Beiträge von Rhiannon1307

    Hi Markus,


    ich war vorhin doch noch beim Notzahnarzt. Der hat das ganze geputzt, gespült, ein Medikament eingegeben und provisorische Füllung wieder reingemacht. Es pocht immer noch ganz schön, aber ich meine, es wird grad schon etwas besser. Er meinte, da ist wohl noch einiges an nekrotischem Material, besonders, da durch die fehlende Füllung jetzt wieder Bakterien reingekommen sind, und dass es dann von meinem Zahnarzt noch ordendlich aufbereitet werden muss.


    Nur mein ich grad irgendwie dunkel in Erinnerung zu haben, dass mein Zahnarzt die Woche noch in Urlaub ist... Ich ruf da morgen früh auf jeden Fall direkt an. Er hat ja wenigstens noch eine Arztkollegin, da Gemeinschaftspraxis.


    P.S. Hilfe, ich hab grad was unbekanntes gegessen. Muss ich jetzt sterben? Oh... halt, war nur ne neue Apfelsorte :D

    Ich kann nicht ganz zu allen Arten was sagen, aber ein paar Hinweise:


    Beim Semmelstoppel solltest du mit einer Bürste die 'Stacheln' unter dem Hut wegbürsten. Die sollen wohl bitter oder sonstig etwas unangenehm schmecken.


    Bei jeglichen Stäublingen empfehle ich die Haut abzuziehen. Und ausnahmslos nur schön weißfleischige Fruchtkörper verwenden! (garen übrigens ziemlich schnell, könnten also evtl. etwas später in das Mischgericht)


    Bei den Rotfußröhrlingen auf Madenbefall achten, den haben sie häufig. Kann auch bei Maronen der Fall sein. Diese beiden übrigens ca. 15 Minuten garen (bzw. mindestens 15 Minuten, so lautet die Empfehlung; wird dann auch auf den Schzwarzblauenden zutreffen).


    Die beiden Reizker kenne ich noch nicht (nur Edekreizker). Diese bleiben aber schön knackig, auch wenn der Fichtenreizker geschmacklich nicht ganz so fein sein soll.


    Eierschwamm weißte bestimmt, beim Rest kenn ich mich nicht aus.


    Ich empfehle übrigens Butterschmalz statt Butter, da diese leicht anbrennt. Zuerst die Pilze und dann die Zwiebeln, damit diese nicht schwarz werden. Willst du das ganze eher kross dann häufe nicht zu viel übereinander.


    Du kannst sie natürlich auch nur kurz andünsten, in dem Fall zeitgleich mit den Zwiebeln, und dann mit Gemüsebrühe oder Weißwein ablöschen und langsam schmoren lassen. Gegen Ende noch etwas Sahne hinzu, Petersilie, und schon hast du ein leckeres Ragout.

    Ich vermute mal, dein Kater ist längst nicht so putzig wie der in deinem Avatar ;) Während hier virtuell getrunken wurde, hast du dir also tatsächlich was genehmigt?


    Und ich hatte eben schon den Notzahnarzt für heute ausfindig gemacht. Könnte um 10:00 hin, hab aber irgendwie kein Bock das Haus zu verlassen. Bin a) sau müde von der unruhigen Nacht und b) immer noch nicht ganz auf dem Damm. Und dann ist die Frage, ob der überhaupt groß was machen kann, wenn er meine ganze Vorgeschichte nicht kennt. Außerdem bin ich bei Zahnärzten seit dem letzten extrem skeptisch. Im Moment geht es einigermaßen, Ibuprofen sei dank.


    Zahnschmerzen sind echt das schlimmste. Ich hätte lieber einen verstauchten Knöchel oder Brechdurchfall als das hier.

    Ich denke mittlerweile auch, dass es nur jemand war, der uns verarschen wollte.


    Können die Admins eigentlich die IP der Registrierung sehen? Vielleicht handelt es sich ja bei manchen Usern um dieselbe Person.


    Bommelito: Aber mach ihn nicht zu stark, sonst bekommst du vor lauter Aufregung noch nen Herzkasper ;)


    Edit: @Mods/Admins: Auch wenn das nur ein dummer Scherz war, denke ich, wäre es trotzdem gut darauf hinzuweisen, dass der Bestimmungspunkt "Geschmack" nur so gemeint ist, dass man ein winziges Stückchen kurz kauen aber auf gar keinen Fall schlucken soll. Weil das könnten wirklich einige arglose Leute falsch verstehen und dann ein größeres Stück komplett futtern, um diese Bestimmungsangabe machen zu können.

