Hallo Jörg,
feine Sachen
LG Ingo
Hallo Jörg,
feine Sachen
LG Ingo
Ritterlingsbestimmung lebt auch von Kostproben. So scharf ist Tr. sciodes nun auch wieder nicht. Virgatum soll da schlimmer sein.
Hi Stefan,
ich meine, dass in jenem Beitrag über T. virgatum geschrieben wurde. Ob ich mir den Beitrag viellecht auch mal genauer durchlesen sollte. Nach all den Jahren kommt es mir manchmal vor, als hätte den der Ingo aus dem Pilzepilze-Forum geschrieben.
GRI
Hallo Claudia,
es gibt ja auch Erdritterlinge die gilben - vor allem im Alter. T. scalpturatum zum Beispiel. Aber darum ging es hier ja nicht.
Ritterlinge - Auf zur letzten Schlacht...
Viel Spass beim Lesen Ingo
Oh! Den habe ich auch noch nie live gesehen. Glückwunsch!
Hi Cratie,
Wandlitz - Parkplatz am Imbiss - Richtung Liepnitzsee - links halten - Hügel rechts von der Kiefernschonung.
Allerdings nicht dieses Jahr. Ich hatte am Sonntag nochmal danach gesucht.
GR Ingo
Hallo Miteinander,
gilbende Lamellen sind kein grundsätzliches Unterscheidungsmerkmal zu Erdritterlingen. Die schwarzfaserigen "Schneeritterlinge" gehören eher in die Verwandtschaft der Grünlinge. Manche Leute nennen diese Arten auch "Echte Ritterlinge".
Am ehesten kann man T. portentosum noch mit dem Scharfen Ritterling (T. virgatum) verwechseln, der zur gleichen Zeit am gleichen Standort wachsen kann, aber nie gilbt.
Grüßlis Ingo
p.s. geschmacklich halte ich nicht viel davon. Viel zu mild!
Hallo Miteinander,
bis Mitte November ist für unsere Region kein Luftfrost angesagt. Dafür aber reichlich Niederschläge, von denen wir momentan nicht genug bekommen können (Grundwasser, Reserven und so). Damit sollten weiterhin genügend Speisepilze zu finden sein. Auch wenn es regional mit Steinpilzen bzw. Maronen vorbei ist. Ich würde mich z. B. über frische Rötelritterlinge freuen. Egal ob Veilchen, violett oder maskiert.
GR Ingo
Kann aber auch sein, daß T. frondosae eben nicht konstant reagiert (ist ja vielleicht auch mehr als eine Art).
Hallo Verena,
wie Pablo schon schrieb, nach aktuellem Wissensstand sollten das Espengrünlinge sein. Obwohl die bei mir, wenn sie denn mal auftauchen, schmächtiger sind. Meine Testpilze vor zwei Jahren waren allerdings völlig Guajak-negativ.
Grüßlis Ingo
Hallo Pablo,
den Ziegelroten Schwefelkopf können wir ganz sicher ausschließen. Den anderen kannte ich bislang noch nicht. Vom Habitus her passen die Pilze eher zu Pholiota. Ich hatte sie natürlich stehen lassen, um wenige Minuten später braune Ritterlinge einzusacken. Prioriäten setzen würde ich sagen.
GRI
Hallo Miteinander,
tja - der liebe Grünling - Tricholoma equestre. Um welche von den gefühlten 10 Grünlingsarten geht es hier eigentlich? Wurde eventuell sogar T. joachimii gesammelt? Wie schon mal geschrieben. Ich traf vor zwei Jahren einen sehr erfahrenen Pilzsammler, der auch die seltsamen Grünlinge mit den blassen Lamellen und den schuppigen Stielen im Korb hatte. Mittlerweile sehe ich das Thema sehr kritisch und nehme zum mischen ganz sparsam einige Fruchtkörper mit, die vor allem an Wegrändern aus dem Sand stoßen. Wenn es sich (molekular) bestätigen sollte, dass es mehrere Arten in dieser Untergattung gibt (außer T. frondosae), wird das Ganze zur Lotterie. In diesem Fall ist es nämlich nicht mehr nachvollziehbar, welche dieser Grünlingsarten seinerzeit die Todesfälle verursacht hatte.
