Beiträge von ingosixecho

    Mangels Alternativen kommt hier tatsächlich nur T. portentosum in Frage. Die scharfen Erdritterlinge habe keine gelben Farbtöne an den Lamellen und schon gar nicht am Stiel. Nur graue. Hätte ich nur das Bild mit den Lamellen gesehen, wäre ich beim Seifenritterling gelandet. Aber da gibt es keine mit solchen Hutstrukturen.


    Gruß Ingo

    Hallo


    Also sehr groß ( danke über typ ) , es gehet um T. stans , Mild Geschmack ( hab nicht lang kauen ) Geruch etwas Mehlig


    Hallo beli,


    ich sehe striat-streifige Hüte. Damit scheidet T. stans aus - siehe Beitrag von Öhrling. Damit landen wir im albobrunneum-Komplex. Was nicht ganz rüber kommt, ist der Farbübergabng an der Stielspitze. Bei einigen Exemplaren sehen die undeutlich abgesetzt aus. Damit könnte es sich auch um etwas aus der sogenannten fastberingten Fraktion handeln.


    Grüßlis Igo

    Hallo Stephan,


    sehr hübsch. Ich meine, du könntest mir/uns ein wenig weiter helfen. Erst mal die Kommentare:




    Toller Wald! Den würde ich schon gerne eintauschen. Denk bitte mal drüber nach.==Pilz23


    Grüßlis Ingo

    Hallo Miteinander,


    vielen Dank Ulla, Pablo und Wolfgang. Ich denke, ich komme demnächst nicht mehr an die Stelle und lege die mal unter T. brumalis cf ab. Für eine weitere Untersuchung habe ich von denen nichts mitgenommen.

    An die erste Kollektion hatte ich ja T. fimbriatum (aus 2013) drangeschrieben. Die habe ich am Helenesee öfters mal.


    Grüßlis Ingo

    Hi Pablo,


    schön, dass es bei dir noch geklappt hat mit den Ritterlingen. Irgendwie verschiebt sich in den letzten Jahren alles. Was um 2010 noch Ende September wucherte, kommt nun erst Mitte Oktober zum Vorschein. Irgendwann endet es mit Pilzsaison a la La Palma - im November.:giggle: Na Hauptsache, sie kommen überhaupt.


    GR Ingo

    Hallo Forum,


    ich hatte am letzten Wochenende mal wieder das Vergnügen, einige Tulos ablichten zu dürfen. In den vergangenen Jahren hatte ich hier und da Kollektionen, die als T.fimbriatum bestimmt wurden (Koll. fimbriatum aus 2013).


    Bei den aktuellen bin ich mir nicht so sicher. Vielleicht sind die Tulos aber noch zu jung, um typische Merkmale zu zeigen. Da es nicht so meine Baustelle ist, zeige ich die mal her. In den hiesigen Binnendünen können ja auch noch andere Arten vorkommen.


    Die Stiele sehen schon ziemlich glatt aus. Geht das makroskopisch?


    GR Ingo

    Hallo Brätling,


    sie sind auf jeden Fall ziemlich hübsch anzusehen. Zumal sie nicht allzu häufig anzutreffen sind. Manche Jahre fallen sie bei mir aus. In diesem Jahr konnte ich auch schon einige finden.



    Wenn man die schwarzfaserigen für die Pfanne sammelt, muss man sich ein wenig vorsehen. Im gleichen Revier stehen auch die grauen spitzhütigen herum, die giftverdächtig sind. Von oben her ist kaum ein Unterschied zu sehen.



    Mit den Jahren kann man die auch schon von oben auseinander halten. Dafür braucht es aber einige dutzend Funde beider Arten.


    T.virgatum vs. T.portentosum


    Sehr variabel sind die beiden Arten nicht wirklich. Man muss die wesentlichen Merkmale kennen.


    Grüßlis Ingo

    Hallo nochmal,


    diese Korallen wachsen an einigen Stellen in diesem Jahr wirklich inflationär. Allerdings nur an Stellen, wo kalkliebende Arten vorkommen. Ich denke schon, dass es sich um Ramaria apiculata handelt.



    Der letzte war dann sicher zu einfach. Der Vollständigkeit halber:



    Sytrotrema confluens. Ziemlich schwierig abzulichten bei Hochnebel mit Automatikfunktion.



    GR Ingo

    Hallo Willy,


    in Wandlitz war es vorhin rappelvoll. Am Waldimbiss gab es kaum noch freie Parkplätze. Der Wald war allerdings nahezu pilzleer - bis auf die üblichen Porlinge an den Stümpfen. Im Kiefernwald an der Helene hättest du gestern die Maronen immer noch eimerweise rausholen können. Das wird nun aber auch nachlassen. Für mich ist die Pilzsaison eigentich vorbei. Ich habe (fast) alles gefunden, was ich wollte.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Miteinander,


    unter Pappeln sollte es sich um Amanita argentea (Silbergrauer Streifling) handeln. Hübscher Fund! Ich kann die genatterten Stiele gerade so erahnen. Makroskopisch eigentlich gar nicht so spannend. Die Art ist das Pendant zu meinen A. pini aus dem sandigen Kiefernwald.


