Beiträge von hjp

    Hallo Andreas,



    Retour zum Tintling.



    Ich favorisiere aus dem Bauch heraus C. leiocephalus.


    Leider fehlt mir bei diesen Arten die Kompetenz, eine zweckdienliche Bewertung abzugeben (da kann ich lediglich "Bilder vergleichen" - und da passt C. leiocephalus) - Was mich interessiert ist folgender Hinweis aus deiner ersten Antwort:


    Zitat von pilzmel


    Wenn Schatten: Coprinus leiocephalus.


    Gibt's da - ähnlich wie bei den von Helge erwähnten Storchschnabelgewächsen - bei den Tintlingen bestimmte Sonne/Schatten-Vorlieben, die man als zusätzliche Anhaltspunkte zur Bestimmung heranziehen kann? Würde mich natürlich interessieren, da mich Tintlinge immer schon irgendwie fasziniert haben und ich noch viel zu wenig von ihnen weiß.


    Grüße
    Horst

    Hallo ani,



    Könnt ihr mir sagen was für Pilze es sind? Giftig?
    Interessiert mich nur mal, ob mir da ein leckeres Essen durch die Lappen gegangen ist ;),


    Fernbestimmung mit Bild ist oft problematisch. Guck doch mal hier was man tun kann, um die Präzision einer Bestimmung zu erhöhen und Mitglieder des Forums "geneigter" zu machen ;)



    denn ich habe sie stehen lassen.


    Wenn du jeweils einige wenige Exemplare mitnimmst, kannst du natürlich besser auf Rückfragen antworten. Je nach Art kann es auf ganz unterschiedliche Details ankommen.



    Ich würde gerne Steinpilze finden, weiß aber nicht genau in welchen Wäldern die im Moment am besten zu finden sind. Nadelwald oder auch Mischwald?


    Ein ähnliches Thema hatten wir hier, schau doch mal, vielleicht ist da was Nützliches dabei.


    Gruß
    Horst

    Hallo zusammen,


    wenn ich mich nicht täusche, erkenne ich da Milch bei Nr. 2 => Milchling (Lactarius), auf die Art will ich mich nicht festlegen (sah auf den allerersten Blick auch für mich wie Kahler Krempling aus).


    Ansonsten fehlen leider vollständige Stiele :( - oft sind daran wichtige Merkmale zu erkennen - da lasse ich ebenfalls anderen den Vortritt :cool:


    Gruß
    Horst

    Hallo zusammen,


    Andreas:
    So wie du da deine Antwort formuliert hast, scheinst du ein rechter Tintlings-Freund zu sein :thumbup:


    Helge:
    Schade, denn Gelbfieber würde ja eigentlich nur Arbeit mit dem Mikroskopieren haben. Bei den genannten Arten wäre das zur Bestimmung schon von Vorteil. Ich würde das Angebot liebend gerne annehmen (wenn sie es mir denn machen würde).


    Gruß
    Horst

    Hallo Markus,


    herzlich willkommen im Forum!


    Ingo hat ja bereits angesprochen, wie problematisch eine Bildbestimmung ist. Schau doch mal hier was man tun sollte um die Präzision etwas zu erhöhen.


    Ansonsten hilft es auch, von etwa 1 bis 3 Arten Exemplare mit nach Hause zu nehmen! Dann kannst du auf Rückfrage einige zusätzliche Details preisgeben und/oder die vom Forum genannten Arten mit der Beschreibung in deinem/deinen Buch/Büchern vergleichen. Achte darauf, vollständige(!) Fruchtkörper mitzunehmen.


    Gruß
    Horst

    Hallo zusammen,


    eigentlich glaube ich bei Nr. 1 weder an G. confluens noch an M. inclinata.


    gegen G. confluens spricht:
    - die Lamellen stehen zu wenig gedrängt
    - der Frkp schein Milch abzusondern (Bild 2) => Mycena

    M. inclinata gefällt mir irgendwie auch nicht:
    - ich bin mir unsicher, ob er überhaupt milcht
    - ich würde einen etwas geriefteren Hut erwarten (ganz eingetrocknet sollte der Frkp eigentlich nicht sein, da er zumindest noch Milch absondert


    Leider sieht man den Stiel nur sehr undeutlich - ich habe aber nicht ausreichend Erfahrung mit der Art, um die möglichen Erscheinungsformen zu beurteilen.