GR Ingo
Hi Ingo,
schöne Funde, Habichtspilz und der Stachelbart sind schon sehr besonders
Ach ja, das legendäre "Montagskino", war immer ein Highlight und fehlt irgendwie.
Hallo ihr Beiden,
alles hatte seine Zeit. Irgendwann läuft so ein Thema auch mal ins Abseits. Insofern lassen wir's besser so, wie es ist. Eigentlich ist es nur schade, dass diese Beiträge in der Versenkung des PP-Forenarchivs verschwunden sind. Wer sie mag, kann ja mal danach suchen.
Hallo -
Bei Pholiota astragalina bin ich etwas verwirrt: da fehlen mir das lebhafte Rotorange in der Hutmitte und in den Lamellen die Gelbtöne. Oder sind die Frkp. durch Frost/Alter schon entfärbt?
LG, Till
Hallo Till,
schön, mal wieder von dir zu hören. Ich meine mich zu erinnern, dass du seinerzeit bei meinem Erstfund im Pilzepilze-Forum (2008!) auch etwas gepostet hattest. Hier das Bild von jener Kollektion:
Ich hatte die orangenen Schüpplinge danach genau noch ein mal, nämlich bei meinem Einstand hier in diesem Forum im Jahr 2013.
Bei der kürzlich gefundenen Kollektion war ich mir vor Ort eigentlich zu 100% sicher und bin es auch jetzt noch. Die Fruchtkörper sind
allesamt ausgewachsen und waren die meiste Zeit der Sonne ausgesetzt. Meine aktuelle Kamera spinnt leider auch etwas bei der Farbwiedergabe. Vor Ort sahen die Pilze schon etwas farbenfreudiger aus.
Die schuppigen Stiele und die orangenen Verfärbungen an der Stielbasis sind für mich dann aber schon ein gutes Bestimmungsmerkmal.
Ausserdem - was kämen denn alternativ noch für Arten in Betracht? Die Schüpplinge wuchsen an einem Kiefernstumpf.
Grüßlis Ingo
Hallo Klaas,
ich darf hier mit meinem "Künstlernamen" auftreten, da der "Ingo" hier im Forum bereits vergeben war. Ohne dass ich jemals von ihm gelesen hatte. Was solls. Bei DGfM und PP geht es auch ohne 6E!
GRI
p.s H.c. am Campingplatz - hatte ich so nicht geschrieben. Ich war auch mal im Laubwald!
Da von den anfragenden Neulingen niemand die Hintergründe oder versuchte Ironie dieser Antworten verstehen kann, vermittelt das keinen guten Eindruck dieses Forums.
Damit also dieser Stil keine Schule macht, würde ich mich Maria gerne anschließen und darum bitten, insbesondere in den Antworten die Nettiquette zu wahren.
Viele Grüße,
Lars
Hallo Lars,
hier im Forum sind momentan zwischen 600 und 800 Leute angemeldet. Regelmäßig dabei ist ein harter Kern von vielleicht 50 Pilzfreunden, von denen sich etliche Leute auch persönlich kennen. Zum Thema Nettiquette fällt mir sofort so ein Werbespot für ein norddeutsches Bier ein. Wer kennt den nicht: Mann konnte der viele Sprachen - und was hat es ihm genützt? Eine Antwort von Öhrling z.B. fällt mitunter etwas anders aus als eine von Mausmann, ohne Beiden zu nahe treten zu wollen. Was ich damit meine: Mitunter ist es hilfreich, die Kritikpunkte direkt im Thread zu klären. In der Regel steckt da keine Absicht dahinter. Oft nur Routine. Man kennt sich halt noch nicht so gut.
Für die Härtefälle haben wir hier auch exzellente Moderatoren.
GR Ingo
Hallo Pilzfreunde,
manchmal dauert es etwas länger, aber auch in diesem Jahr stoßen die Flockenhexen ziemlich spät.
Im vergangenen Jahr kamen sie sogar erst im November. In der Literatur meinte ich gelesen zu haben, dass
sie eigentlich ab Mai und dann vor allem im Sommer fruktizieren. Die sind schon ziemlich flexibel, wenn das
Wasser fehlt!