    Grüßlis Ingo

    6)

    Stachelinge gab es auch. Fundort bei Fichte; ich habe keinen Geschmackstest gemacht. Kann ich trotzdem als Habichtspilz (Sarcodon imbricatus) abspeichern?

    Hallo Thomas,


    den Habichtspilz bei Fichten hast du richtig bestimmt. Unter Kiefern wächst momentan massenhaft sein Kumpel, S. squamosus - der Kiefern-Habichtspilz.


    Gruß Ingo

    Hallo Rolf,


    der Riesen-Krempentrichterling ist was ganz anderes. In diesem Alter ist der fast schneeweiß und er riecht in der Regel unaufdringlich parfümiert - im Gegensatz zur Nebelkappe. Pablo sollte hier also recht haben.


    GR Ingo

    Hallo Schupfnudel,


    meiner Meinung nach hast du da vor allem echte Pappelritterlinge T. populinum und Tricholoma fulvum gefunden.


    Grüßlis Ingo

    Aus meiner Sicht wird eine Bestimmung schwer, denn die Pappelritterlinge sollten eher bei den anderen Pappelarten wachsen, wobei wir da auch 2 Arten vermuten. Einerseits bittere bei Espe und die nicht so bitteren bei "richtigen" Pappeln.

    Hallo Stefan,


    es ist genau anders herum. Bei Kulturpappeln, außerhalb von Wäldern der bittere "Echte Pappelritterling" T. populinum. Bei Espen, vor allem bei jungen Bäumen der milde mit den hellbraunen Hüten. Namen kannste dir noch aussuchen.;)


    GR Ingo

    Hallo Pilzfreunde,


    einige Gegenden in unserem Sendegebiet haben leider immer noch mit der Trockenheit und/oder deren Folgen zu kämpfen, was sich bekanntlich nachteilig auf die Funga (nicht nur..) auswirkt. In Odernähe bekamen wir seit Ende August immer mal reichlich Regen ab - zum Glück. Unter dem Strich ist das Pilzaufkommen sogar noch vielfältiger als 2017. Das hätte ich so noch vor einigen Wochen nicht erwartet. Nachfolgend ein butes Durcheinander, ohne Anspruch auf korrekte Benamsung. Da wir anscheinend auch kalkhaltige Stellen haben, sind nicht nur Arten der sauren Böden dabei. Pics:



    selbst erklärend



    Kiefern-Habichtspilze (sie kommen schon wieder in rauen Mengen)



    Mycena spec.



    Tintlinge in flagranti erwischt



    Paukenschlegel (Parasol)



    da sind sie ja endlich, die Halsbandritterlinge



    ab hier vermutlich Kalk -ich dachte erst an R. myceliosa. mehrere Fruchtkörper von 3 - 4 cm Höhe.

    Aufgrund der grünlichen Spitzen ev. R. apiculata. Allerdings habe ich die größer in Erinnerung. Da muss ich nächste Woche nochmal vorbei schauen.



    Geht sowas makroskopisch? Sattelförmige Lorchel eventuell, oder doch die elastische?



    klassische Kakaufälblinge würde ich meinen.



    Die Schleimschirmlinge hatte ich voriges Jahr schon einmal. Rein vom ersten Eindruck bin ich immer noch beim Glänzenden Schleimschirmling. Der passt auch gut ins Biotop.



    Die hier auch - H. conica.



    zurück in den Sand: Schwarzweiße Duftstachelinge



    Das sollte eine Otidea sein. Ohne Sequenzer machbar?



    Dann doch lieber was für Nobi. Pferdeköddel mit Pilzen.:D



    Auch selbst erklärend, oder?



    frisch, madenfrei und nicht allein....



    sie waren tatsächlich da. Allerdings erstmal nur sehr sparsam, die Hallimäscher



    Ende Oktober so etwas, da muss ich lange zurück blättern...nö...gab es noch nie nach dem 20.10.



    Interessant, nicht? Das ist ziemlich fies. Als Rätzel im beliebten Unterforum wäre es wohl zu einfach. Ich werde es demnächst etwas reduzieren.



    Zum Abschluss noch das beliebte Tierfoto. Frei nach Ringelnatz: für eine nette Mietzkatze hatte es wieder nicht gereicht.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Miteinander,


    ich wäre zu 90% bei Phillip und Lepista irina. Der wächst gerade hier in der Gegend an mehreren Stellen. Für Rhodocybe gemina passt so gar nichts. Die sehen vom Habitus eher so aus wie überdimensionale Pfifferlinge. Die Hutfarben nehmen sich allerdings nicht viel. Bilder:


    Würziger Tellerling



    Veilchen - Rötelritterling.


    Beide übrigens lecker und für mich besser als Marone und Steinpilz.


    GR Ingo