Beiträge von Terrandi

    Hi,
    auf unser heutigen Tour in einem Kiefern, Eichen, Fichtenmischwald haben wir auf einem Fichtenzapfen das folgende Gebilde gefunden:

    Um was mag es sich handeln?
    Grüße, Andi

    Hallo,
    heute hatte ich die Gelegenheit meine ersten Schwarzfaseriegn Ritterlinge (Tricholoma portentosum) zu finden. Sie fanden sich in einem Kiefernwald am sandigen, leicht moosigem Rand. Hut schwärzlich, dunkelgrau, radialfaserig.
    Lamellen und Stiel weiß, leicht gilbend, bei älteren Exemplaren gelblich. Geruch angenehm pilzig, Geschmack mild, deutlich mehlig.



    Grüße, Andi

    Hallo Andreas,
    ich denke hier im Forum wirst du eine Menge Tipps zum Thema Fotografie finden, Ich will dir nur mal auf die von dir angesprochenen Bilder eingehen.
    Das Theam Tiefenschärfe ist ganz wichtig, der Breich, der scharf abgebildet wird ist um so kleiner, je gößer die Blende im Objektiv geöffnet ist, auf diesem ist das dann verwirrender weise der kleinste Wert, z.B 1,4. Wenn du dann auf einen Punkt scharf stellst (fokussierst), dann erscheinen nur einige cm wirklich scharf und der Hintergrund verschwimmt völlig, was dann als Freistellen bezeichnet, was das Objekt regelrecht dreidimensional aussehen läßt, wie bei den schönen Aufnahmen oben. Drhe ich dann die Blende immer weiter zu (2.8, 3.6, 4.2...) wird der scharf abgebildete Bereich immer größer. Allerdings wird dabei die Lichtmenge, die auf den Chip fällt auch immer kleiner, d.h. die Belcihtungszeit wird immer länger, bis es fast nicht mehr möglich ist ohne Stativ zu fotografieren, weshalb grad im Makrobereich oft eines eingesetzt wird, man muss dann mal auf die ISO einstellung schauen und kann dann ggf. die Empfindlichkeit erhöhen z.B. von 400 auf 800, dann kommt man vielleicht wieder hin, allerdings leidet je nach Kamera die Bildqualität.
    Ich hoffe ich habe die Zusammenhänge verstänlich rüberbringen können und wünsche euch viel Spass bei knipsen.
    Grüße, Andi

    Hi,
    schade, dass sich warscheinlich nicht mehr sagen läßt, um was für einen Baum es sich handelt. Die Krause G. kommt fast ausschließlich an Kiefern vor, soll auch an Fichten wachsen, ich habe sie bisher nur an ersteren gefunden. Die Breitblättrige kommt an Eichen vor. Ich denke aber es handelt sich um eine solche.
    Grüße, Andi

    Hi, ich habe eben das zweite Bild vergrößert und meine einen Flockenstieligen zu erkennen. Hilfreich, wie immer, Pilz mit stielbasis ernten und Schnittbild zeigen und was bei den HR. noch nützlich ist, an einem Teil des Hutes die Röhren entfernen und den Röhrenboden sichtbar zu machen. Zum Verzehr würde ich den warscheinlich nicht mehr nehmen.
    Grüße, Andi

    Hi,
    ich habe auch gleich an den Blutblättrigen gedacht, auch wenn die Lamellen etwas hell erscheinen, aber das variert auch und hinzu kommt die Verfälschung bei Fotos. Leider bin ich in der gruppe noch nicht so bewandert und würde gerne wissen, wer da noch in Frage kommen könnte.
    Grüße, Andi

    Hi,
    ich habe den glücklichen Umstand, meine Steinpilzalarmstelle vor dem Fenster zu haben:
    Ich arbeite in einem Labor, dessen Räumlichkeiten in einem Kellergeschoß untergebracht sind, der kleine Innenhof mit seine Rabatten und Bümchen liegt quasi genau auf Augenhöhe vor meinenm Schreibtisch. Seit einigen Jahren erscheinen dort hin und wieder Steinpilze unter einer Stechpalme und der benachbarten Felsenbirne und Birke. Da wir unsere hauseigene Kläranlage betreuen, werden bei uns auch täglich die Niederschläge und Temperaturen protokolliert und ich habe daraus einige Schlüsse ziehen können. In diesem Jahr waren drei Wetterereignisse sehr prägnant: Ein sehr nasses Frühjahr nach spätem, Start (was wohl den Myzelen gut getan hat) eine 6 wöchige Trocken-und Hitzeperiode und dann wieder hohe Niederschläge im September (die dann die meisten Steinis zum Fruktifizieren gebracht hat), es gab nach Gewittern schon einen kleine ersten Schub im August.
    Etwa 7 bis 10 Tage nach dem Dauerregen kamen die ersten interessanten Blätterpilze, dann die ersten Röhrlinge und nach 14 Tagen gings mit Boletus los, Maronenröhrlinge sogar noch etwas später.
    Wir sind dann tatsächlich am 3. 10. nachdem bei mir auf der Arbeit die ersten B edulis aus dem Rindenmulch schauten in den Harz gefahren und haben die schönsten, jungen Steinpilze in rauhen Mengen gefunden. (Gestern gabs dann davon welche als Pilzpiroge)
    Grüße, andi

