühl, dass auch genügend nachwächst. Ich meine gerade in der heutigen Zeit, wo sofort medial über die alljährlichen Vergiftungsunfälle berichtet wird, eine gewisse Angst um die eigene Gesundheit erzeugt wird, aber real ist eher das Gegenteil der Fall. Ich habe schon sehr oft bei Gesprächen mit anderen Sammlern, die ich im Wald traf auf Fehlbestimmungen hingewiesen, meist waren es aber harmlose Verwechslungen, die eher als amüsant gelten können (Gallis z.B.), da sich viele Leute einfachhalthalber an Röhrlinge halten. Aber da waren schon einige, die wüssten sonst definitiv nicht, was sie gegessen haben .
Andi -
Hi auch, leider nicht meine Ecke.
Grüße Andi -
Im Prinzip gleich ins Krankenhaus und wenns nur vom satten Nackenschlag herrührt...wer hier experimentiert, ohne 100%ig zu wissen, was er tut, ist wahnsinnig, oder Osteuropäer...da kommt das nämlich in der Tat wohl ab und an vor mit entsprechenden Folgen, wenn ein A.ph. dabei ist. Und selbst, wenn du das eine Exemplar, was er mitbringt noch als citrina bestimmen kannst, bedeutet das nicht, dass die anderen auch welche waren. Ich habe vor 14 Tagen tatsächlich beide arten im Abstand von 10 bis 20 Metern gefunden!
Grüße, Andi in der Hoffnung, dass o.g. Fall hypothetisch bleibt. -
Hi,
ich denke der Stiel zeigt klar die Merkmale des Stockschwämmchens, aber wenn ein Pilz so überständig ist, werden die Merkmale oft verfälscht.
Grüße, Andi -
Beides Raufüße, würde ich sagen. Rechts Rotkappe links Birke...aber ohne Schnittbild, Stielbasis, Sporenbild, mikroskopischer Analyse...nenene...
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Hi,
wir sind auch aus der Gegend (Peine), zur Zeit ist mau, aber ich denke in einer guten Woche geht's wieder los. Ich weiß ja nicht, wie mobil du bist, aber von Bs sind einige interessante Reviere gut zu erreichen. Im Raum Gifhorn, viele Kiefernwälder, Kalklaubwälder im Elm, bei Wolfenbüttel und Raum Sz und wenn ihr die 395 und die A6 runterfahrt liegt der Harz vor der Tür.
Wir werden wohl nächstes We mal wieder antesten...
Grüße, Andreas -
ich finde diese Saison ohnehin sehr außergewöhnlich, dadurch, dass bei uns faktisch kein Winter war, begann die Vegetationsperiode (im Gegensatz zum Winter davor) sehr früh. Ich habe im Harz letzte Woche auch schon Massen an "Spätpilzen" gefunden ( Nebelkappen, Violette Rötelritterlinge usw.)wären es Maronen, Steinpilze und Fliegenpilze nur noch sehr überständig gab. Ich befüchte auch, dass die Saison 14 früh vorüber ist, aber dann gibts ja schon Ende September Austern zu ernten...
Grüße, Andi -
Hi,
für mich eindeutig Gallis, ich hatte auch schon mal junge, die kaum bitter waren, ich habe den Standort einige tage später nochmal besucht und da waren dann die großen Exemplare klar zu erkennen.
Grüße, andi -
Hi,
ein guter Hinweis auf den schwarzblauenden ist auch das hohe spezifische Gewicht und der Rand, der leicht eingerollt ist.
Die zweiten nur in der kleinen Wuchsform...lass ich jetzt lieber..
Andi -
Moin,
was für eine Kollektion, da kann ich nur den Hut ziehen.
Grüße, Andreas -
Klasse Fund!
Grüße, Andi -
Hi,
tolle Funde, das neue beginnt so verheißungsvoll, wie das letzte endetete..
Grüße, Andi -
Hallo,
den schönen Sylvesternachmittag genutzt, um mit dem Hund noch einmal ein schöne Runde durch den Wald zu drehen, dabei wurde wir am Rande einer Lichtung an einer Birke und dem nebenstehenden Hartriegeln fündig. Das waren dann definitiv die letzten Pilze des Jahres 2013: -
Hi,
genau, der typische, weiße Rand ist mir auf dem zweiten Bild auch als erstes ins Auge gefallen.
Andi -
Das zweite auch!
Grüße, Andi -
Muss ich auch unbedingt mal probieren!
Grüße, andi -
Hi,
das sind m.M. nach keine! Farbe Hut, Stiel, kein Schleim...
Grüße, Andi -
Hi,
das mit dem Virusbefall klingt interessant, hab ich noch nie von gehört. Ich habe allerdings auch schon B.e. gefunden, die nur wenige cm groß wurden und ähnlich zurückgeblieben sind. Bei uns lag es offensichtlich am Standort, der sehr trocken war und nur einmal vom der Beregnungsanlage in unseren Beten auf der Arbeit gewässert wurden. Am Standort befinden sich eine Birke, eine Stechpalme und eine Felsenbirne, alles mit Rindenmulch bedeckt. Daneben finden sich manchmal Kremplinge und Fliegenpilze. Da das ganze vor meinem Laborfenster stattfindet, konnte ich beobachten, dass sich die Fruchtkörper relativ schnell zeigten und dann nach kurzer Zeit bei wenigen cm im Wuchs stagnierten. Nach einer Woche habe ich ein paar entnommen und trotz der sehr festen Fruchtmasse wiesen sie deutlich Zersetzungsgerüche auf, die sagen wir süßlich, faulig waren, nicht so typisch, wie bei alten Schlappen. Ich war erst enttäuscht, da ich in den vergangenen Jahren hier auch gute Pilze mitnehmen konnte, aber es gab später an anderer Stelle dann ja noch mehr als genug.
Grüße, andi -
Oh, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen
Andi -
Wow, ich bin Fan guter Fotos und die gezeigte Seite vereint alles. Danke für den Link, eine Wahnsinnsleistung die Seite aufzubauen!
Grüße, Andi -
Wirderer: das mit dem Nadelhoz ist eine zusätzliche Option, nicht mehr und nicht weniger, getreu dem Grundsatz, wir essen nur Pilze, die in allen (!) Merkmalen genau mit der gesuchten Art übereinstimmen. Das ist das eherne Gesetz, Ausnahmen gelten nur, wenn es durch Gruppenmerkmale ausgeschlossen ist, eine gefährliche Verwechslung zu begehen, wie z.B. orange Milch.
Grüße, Andi