    Ist es nicht herrlich, wenn man nachts vor Schmerzen zwei mal wach wird? Muss mich mal ausjammern.


    Ich bin grad mitten in einer Wurzelbehandlung. Den Zahn hatte mir mein letzter Zahnarzt runiniert (Karies nicht richtig ausgebohrt, zugemacht, dann die Zahnarzthelferin beim Legen einer provisorischen am Wurzelkanal rumstochern lassen). Mein jetziger Zahnarzt meinte damals schon, dass ich wohl um die Wurzelbehandlung irgendwann nicht rumkäme. Bislang alles problemlos verlaufen, nur letzte Woche ist anscheinend unbemerkt die provisorische Füllung rausgefallen und es kam Dreck rein. Seit Freitag Abend Schmerzen, die grad immer schlimmer werden. Ich hatte das schon mal vor gut nem Jahr, und damals bekam ich von der Wurzelentzündung eine Trigeminusnervreizung und hatte in der ganzen rechten Gesichtshälfte solche Schmerzen, dass ich nach 2 Nächten ohne Schlaf dachte, wenns jetzt nicht bald aufhört dann weiß ich nicht, was ich mache.


    Hab grad mega schiss, dass es wieder so eine Reizung werden könnte. Aber in 25 Std kann ich endlich zum Zahnarzt. Hoffentlich hälts bis dahin noch und wird nicht schlimmer :(


    Sorry für das Gejammere. Ich bin was Schmerzen angeht eigentlich echt hart im Nehmen, aber das hier ist echt furchtbar.

    Danke für diesen Ohrwurm, Helmut. Jetzt hab ich den bestimmt den Rest des Abends im Kopf. Maschendrahtzaun late at night. :D (nich lustig weil Lied doof und args Ohrwurm, aber trotzdem lustig)


    Und zum 'eigentlichen' Thema: bei dem, was mir schon an Doofheit im Internet begegnet ist, ist es manchmal schwer zu sagen, ob was ernst gemeint oder getrolle ist.

    Eine Verschwörung! Aliens!!! :D


    (Ich sollte mich raushalten, wenn ich nichts sinnvolles beizutragen hab)


    Aber ist das wirklich so? Also sind die diesjährigen Hallimaschmengen außergewöhnlich oder ist das nicht immer ein sehr viel wachsender Pilz?


    Könnte natürlich auch an den generellen Witterungsverhältnissen der Saison liegen. Vielleicht waren die in diesem Jahr mit erst der langen Hitze und jetzt dem noch milden aber sehr feuchten Wetter ideal.

    Hi Thomas,


    Hallimasch ist ein Thema, bei dem sich die Geister scheiden ;) Auch hier im Forum. Grad neulich hatte ich noch von jemandem gelesen (weiß leider nicht mehr wer), dass er durchaus auch die etwas größeren, aufgeschirmteren verwendet, solange das Fleisch noch fest ist. Fühlt sich das ganze schon etwas matschig an (was bei dem zweiten deiner Exemplare, dem mit dem am rand welligen Hut, der Fall sein wird), würde ich sie auch auf gar keinen Fall mehr nehmen.


    Beim Kochen habe ich hier auch schon geteilte Meinungen gelesen. Einige sagen, das Kochwasser wegzuschütten wäre Aromenverschwendung, was auch mir einleuchtet. Gut, also ausreichend lange, durchgaren solltest du die Hallimasche aber auf jeden Fall.


    Zur Unverträglichkeit: ich kann keine statistisch verlässliche Zahl nennen, aber die, die ihn nicht vertragen, scheinen zumindest hier im Forum in der Minderheit. Vielleicht so einer von 10 oder sogar weniger. Ich vertrage ihn problemlos, auch ohne Kochwasser wegschütten.


    Ich würde es einfach mal mit ein paar schönen, jüngeren Exemplaren in kleiner Menge probieren, am besten Freitag Abends, wenn du am Wochenende nix groß vor hast, falls doch bei dir aus Hallimasch Hall-im-Arsch (Danke Helmut!* :D ) werden sollte ;)


    *Ah, thread doch noch gefunden. Da wird rund um den Hallima(r)sch diskutiert und viele Tipps zur Zubereitung gegeben.


