Beiträge von Terrandi

    Hi,
    schöne Pilze hast du gefunden!
    Zur Unterscheidung von Glattstiligen H und dem Schwarzblaunden R. finde ich muss ich aus meinen Beobachtungen noch ergänzen, dass sich der Sch.R schwerer anfühlt und der Hutrand eine neigung zum Einrollen zeigt. Wir haben bei uns einen Parkwald, wo unter einer Eiche immer wieder welche auftauchen, manches Jahr stehen sie sogar sehr zahlreich im Gras. Daher habe ich schon viele gesehen und das hohe spezifische Gewicht ist mir schon mehrfach aufgefallen.
    Grüße, Andi

    Hi,
    für mich sind das auch Ziegenlippen, die Röhren sind zackig und viel gelber als beim Rotfuß, der Stiel passt auch, und Ziegenlippen reißen auch ein, je nach Wetter.
    Grüße, Andi

    Hi,
    auch die letzten Bilder zeigen Laccaria, die Cortinareste sind für mich eher auf Arachniden zurückzuführen.
    Bei den Laccaria mit der violetten Stielbasis denke ich auch an bicolor, nur hatte ich die selber noch nicht live in der Hand.
    Grüße, Andi, der sich gern ein Rührei mit violetten Pilzen würzet.

    Hallo,
    glücklicher Fund. Ich hatte das Glück vor ein paar Jahren auch schon in einem eigendlich sauerem Nadelwald. Die Wege aber waren mit Kalk geschottert und das wohl schon seit Jahren, an dem gleichen Wegrand fand mein Sohn noch einen gefelderten Grüntäubling, der auch ehrer Kalkliebhaber ist. So schnell kann auch mal ein Kleinbiotop für bestimmte Arten entstehen.
    Die Härte des Hasenröhrlinges ist mir auch aufgefallen, dazu kommt eine sehr nussiges Aroma.
    Grüße, Andi

    Hi,
    für die Geschmacksprobe bei Täublingen ist es ersteinmal unabdíngbar, den Prüfling sicher als Täubling zu bestimmen: Glatter, nicht faserig brechender Stiel, ohne Ring, Knolle oder ähnliches, splitterig brechende Lamellen, usw. Ich persönlich probiere rote gar nicht mehr, da ich fast immer ins Klo greife und nach 10 Tests alles gleich schmeckt.
    Grüße, Andi

    Hi,
    am Sonntag ging es uns ähnlich, haben dann aber eine einzelne Lärche 20m weiter gefunden.
    Das Beobachten der Zusammenhänge zwischen Böden, Vegetation und den dazugehörigen Pilzen (Pilzökologie) wird umso intensiver, je länger man sich damit beschäftigt. Ich sehe das bei meinem Sohn (12), der dafür quasi einen 6. Sinn hat, weil er supergenau beobachtet. Der sieht einen Flecken Erde mit ihren Pflanzen im Umfeld und sagt, dass hier ist richtig für Pilz xx und liegt oft richtig damit.
    Erfolgreiche Suche weiterhin, Andi

    Hi,
    tolle Ausbeute, bei uns hat die Ernte noch nicht begonnen, wird wohl in ein paar Tagen soweit sein. Und ich muss ehrlich gestehen, bei einer so kurzen Saison, wie dieser und persönlcih wenig Zeit, hätte ich die Gunst der Stunde auch genutzt und ordentlich konserviert.
    Grüße, Andi

    Hallo,
    wir waren gestern Nachmittag nach der Arbeit in der Nähe von Burgdorf (bei Hannover) im Nadelholzlastigen Mischwald unterwegs und haben den gleichen Eindruck gehabt. Insgasamt 6 Krause Glucken, die scheint es dieses Jahr vermehrt zu geben, zwei große Horte mit Goldröhrlingen (rund 30 Stück) mit überwiegend jungen, geschlossenen Hüten, zwei Espenrotkappen, einige Pfifferlinge, Frauentäublinge und Schopftintlinge. Maronen, Steinpilze und Schuster Fehlanzeige, obwohl der Wald da sonst einiges zu bieten hat. Ich denke in einer Woche siehts dann besser aus.
    Grüße, andi

    Moin, moin, meine Name ist Andreas, Baujahr 65 und schon gefühlte Ewigkeiten Pilzsammler. Das Hobby ist schon lange in unserer gesamten Familie verbreitet und ich gebe derzeit mein Wissen an meinen Sohn (12) weiter, der auch ein begeisterter Pilzfreund ist, was dazu führt, das es eigendlich fast keine Jahreszeit mehr ohne gibt, da Burschi logischerweise noch erheblich mehr Zeit hat, als ich.
    Wir kommen aus Peine, irgendwo mittig zwischen Heide und Harz und haben somit ein paar interessante Reviere vor der Haustür und da wir einen Hund haben, vergeht fast kein Tag, an dem wir nicht auch Pilze finden. Unserer Wissensfundus ist schon recht gut, aber ich denke, dass wir uns über den Austausch hier noch viele weiter Informationen holen können und natürlich auch gern unser Wissen an andere weitergeben.
    Soweit von uns
    Schöne Grüße, Andreas