    Hi,
    das sind, oder fast schon waren Steinpilze, ob sie nächstes Jahr dort erscheinen hängt stark von den klimatischen Verhälnissen der Zukunft ab, aber ab und an vorbeischauen würde ich auch.
    Grüße Andi

    Hi,
    völlig richtig erkannt, Maronenröhrlinge (haben keine Lamellen, aber wir wissen, was du meinst) kommen in verschiedenen Ausführungen vor. Die langstieligen, hellen aus grasigen Bereichen, im Heidelbeergebüsch findet man alle möglichen Zwischenformen und im flachen Moos oder dem puren Streu sind sie oft bauchig, fest und filzig, das sind mir naturgemäß die liebsten.
    Grüße, Andi

    Hi,
    als gestandener Terrarianer kann ich dich beruhigen, die entwickeln sich oft aus Kokoshumus, aber auch andere Erdgemische, ich habe die bei vielen meiner Vogelspinnen schon drin gehabt, ohne das etwas passiert ist.
    Schildkrötenfan, was???
    Grüße, Andi

    Hi,
    Stattlicher oder bereifter R. würde ich sagen, C. nebularis scheint auch klar zu sein, die vielen Hallimasche auch, Laccaria am. klar, Pilzsammlerinnen richtig bestimmt (sorry, konnte die Vorlage nicht auslassen) aber die Austernsaitlinge....ja, um die beneide ich dich!
    Grüße, andi

    Hi,
    ich habe selber zwei Kinder großgezogen und muss sagen, man kann sie gar nicht so beaufsichtigen, dass sie gar nichts in den Mund stecken und erst recht nicht, wenn sie spitzkriegen, was sie NICHT sollen. Entweder alles Holzhack wegschaffen oder erst wieder mit den Kindern drauf, wenn die Pilze weg sind. Weche Arten da erscheinen, keine Ahnung könnten verschidene Trichterlinge und Rüblinge sein.
    Grüße, andi

    Hi,
    schöne Bilder! Sind die von einem Ausflug und einer Person? Grins...? Mal ein roter mal ein weißer Daumen..hihi.
    Mein Kleiner ist mitlerweile 12 und macht mich oft nass, was das Finden angeht und sein Wissen ist mitlerweile phänomenal. Aber der macht alles mit, was draußen ist, Abenteuer beim Angel erleben, Geocachen, Steine sammeln uvm. Der daddelt auch gern, aber das ist zeitlich begrenzt, und ich hoffe das meine Prägung ihm lamge erhalten bleibt.
    Grüße, Andi

    Hi,
    bei meiner letzten Borreliose kam der Fleck am Knöchel auch erst nach Wochen, hatte aber schon andere Symptome, die sich so langsam einschlichen: Müdigkeit, Nackensteifheit, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen und gelegendlich erhöhte Temperatur, alles wir nach eine Grippeimpfung z.B. oder einem leichten Infekt. Das wurde aber immer schlimmer, dann kamen Sehstörungen dazu und der Fleck bildete sich mit einem gelblichen Buckel in der Mitte. Bin dann zum Hausarzt, der anfangs meinte, es handele sich um eine lokale Reaktion auf den Stich, da der Fleck recht klein war. Erst als ich die weiteren Symptome schilderte und auf den Umstand aufmerksam machte, dass ein Erytrem am Fuß oft nicht die Ausdehnung annimmt, wie an anderen Körperteilen, wurde ich entsprechen 3 Wochen behandelt. Das Antibiotika habe ich ganz gut vertragen, außer das ich ein Pilzinfektion an pikanter Stelle bekam..
    Grüße, Andi

    Hi,
    Suillus sollte klar sein, aber welcher? Leider sind die Pilzkörper schon recht alt, es könnte Ringloser Butterpilz sein oder Der Körnchenröhrling (S. granulatus ) zu dem ich aufgrund der Steiloberfläche eher tendiere. Bei jungen Exemplaren ist das einfacher.
    Grüße, Andi

    Moin, ich hatte schon vor 4 Jahren eine freundlich Borreliose und habe so den latenten Verdacht, mich hats schon wieder am letzten Wochenende erwischt. Hatte drei von den Sch...viechern und habe erste leichte Symptome, muss die Einstiche im Auge behalten und ggf. mal zum Arzt.
    Wir machen das bei starken Zeckenjahren so, dass ich dichte Wanderstiefel trage mit einem zweitenPaar Schrümpfe über die Hose und wie Gamaschen zurückgekrempelt über den Schuhschaft, so kann mir nix in die Schuhe oder Hose klettern. Zusätzlich Autan auf die Klamotten, das hält schon mal eine Menge ab, leider wirds keinen 100%igen Schutz geben, außer jemand entwickelt ein Kevlarspray als Schuß/Stichsichere Weste zum Aufsprühen.
    Grüße Andi