    Edit: Na nu, was macht das Forum hier aus dem r in Klammern? Sieht ja noch lustiger aus ^^

    Ich glaub Saft könnt ich jetzt auch gut gebrauchen. Aber wohl eher die Multivitamin-Variante. Grad mit Halsschmerzen, Schnupfen und vermutlich leicht erhöhter Temperatur aufgewacht. Ugh.

    Ich tippe auf Velociraptor :D


    Spaß beiseite. Von der Form her könnte Fuchs passen. Vergleiche den Unterkiefer:


    Allerdings sind 20 cm etwas untypisch lang.


    Und jetzt schau dir dieses Bild mal an.



    Die Form der Mahlzähne passt hier noch besser und diese 'Grübchen' im Kieferknochen (auch wenn der Fuchs die auch hat, nur etwas schwächer auf den Fotos, die ich so gefunden habe). Und was für ein Tier ist das hier? Ein Wolf. Die sollen ja seit einiger Zeit in unseren Wäldern wieder vorkommen.

    Ich hätte jetzt bei der vermeintlichen Marone wegen des aufgeplatzten Hutes, der Blaufärbung der Röhren bei Druck und Farbe sowie Form des Stiels auf Ziegenlippe getippt... Aber diese sollte hellgelbes Fleisch haben (was selten blauen kann). Bei deinem wirkt es mehr weißlich. Hm.

    a) wie wärs mal mit einem wirklich einfachen, step-by-step tutorial für das Hochladen hier, mit Screenshots? (würd mich anbieten das zu machen, wenn gewünscht)


    b) alternative: Tinypic.com Hatte da noch nie Probleme mit.


    Ja ich versteh schon wie du das meinst.


    Und Oehrling: Klar gibts auch solche. Aber bisher waren ja auch oft Leute hier, die aus Unwissenheit so alte Dinger mitgenommen haben und sich dann für die guten Tipps bedankt haben. Da ist es mir lieber, man bekommt mal sowas Zehennägel-kräusel-würdiges präsentiert aber hat jemandem geholfen als gar nicht.


    Ich hab im Übrigen auch etwas großzügiger gesammelt am Anfang. Wie gesagt denke ich, viele Leute machen das wirklich aus absoluter Unwissenheit und weil sie es von anderen (oder aus der Presse) so kennen. Und Pilze sind schließlich auch im Gegensatz zu Supermarktgemüse ein Naturprodukt. Da denken vielleicht viele, das kann man nicht vermeiden und das macht auch nix (wir nehmen ja auch schöne knackige Pilze mit Schneckenfraß mit, während man sowas im Supermarkt monieren würde).

    Hi Leute,


    ich hab seit gestern einen "Access denied" Fehler in der Hauptforenansicht, wo sonst immer die neusten Posts und Threads zu sehen waren. Hat sonst noch jemand das Problem?


    [hr]
    Ooops, hab den anderen Thread nicht gesehen. Ihr könnt diesen hier ruhig löschen. Sorry.


    Ich glaube keiner hier im Forum möchte bilder der funde sehen die jeder zweite sonntagssammler aus dem wald schleppt.


    Naja, sehen 'wollen' oder nicht, es ist doch gerade gut, dass solche Leute hier herkommen, um dann richtig (und das auch freundlich) aufgeklärt zu werden. Viele wissen das auch einfach nicht, und gerade, wenn man in der Presse auch mal solche Mammut-Steinis als "Mega Fund" präsentiert bekommt, ist das auch nicht verwunderlich.

    Ich finde es irgendwie nicht so wahnsinnig toll, mit welchen Wertungen bei solchen Themen immer wieder um sich geschmissen wird. Nicht jeder hat dieselben Prioritäten oder Interessensschwerpunkte. Wenn einer nicht vor jedem Pilzchen niederkniet und es erst mal "bestaunt", sondern daran denkt, dass sich ein 60 km einfach-Tripp schon lohnen sollte und man auch noch ein paar Familienmitgliedern eine Freude machen will; wenn der Sammeltrieb (wohlgemerkt schon unter gewissen Verhaltens- und Vernunftsregeln) halt größer ist als der Drang nach "Abschalten" dann ist das genauso okay und in Ordnung wie anders rum.