Imho ist es in diesem Jahr so, dass teilweise Massenvorkommen einzelner Arten vorkommen, viele andere
Arten aber völlig ausbleiben. Die Maronenröhrlinge zum Beispiel werden seit Anfang Oktober zentnerweise
aus den brandenburger Wälden geschleppt. Wörtlich. Was ich erfreulich finde, ist das momentane Massenaufkommen
der Kiefern-Habichtspilze in den geeigneten Habitaten. Das habe ich so noch nie erlebt. Teilweise konnte man kaum
daneben treten.
Auch Pantherpilze fühlen sich momentan sehr wohl. Perlpilze konnte ich indes keinen einzigen entdecken.
Für Freunde von weißbraunen Ritterlingen gab es aber auch Einiges zu finden. Tricholoma albobrunneum - Typ 1
konnte ich bisher nie nach September finden. Sogar mal mit angetrockneten Schleimresten auf dem Hut!
Ansonsten gibt es an verschiedenen Standorten interessante Baumpilze zu sehen. Als Zufallsfund immer
wieder gerne gesehen: Pholiota astragalina.
Stockschwämmchen
Ästige Stachelbärte und
Hallimasch, die über vergrabenem Holz gerne mal Steinpilzgröße erreichen. Hier im direkten Vergleich mit...
Der scharfe Saft war auch schon mal Gast in einem Montagskino im PP-Forum. Kinders wie die Zeit vergeht.
Kennt ihr eigentlich schon das Mykophagenselfie? Das sind die fetten Fundkörbe im Regionalforum.
Ich hätte da ein Hobby-Mykologen-Selfie im Angebot.
Ich hoffe, nach den momentanen kühlen Nächten stellen sich auch noch ein paar interessante Spätherbstarten ein.
Tricholoma portentosum zum Beispiel.
Grüßlis Ingo
Auflösung ist am Do. 24.11.2019 spät abends. Ihr dürft bis zur letzten Sekunde einsteigen in das Tippspiel.
Da hatte ich nun gedacht, ich hätte noch einen Monat Zeit und mich gemütlich in meinem Sessel zurückgelehnt!
Hallo Nobi,
jetzt wo du es schreibst....
Zum Glück gab es ja noch Beitrag #4, wo der Kampfrichter die Uhr dann noch um einen Monat vorgestellt hatte. Aber du hast schon recht. Da kann man sich einen Entwurf drei mal durchlesen und es ist immer noch was falsch.
GR I
Hallo Grüni und Mausmann,
schön dass (nur) ihr Beide mitgemacht habt . Die beiden PC's schreibe ich mir gut. Was ihr so getippt hattet, war eher aus der braunsporigen Ecke.
Tuppie: Ich suchte eben nach einem Pilzchip smiley. Hüpfende Coins oder sowas.
GR Ingo
Hallo Herthaner,
vielen Dank. Die Bilder sind zwar suboptimal, aber aufgrund der Flocken auf der Hutoberfläche sollte es sich um Gelbe Knollenblätterpilze (Amanita citrina) handeln. Du kannst beim nächsten Besuch mal einen in der Hand zerreiben und dran schnuppern. Es sollte nach Kartoffelkeimen riechen. Grüne habe ich in diesem Jahr an meinen Stellen leider auch nicht zu Gesicht bekommen.
Gruß Ingo
Hallo Miteinander,
wer regelmäßig Pilze trocknet, auch oder vor allem für Belege, kommt meiner Meinung nach nicht um ein regelbares Dörrgerät herum. Die Gefahr, im Backofen seltene oder sogar einzigartige Belege zu zerstören ist einfach zu groß.
Ich persönlich komme ganz gut mit dem gezeigten Gerät zurecht, ohne dass ich dafür werben möchte. Falls man
aber ab und an auch mal Beaf Jerkey machen möchte (2 Kilo in 8 Stunden in einem Rutsch) ist das Gerät unschlagbar.
Allerdings driften wir hier gerade im Regionalthread in Regionen ab, die eigentlich in anderen Unterforen besser, weil dauerhafter, aufgehoben sind. Vielleicht gibt es ja eine MOD-Lösung.
