Ich wollte nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht. Ich möchte nicht durchs
Zitat
Sammeln mit einer Bestimmung übers Internet meine Ausgaben für Lebensmittel drücken?
Und wenn dem so wäre, ist es auch kein Verbrechen, oder? Sich an der Wildnis zu bedienen (du klaust ja nicht irgendeinem Bauern seine Eier oder Feldfrüchte), ist nur das, was unsere Vorfahren schon seit Ewigkeiten machen. Es ist für den Eigenbedarf legal und demnach legitim. Ich finde, da braucht man nicht irgendwie mit dem Finger drauf zu zeigen. Die aller meisten Leute fangen das Pilzesuchen zu Speisezwecken an und nicht aus wissenschaftlicher Neugier heraus.
Wie schon gesagt wurde, Localhorst, mit Röhrenpilzen anzufangen ist eine gute Methode. Zwar gibt es da auch giftige, aber keine tödlich giftigen. Die meisten sind recht einfach zu bestimmen und höchstens mit Vertretern derselben (essbaren) Gattung zu verwechseln. Die grenzwertigen/giftigen (Satan-, Schönfuß-, Netzstieliger Hexen- und Gallenröhrling u.A.) sollte man sich einprägen, und wenn man sich mal nicht sicher ist, ob man einen von diesen erwischt hat, dann stehenlassen. Oder mitbringen und nachfragen und selbst nachlesen.
Viel Fragen ist meiner Meinung nach absolut das richtige. So lernst du! Geht mir als ziemlichem Neuling genauso.
Im Übrigen gibt es aber unter den Röhrlingen noch einige Arten, bei denen bei der Zubereitungsart gewisse Dinge zu beachten sind - zumindest habe ich sowas schon ein paar Mal gelesen. Also am besten bei jedem neuen Pilz, den du kennen lernst, immer wieder die diversen Pilz-Webseiten und/oder ein Pilzbuch konsultieren, ob es da Spezialhinweise gibt.