    Man kann nicht bewerten, was wem Spaß zu machen hat und wie bemitleidenswert jemand ist, der Dinge nicht genauso wahrnimmt wie man selbst. Dafür sind wir (glücklicherweise) zu vielfältig und unterschiedlich.

    Hallo Herta,


    zu deiner letzten Frage: zwar sind Bilder manchmal etwas trügerisch, aber ich bin mir zu 99% sicher, dass du da ausnahmslos Steinpilze und Maronen hast.


    Noch ein Tipp zum künftigen Sammeln: bevor du einen Pilz abmachst, drücke den Hut leicht mit Daumen und Zeigefinger zusammen. Gibt dieser stark nach, lass den Pilz stehen; ist er noch fest, kannst du den Pilz nehmen (das gilt quasi bei allen Röhrlingen, wobei insbesondere der Steinpilz sehr fest sein sollte). Siehst du dann beim Putzen keine oder nur wenig Madengänge, ist er sonst in einem noch recht festen, intakten Zustand, dann kannst du schon dunkler gewordene Röhren (aber auch nur gelb bis max. hell oliv; nix was schon so braun ist) auch einfach abmachen und das Hut- und Stielfleisch noch verwenden. Würde da dann eher trocknen empfehlen als frisch zubereiten.

    Wieso zur Hölle hab ich Stockschirmchen gesagt? Zu viel Blut im Kaffeekreislauf :D


    Den Gifthäubling hatten wir sogar zwei Mal gesehen, einmal im Ober-Olmer Wald und einmal im Soonwald. Und ja, Pablo hat das alles sehr gut erklärt :) Ich trau auch seinen Bestimmungen absolut. Trotzdem habe ich eben beim Champis verarbeiten noch mal an jedem einzelnen gerieben und gerochen, ob ich auch Anis wahrnehme. Ich bin bei den ganzen Arten mit giftigen Zwillingen schon noch ein wenig übervorsichtig und hoffe, dass ich es auch bleibe und mir nicht mal irgendwann später aus falscher Gewissheit heraus ein fataler Fehler passiert.


    Und der Ober-Olmer Wald ist wirklich sehr interessant. Zwar sind die Steinis da fast ausgerottet (wir hatten dann auch von Leuten gehört, dass dort wohl auch die Pilzbanden ihr Unwesen treiben und mit ganzen Bussen ankommen), aber es gab dafür eine ziemlich große Vielfalt an allem möglichen anderen. Ich werde da bestimmt auch nächste Woche noch mal hingehen, solange das Wetter hält. Liegt ja anders als der Soonwald für mich gerade mal auf dem Heimweg von der Arbeit :)

    Hi dfu,


    noch mal ein kleiner Hinweis zur Unterscheidung, bzw. dazu, wie du selbst Steinpilze gut erkennen kannst. Fotos können manchmal etwas trügerisch sein, aber ich meine auf Bild 2 selbst bei den beiden unteren Exemplaren am Stiel kurz vor Übergang zum Hut ein weißes Netzmuster zu erkennen. Dieses (weißes Netz auf hellem bis beige-braunem Stiel) hat so nur der Steinpilz. Röhren- bzw. Porenfarbe kann schon mal variieren. Auch kommen manchmal diese atypischen Blaufärbungen bei Druck an den Röhren vor, besonders bei älteren Exemplaren.


    Noch ein Tipp zum Speisewert: Die Poren, also der sichtbare Teil der Röhren, gehen beim Steinpilz von cremeweiß über gelblich bis hin zu oliv, wie oben schon irgendwo erwähnt. Je dunkler, desto (über-) reifer ist der Pilz. Das lässt sich auch nicht immer an der Größe festmachen. Ich habe gestern zum Beispiel ein Mammut-Exemplar mit noch sehr hellen Röhren gefunden, während es manchmal auch kleinere gibt, die schon völlig ausgewachsen (und zum Essen zu alt) sind. Wenn das Hutfleisch noch fest ist, also bei Druck mit einem Finger sich keine merkliche Delle bildet, dann kannst du den Pilz noch verwenden. Röhren, die dunkler sind als creme oder hellgelblich solltest du dann aber ablösen, weil die nur noch matschig und gummiartig schmecken.


