Könnte das ein kegeliger Saftling sein?
Beiträge von Mushmush
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Moin TobiDafür warst Du allerdings an der frischen Luft, hast was für Körper und Geist getan - dazu noch Pilze - KLASSE!!!
Wohl wahr –“ unbezahlbar! Wir ziehen auch gleich los und schütteln eine stressige Woche ab.
Aber trotzdem kommt man manchmal ins Grübeln. Vor ein paar Wochen sind wir mit der Familie los in den Wald, es gibt da eine Stelle mit Waldheidelbeeren. Wir haben fleißig gesammelt und hatten am Ende ein Kilo zusammen. Mein kleiner Neffe war von oben bis unten blau und hatte einen Riesenspaß.
Am gleichen Tag im Großmarkt: 1kg Waldheidelbeeren aus Deutschland für 6,99 !!
Wie kann denn so was sein bzw. wie kann man denn selbst mit Beerenkamm zu diesem Preis wirtschaftlich ernten?
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Für mich sieht es auch nach einem Sommersteinpilz aus–¦stand er zufällig unter Buche oder Eiche?
Die Struktur des Fleisches im Längsschnitt weckt den Verdacht, dass der Steini einen "Wasserschaden" genommen hat. Besser kann ich es auch nicht beschreiben–¦ hatte diese Fälle auch schon ein paar mal. Außen ist der Pilz fest und trocken, innen aber seltsam wässrig-faserig und dabei insgesamt mit einem strengen eigenartigen Geruch, der nicht so angenehm ist. Ich vermute, dass es mit einer heftigen Regenperiode zu tun hat, in der der Pilz übermäßig aufsaugt.
Kann aber auch totaler Quatsch sein :shy:
LG
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Im letzten Jahr haben wir im Buchenwald an einer Stelle (ca 4qm, um nur einen Baum herum) über 2kg Pfifferlinge einsammeln können. Die waren teilweise riesig, aber alle noch wunderbar fest und lecker. Das war kein Sammeln mehr, sondern ein Ernten
Bin sehr gespannt, ob die Stelle dieses Jahr wieder so einen Fund hergibt.
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Hallo,
Da ich jetzt nicht alle deine Pilze sehen kann, kann ich auch nicht sagen, dass es ausschließlich Rotfüße sind. Ich habe aber selbst im Läufe der Woche festgestellt, dass die Wälder zur Zeit voll davon sind, egal, vor allem im reinen oder gemischten Fichtenforst.
Auch bei meinen war es so, dass sie mal stärker, mal schwächer blauen, und auch die Rotfärbung variiert je nach Standort.
Viele Grüße
MM -
Hallo zusammen,
Bei uns im nördlichen RLP sind die Fichtenwälder orange gesprenkelt mit dem Zeug. Wirklich unfassbar viel...
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Danke für die Antworten!
Intuitiv dachte ich schon im Wald, dass es ein besonderer Pilz ist. Eben habe ich ihn fein geschnitten und will ihn auch einmal als Magentee versuchen.
Wenn ich das nächste mal an der Stelle bin schaue ich noch einmal nach, bin aber eigentlich sicher, wenn auch nun verunsichert, dass ich mich im Monokulturfichtenforst bewegt habe...
Schönen Abend!
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Hallo zusammen,
kennt jemand diese Exemplare? Sie wuchsen auf totem Fichtenholz–¦
Muschelförmig, Oberseite Braun, Unterseite Weiß, Fleisch weiß und fest, aber nicht holzig hart, Geruch angenehm...
Ich hatte leider keine Kamera dabei und musste einfach zwei mitnehmen.
Danke für eure Hilfe!
MM
Nachtrag: Der Pilz ist ganz glatt, auf der Unterseite sind keine Poren o.ä. zu erkennen...
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Hier bei uns (rund um Koblenz) gibt es auch gerade viele Pilze, aber nur wenig Röhrlinge. Immerhin habe ich drei ordentliche Steinpilze gefunden und ein paar alte matschige Maronen. Eine Krause Glucke (wunderbar sauber) war auch dabei.
Was aber wirklich gerade bombig wächst, sind Pfifferlinge & Co.
Wir haben an nur einer Stelle rund 2kg einsammeln können!Und heute morgen gabs einen ganzen Korb Semmelstoppelpilze, nur 2m vom viel frequentierten Joggingweg entfernt
LG
MM -
Hallo,
Danke für die Antworten und die freundliche Aufnahme!
Dann werd ich mir wohl zu viele Gedanken gemacht haben, eure Argumente klingen einleuchtend. Aber ich meine gelesen zu haben, dass es Ärger geben kann, wenn man vom Förster mit "übervollen" Körben erwischt wird.
Hat jemand derartige Erfahrungen gemacht?LG und schönen Sonntag noch!
MM -
Hallo Pilzfreunde,
Dieser Herbst ist erst der zweite, in dem ich diesem schönen Hobby Zeit widme, und nachdem ich mich im letzten Jahr sehr vorsichtig nur auf Maronen und Steinpilze konzentriert habe, beginne ich nun mein Spektrum zu erweitern.
In den letzten Wochen sind nun auch die ersten Parasole, pfifferlinge und Flaschenstäublinge in der Pfanne gelandet
Ich finde es spannend, wie vielfältig die Natur der Pilze ist und möchte mit meinem Hobby keinesfalls einen örtlichen Bestand gefährden oder gar ausrotten. Daher frage ich mal in die Runde, welche Kriterien es gibt, um nachhaltig und schonend Pilze zu sammeln.
Einige Punkte sind mir schon klar:
–• Nicht mehr als 1kg pro Person und Sammeltag
–• Keine Babies ernten, die noch nicht gesport haben
–• Größere Gruppen nicht komplett aberntenGibt es noch weitere Regeln? Vielleicht auch artspezifische?
Und wenn sich ein Bestand schnell erholt, in welchem Rhythmus darf ich wieder kommen, ohne ihn zu plündern?Ganz konkretes Beispiel: Heute morgen haben wir an nur einem einzigen Flecken (ca. 6qm) rund 2kg Pfifferlinge mitgenommen.
Und dabei jede Menge kleine und mittlere Exemplare stehen lassen.
Darf ich jetzt jede Woche wiederkommen und so verfahren? Oder lieber nur alles zwei Wochen?Freue mich auf eure Erfahrungen und Ratschläge
LG
MM