Beiträge von ingosixecho

    Leider muss ich mich aus dem APR ganz kurzfristig ausklinken, bevor ich es beginnen konnte.

    Hallo Zangentäpfle,


    ooch wie schade! Kremple doch einfach mal das Motto hier um, und mache das Ziel zum Weg. Zu Weihnachten kurz mal eine Liste mit 30 Pilznamen runtergeschrieben und ab dafür. OK - für die BRätzel kannst du dir auch andere Nettigkeiten ausdenken.

    Damit sicherst du dir eventuell schon mal einige Hits in der Liste der schrägsten Phalschlösungen.

    Wenn du dich dann noch ins letzte Segment tippst, und du nicht allzuviele Namen richtig geraten hast - voila.

    Das könnte dir möglicherweise eine Riesenmenge Chipse einbringen. ==2==2


    GN iexo

    (war ich da eben von Don Gnolmio besessen?)

    Ja, Kagi, im Laux isser drin. ==Gnolm3

    Gmoin!


    So ein Mist, den Laux hatte ich mal. Den musste ich aber entsorgen, dieweil mir für die Fachliteratur nur ein einziges Regal geblieben ist. Vielleicht ist der ja noch woanders drin? In Pilze der Schweiz Band 1 zum Beispiel. Obwohl - da gibt es gefühlt 10 Kandidaten.==Gnolm6


    GN iexo

    Hallo Norbert,


    recht hast du. Ich hab's korrigiert. Irgendwie bin ich noch nicht so ganz im APR Modus. Es ist ja auch gerade 10 Tage her, dass ich einen Korb voll mit einer netten Pilzmischung erbeuten konnte. Seltsames Jahr! ==Pilz24


    GR Ingo


    Und der Ingo will mit ins Boot - aber wir fahren mit dem Zug !

    Weg vom Hafen , ab zum Bahnhof ! (gibt mal andere Sprüche)

    Und nochmal einer ohne Plan.

    Hallo Stephan,


    tolle Funde und Bilder um diese Jahreszeit. In Malle ist ja auch eben Hochsaison.

    Zu den Ritterlingen wurde ja schon alles gesschrieben. Ich glaube allerdings nicht, dass der "ohne Plan" Pilz ein Ritterling aus dem T.stans Aggregat ist. Mit dieser samtigen Oberfläche und der bereiften Stielspitze habe ich Zweifel, ob es überhaupt ein "echter" Ritterling ist.


    Grüßlis Ingo

    Hi Szivas,


    sorry, aber das ist daneben gegangen. Ich versuche, das beim nächsten Mal besser hinzubekommen.


    Grüßlis Ingo

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    Haben Sie diese Pilze irgendwo in Brandenburg gesehen? Irgendwann in diesem Jahr oder vielleicht sogar in ein paar Tagen. Es ist Lactarius necator - Olivbrauner Milchling.

    Es gibt nichts an gewöhnlichen Orten in Berlin und ich dachte, dass es etwas nördlich gibt.

    Vielen Dank.



    Hallo idavid,


    wir sind hier um Forum eigentlich per du. Den olivbraunen Milchling (L. turpis) fand ich in Brandenburg, in normalen Pilzjahren, eigentlich regelmäßig. In diesem Jahr allerdings, wie auch gefühlt (2)248 andere Pilzarten, nicht!!!


    GR Ingo

    Hi Craterelle,


    am Uferweg treibe ich mich eher selten herum. Eigentlich bin ich nur ein bis zwei mal im Jahr dort. Der Standort zieht mich in diesem Jahr nur deshalb öfters an, weil mein eigentliches Revier tot ist. Sonst rostet meine Kamera ein. Ich werde wohl am Sonntag nochmal dort vorbeischauen. Vielleicht trifft man sich ja.


    GR Ingo

    Am rumliegenden Totholz in so einem +/- extensiv bewirtschafteten Buchenwald könnte ich ja eine Menge Spaß haben, ist aber schon wirklich so ein Nerdthema.

    Hi Pablo,


    in diesem Jahr ist wirklich alles anders. Sonst hatte ich auch meist viel Spass mit dem herumliegenden Totholz. In diesem Jahr gab/gibt es noch nicht einmal Schmetterlingstrameten zu sehen. Nicht einmal Holzkeulen. Vielleicht ist es aber auch noch zu warm dafür.


    GR Ingo

    Auch gebe ich denen recht, die sagen, frische Wildmorcheln seien ziemlich geschmacklos.