    Noch ein Bekannter:

    Pseudoclitocybe cyathiformis (Kaffebrauner Gabeltrichterling)


    Nee, nee. Der heißt "Mokkabrauner Äh... Dings", Beiname "der, den Peter gefunden hat und so toll fand." :D


    Und ja, ich glaube, Gifthäubling und Stockschirmchen könnte ich jetzt mit großer Sicherheit auseinanderhalten und einzeln bestimmen. Aber ich glaube, ich würde die nächsten paar Male trotzdem noch keine für den Verzehr sammeln, ohne irgendjemanden dabei, der die Bestimmung bestätigt.


    Tolle Fotos! Besonders die kleinen Saftlinge sind hübsch geworden. Aber schade, wir hätten eigentlich echt mal diese ganze Lichtung fotografieren sollen. Naja, die läuft ja nicht weg ;)

    Während Pablo wahrscheinlich noch auf der Heimfahrt im Auto sitzt bin ich schon geduscht und (hoffentlich!) Zeckenfrei :D Ich poste schon mal ein paar der wenigen Fotos, die ich selbst von unseren Funden gemacht habe.


    Gestern Nachmittag ging es zunächst los in den Ober-Olmer Wald bei Mainz-Lerchenberg: ein recht kleiner und überschaubarer Wald. So klein und überschaubar, dass gewisse Personen (okay, ich wars) dachten, sie müssten noch mitten drin sein und würden jetzt in etwa die richtige Richtung zum Parkplatz einschlagen, bis sie dann am Waldrand landeten und einmal um gut die Hälfte des gesamten Waldes rumlatschten. Nach dem Workout durfte dann auch ordendlich viel Butterschmalz und Sahne ans anschließende Pilzgericht ;)


    Ich bin jetzt mal so frech und nehme unseren schönsten Fund vorweg. Pablo hat, wenn ich mich richtig erinnere, das ganze auch noch am Fundort fotografiert, ich dann erst in der Küche.



    Stockschwämmchensuppe ist eine der leckersten, die ich je gegessen habe!


    Der restliche, gestrige Fund bestand aus diesen Leckereien:



    Klapperschwamm (leider war der heute dann plötzlich madig), Mönchsköpfe, Lila Lackies, eine Flockenhexe (außergewöhnlicher Weise mit völlig madigem Stiel aber sonst super), Hallimasche (hatten sowohl dunkle als auch honiggelbe gefunden) und einiges andere, das ihr bestimmt bestimmen könnt ;)


    Heute ging es dann weiter, diesmal in den Soonwald und in Begleitung meiner Nachbarin (mit der ich ab heute per Du bin - Pilze sammeln verbindet ;) ). Es ging erst mal bis auf reichlich Maronen etwas schleppend los. Von den Steinpilzen waren meist nur noch die großen, alten Schlappen übrig und davon auch noch viele verschimmelt.


    Dafür hatten wir richtig Glück mit Anischampis, Waldchampis, Flockenhexen!!! (en masse) und doch noch einigen recht hübschen Steinpilzen.


    Zum Beispiel dieses kleine, bescheidene, fast übersehene Exemplar.


    Süß, ne? :D Einer der größten Steinpilze, die ich je gefunden habe, kein sichtbarer Madenbefall im Stiel, Röhren noch sehr hell, super fest und knackig. Fast zu schade zum essen ;)


    Hier noch eine kleine Auswahl der schönsten.


    Dabei war eine Rotkappe: Laubbaum-/Eichenrotkappe, wie Pablo sagte. Für mich überhaupt ein Erstfund an Rotkappen.



    Mein gesamter, ebenfalls kleiner, und bescheiden überschaubarer Korb ;)



    Meine Nachbarin hatte etwa genauso viel gefunden und sich sehr gefreut. Denke, sie ist auch auf den Geschmack gekommen. :)


    Noch mehr und vor allem Interessanteres wird es dann denke ich von Pablo geben. Vor allem von seinen Funden im "Saftlingsparadies", einer riesigen Lichtung im Ober-Olmer Wald mit wirklich sehr interessanter Vegetation.


    So, und jetzt muss ich die kleinen Putzen, einfrieren, trocknen und vor allem heute Abend noch verspeisen :D