GR Ingo
Hallo Miteinander,
das scheint halt auf Facebook-Style hinauszulaufen. Kurz und knapp. Maximal 64 Zeichen - besser 16!
Ich halte es dennoch für besser, wenn solche Anfragen hier auflaufen und auch fachgerecht beantwortet werden.
Vielleicht bleibt ja mal irgendwas hängen.
LG Ingo
Hallo ihr Beiden,
hier wie versprochen die Auflösung. Wenn ich denn schon mal was "Nettes" finde, dann esse ich es auch!
Wie auch Norbert beim APR hatte ich mal eine Allerweltsart mit etwas ungewöhnlichem Outfit abgelichtet.
Etwas einfacher dürfte es sein, wenn ich fragen würde, welche Arten ihr außerdem im Korb erkennen könnt.
Aber dafür werfe ich keine Münze.
Hier noch ein Solo-Foto von dem Einzelpilz, den ich leider nicht in Situ ablichten konnte, weil meine Frau eben dem
Mykophagen-Fieber verfallen war. Er stand ziemlich einsam unter Kiefern im Sand und hatte in Etwa die Größe eines
mittelprächtigen Steinpilzes.
Es war übrigens der einzige Hallimasch, den ich in meiner knapp 20 Arten umfassenden Pilzmischung drin hatte.
Am häufigsten waren Pilze einer Gattung, die etwas weiter links im Korb lagen, welche ich aber nicht zeigen mag,
da sie hier nichts weiter zum Thema beitragen.
Ich hoffe, ihr seid nicht allzu enttäuscht! Vielleicht finde ich ja irgendwann auch mal die Arten, die ihr hier ins Rennen
geschickt hattet.
LG Ingo
Warum gibt es eigentlich noch keinen PC-Smiley?
Hallo Szivas,
danke für die Rückmeldung. Das Biotop ist der einzig mir bekannte Standort, wo ich Semmelstoppelpilze finden konnte. Die mag ich, im Gegensatz zu diversen Röhrlingen, ganz gut leiden.
GR Ingo
Hallo Ka-taa,
also wattige Steinpilzstiele würde ich gar nicht erst mitnehmen. Aber im Eifer des Gefechtes kann ja so manches passieren. Ich würde einfach die Stäublinge entsorgen. Wenn du den dunklen Sporenstaub nicht an den Boleten haben magst - einfach abpusten. Messbare Mengen an Pilzeiweiß wirst du darin eh nicht finden.
Grüßlis Ingo
Dagegen scheinen die weißbraunen Ritterlinge wie ein offenes Buch zu sein. Nur ca. 20 Kollektionen, die sich am Ende auf drei bis 30 Arten reduzieren könnten.
GRI
Hallo ihr Drei,
vielen Dank für die Wegweisung.T. terrestris kenne ich eigentlich. Nur konnte ich diesen fetten Fruchtkörperkomplex mit ca. 15 cm Ausdehnung damit nicht in Verbindung bringen. Dass die Stachelinge auch zu den Telephoraceae gehören ist mir bekannt.
Wollen wir hoffen, dass es so bleibt. Nicht dass die Genetik eines Tages herausfindet, dass diese enger mit Sprödblättlern verwandt sind.
Grüßlis Ingo
Hallo Miteinander,
ich weiss ja mittlerweile, dass ich bei meiner Ritterlingspirsch momentan etwas sorglos mit anderen Funden umgehe.
Diese werden zumeist aus der freien Hand, im Vorbeigehn, fotografiert und mangels mitgenommenen Belegen sitze
ich dann am Ende vor dem Rechner und werde ich aus dem Fund nicht ganz schlau. So wie hier:
Ich konne bei dem Pilz beim besten Willen keine Stacheln an der Unterseite erkennen. Das Foto gibt auch nicht mehr her.
Eigentlich sieht das Teil aus wie einer der Duftstachelinge. Unten mehrere Stiele, verwachsen, eingewachsene Kiefernnadeln und so.
Geruch nicht nach Maggi sondern irgendwie unspezifisch. Die Arten Phellodon niger - tomentosus- melaleuca hatte ich bereits mehrmals
gefunden und einwandfrei identifiziert. Ist das überhaupt ein Stacheling oder ist es ein Porling?
Grüßlis Ingo