    Hallo Miteinander,


    ich bin zwar nicht der ganz große Morchelfan, aber nach meinen Beobachtungen bekommt man, wenn man frische Morcheln auskocht, bereits einen sehr intensiv riechenden und ebenso schmeckenden Sud. Irgendein Freund von mir nannte das einmal "Morcheltee". Diesen Sud kann man z.B. 1:1 zu einer leckeren Morchelsauße verarbeiten. Die Morcheln kann man danach entsorgen. ich persönlich kriege "Pickel", wenn ich auf so ein ausgekochtes Teil beiße.

    Natürlich kann man sie auch trocknen und dann auskochen. Nach meiner persönlichen Erfahrung schmeckt das Ergebnis kaum besser, als wenn man frische Morcheln verwendet.


    Ergänzend dazu muss ich noch erwähnen, dass es bei den besagten Morcheln um freilaufende Hohe Morcheln geht, also M. elata. Zu Rindenmulchmorcheln und Speisemorcheln i.w.S. kann ich nichts beitragen.


    GR Ingo

    Also stelle ich die hier mal ein , ich halte sie erstmal für Ritterlinge.

    Recht große Pilze , Rest sagen die Bilder.

    Begleitbäume : Birke , Pappel , Erle.

    Hallo Norbert,


    Pablo hat ja schon das Wesentliche dazu geschrieben. Schaust doch auch mal hier hinein: Fachforum Tricholoma - Forum der Deutschen Gesellschaft für Mykologie e.V.


    Meiner Meinung nach handelt es sich um den "milden Pappelritterling", der meist bei Espe gefunden wird (wenn er nicht bitter war). Dass dieser ident mit dem Echten T. pssundatum sein könnte, wurde bereits vermutet. Optisch sehen die Beiden schon sehr ähnlich aus. Beweisen können wir's letztendlich erst, wenn beide Arten/Kollektionen genetisch untersucht werden. Vielleicht möchtest du deinen Fund ja bei unserem Tricholoma-Projekt einstellen.

    In diesem Jahr gab es bisher (leider) noch gar keine Funde.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Miteinander,


    auch wenn es sonstwie trocken ist - in Wandlitz ist immer was zu finden. Und wenn es nur an den (reichlich vorhandenen) Kiefern- und Buchenstubben ist.

    Den Fundkorb erspare ich euch an dieser Stelle - der ist im Regionalthread gut aufgehoben.



    Goldener Herbst - schade, dass man die Blätter bei dieser Auflösung nicht (so gut) fallen sieht. Es hatte schon was von leichtem Schneefall. Allerdings bei 17°C!



    Ebenso gefärbt sind diese alternden Hallimäscher. Ich finde, sie passen sich perfekt an die Umgebung an.



    Verglichen mit guten Pilzjahren tat sich an den Stubben nicht ganz so viel. Aber für Dachpilze ist es ein Top-Revier. Die rehbraunen lasse ich hier mal weg. Diesen hier hatte ich noch nicht so oft. Irgendwas aus der Ecke vom Graugrünen Dachpilz, vermute ich.



    Ziegelrote Schwefelköpfe in ihrer typischen Erscheinungsform. Die erinnern mich irgendwie an das letzte APR.




    Besonders freue ich mich, wenn ich mal einen ganzen Baumstamm voller Schwarzflockiger Dachpilze entdecken durfte. Der ist im Revier nicht ganz so selten, aber jedes Jahr finde ich den dann auch nicht.



    Die Pilze am Boden waren schwer zu entdecken. Zum einen, weil sie nur spärlich vorhanden waren. In der mittlerweile üppigen Laubdecke waren auch nur die ausgewachsenen Exemplare zu sehen. Immerhin waren die Steinpilze nahezu madenfrei. Die Schusterpilze sowieso.


    Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht. Frost scheint in unserer Region, in den nächsten 10 Tagen jedenfalls, (noch) kein Thema zu sein.


    GR Ingo

    Hallo Miteinander,


    regional sieht's schon extrem unterschiedlich aus. Östlich von Berlin wird sich wohl nichts mehr tun. Die sandigen Kiefernwälder sind nach wie vor furztrocken. Nördlich von Berlin, je nach Standort, geht definitiv noch was. Leider sind "meine" Hallimasch in Wandlitz durch. Es gab kaum noch pfannentaugliche Fruchtkörper zu sehen. Aus der Speisepilzfraktion waren einzig und allein Steinpilze, Maronen und Flockenhexen am Start.


    Ernte 06.11.2018 - seht selbst:



    eigentlich unfassbar - oder?!


    ==Pilz25


    GR Ingo

    So sieht's aus!


    In diesem Fall funktioniert sogar eine Artbestimmung per Bild. Mangels Alternativen! Bei dem Substrat scheint es sich in diesem Fall um alte Kiefernstubben zu handeln. Nadelholzhallimasch ist allerdings irreführend. Ich hatte die Art bei mir schon an allen möglichen Bäumen. Sogar an Ahorn und Robinie!


    GR Ingo

    Hallo Leidensgenossen,


    ich wollte das Pilzjahr eigentlich schon ad Acta legen. In den sandigen Kieferngebieten östlich von Berlin sieht es jedenfalls immer noch sehr schlecht aus. Ob die 10 bis 15 mm Niederschlag der vergangenen Tage noch etwas Positives bewirken können - mal sehen. Nördlich von Berlin, Richtung Schorfheide, scheint tatsächlich noch etwas zu gehen. Ich war am Mittwoch kurz am Waldparkplatz in Wandlitz pausieren und fand dort im Buchenwald erstaunliche Sachen vor. Das Meiste zwar nur an Baumstümpfen, aber seht selbst:




    Birnenstäublinge, wenn ich mich nicht völlig irre.




    Dunkle Hallimasch in allen möglichen Ausführungen.

    Mein Bedarf an Speisepilzen ist für dieses Jahr jedenfalls gedeckt.:cool:


    Wie ihr größere Funde von diesen "Leckereien" verarbeiten könnt, hatte ich einst in diesem Beitrag beschrieben:

    Wohin bloß mit den vielen Hallimasch?!?




    Wäßrige Mürblinge





    Die unvermeidlichen Buchen-Schleimrüblinge


    Und es gab sogar Pilze am Boden!




    Danach musste man aber ziemlich lange suchen. Es gab hier und da auch mal einen Herbstrotfuß, einzelne Erdschieber (Wolliger Milchling) und hier und da einen Täubling zu sehen. Ich denke, dass es sich auf jeden Fall lohnt, in den kommenden Tagen und Wochen in diesem Biotop vorbeizuschauen. Die Wetterprognose verspricht, nach einem regnerischen Wochenwechsel, ab Dienstag mildes undteils sonniges Wetter.

    Nachtfröste sind für Berlin/Brandenburg in den nächsten 10 Tagen wohl nicht zu erwarten.


    Hier noch ein Fund vom 03.Oktober:



    Das sollte ein Schuppiger Sägeblättring (L. lepideus) sein. Diese standen in Einzelexemplaren auf alten Kiefernstubben herum. Der Geruch war jedenfall aufdringlich nach Anis. Ein Gilben konnte ichallerdings nicht erkennen. Ich kannte die Art bisher noch nicht aus freier Wildbahn. In heißen, trocknen Sommern fand ich die Art eher im Stadtgebiet auf Bauholz und ähnlichen Materialien.


    Grüßlis in die Runde - Ingo

    Hallo Willy,


    ich kann mich schon erinnern, dass du im Frühsommer so etwas geschrieben hattest. Hättest du das im Wetterforum getan, fachlich begründet, hättest du dort jetzt womöglich Heldenstatus. Imho haben wir es derzeit aber mit einer handfesten Wetteranomalie zu tun. Das trockenste und wärmste Sommerhalbjahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen!

    Das konnte im Juni Niemand vorhersehen. Zumindest keiner der Wetterfreaks hierzulande.


    Übrigens hatte ich Vorgestern eine hübsche Pilzmischung aus frischen Maronen und Perlpilzen genossen. Gesammelt in Vorpommern bei Greifswald.

    Dort gab es vor drei Wochen etwas ergiebigen Regen.

    Mal schauen, ob die 20 - 30 Lieter in unserer Region weiter helfen. Wir werden es zur Monatsmitte sehen.


    GR Ingo


    Hallo Miteinander,


    ich hatte eigentlich gar nicht damit gerechnet, so etwas in diesem Jahr in irgendeinem Forum zu Gesicht zu bekommen.

    Meiner Einschätzung nach liegt Stefan richtig. Beschreibung siehe DGfM Forum - Ritterlingsprojekt - Kollektion 11.

    Von diese Art trifft man typischerweise nur (ganz selten) Einzelexemplare an. Schon das Bild passt (rein optisch) zu 99,6 %.:cool:


    Der helle, fast noch weiße Stiel im Kontrast zu dem hellbraun-orangefarbenen Hut. Lamellen am Zahn herablaufend und

    erkennbare Riefenansätze am Hutrand. Also Tricholoma stans (Fr.) nach dem Artkonzept von FNE4, welches ich teile.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Claus,


    vor allem Bild Nummer 2 macht das Ganze eindeutig. S. bovinus hat so eine typisch speckige, hellorangefarbene Hutoberfläche. Bei S. variegatus ist diese meist trockener, schorfig und vor allem heller, eher ins sandfarbene spielende. Nur von unten gesehen, können junge Fruchtkörper beider Arten recht ähnlich erscheinen.


    Gruß Ingo