    Gruß
    Horst

    Hallo Marc,



    Und siehe da,es hat wirklich funktioniert!8|


    danke, dass du uns das zeigst. Ich hätte sonst nämlich behauptet: "das kann gar nicht gehen"
    ...so kann man sich täuschen!


    Jetzt hoffe ich natürlich, dass du beobachtest, wie lange sich die Frkp auf diese Art halten!


    In starkem Vertrauen darauf, dass du die Pilze nicht in unsäglich profaner Weise in die Pfanne haust anstatt sie auf dem Altar der Wissenschaft zu opfern - und mit vielen erwartungsvollen Grüßen
    Horst

    Hallo,


    da hast du schöne "Birkenpilze" (Vertreter der Raustielröhrlinge und "Vettern" der Rotkappen) vor der Haustür.


    Eine Freigabe zum Verzehr stellt das allerdings nicht dar, die gibts nur vor Ort bei der Pilzberatung.


    Gruß
    Horst

    Hallo Matthias,



    Wollte schreiben: "kommt nicht NUR im Nadelwald vor" :( Ich selber habe die Art sowohl in Laub- als auch Nadelwald gefunden, auch wenn (ich glaube E. Gerhardt - habe jetzt keine Bücher zur Hand) da widerspricht.


    Gruß
    Horst

    Hallo Matthias,



    Bei den die aussehen wie Reifpilze (4) dachte ich auch erst das es welche sind. Aber die standen mitten im Buchenwald, die Fichtenschonung mit ein paar Kiefern war mindestens 20 meter weg.


    falls dich der Buchenwald stört, der Reifpilz kommt auch im Nadelwald vor.


    Zitat von mazewei


    Nr. 5 milcht, deswegen das letzte Foto. Nebelkappe ist es demnach definitiv nicht.


    ja, das ist ein Milchling, vielleicht habe ich das weiter oben zu wenig deutlich ausgedrückt. Auf die genaue Art will ich mich aber nicht festlegen (da macht mich der unbekannte Geruch/Geschmack von Fleisch/Milch unsicher).


    deep7:
    Mit dem versiert sein ist das so eine Sache. Jeder hat da so seine Vorlieben... um sehr viele Gattungen kümmere ich mich derzeit erst gar nicht (prominenteste Beispiele: Schleierlinge und Täublinge), bei anderen habe ich eher ein "Halbwissen" (und warte darauf sie bewusst in die Hand zu nehmen und intensiv zu begrabbschen) und dann gibt es auch welche, mit denen ich recht vertraut bin. Das kann auch mal zufällig eine "exotische" Art sein - andererseits mag mich ein eigentlich "leichter" Pilz bisher nicht interessiert haben => dann schweig ich lieber oder äußere mich ganz ganz vorsichtig (Halbwissen kann durchaus schädlich sein).


    Gruß
    Horst

    Hallo Marcel,


    wie Holger bereits schreibt, gibt es durchaus etliche mehr oder weniger problematische Röhrlinge (neben dem giftigen Satanspilz). Mittlerweile wird sogar vom "Butterpilz" abgeraten, da er individuell starke allergische Reaktionen auslösen kann. Auch in Zusammenhang mit Alkohol soll es (z.B. bei den Hexenröhrlingen) Probleme geben, jedoch wird diese Meinung nicht von allen geteilt.


    Es gibt nun mal individuelle Unverträglichkeiten - egal ob Pilz oder anderes Nahrungsmittel. Nur wenn man weiß, was man gegessen hat, weiß man auch, was man beim nächsten Mal besser meidet.


    Meine Familie und ich essen nur Pilze, die ich 100% sicher erkenne. Auf gar keinen Fall verzehre ich Pilze, nur weil Personen, die ich persönlich nicht einmal kenne, über Internet Mutmaßungen zur jeweilige Art äußern. Außerdem ist irren menschlich, erst recht bei "Fernbestimmungen"...


    Der Satanspilz ist in der Tat besser zu meiden, da er durchaus Krankenhausaufenthalt bescheren kann.


    Viele Grüße
    Horst

    Hallo Zarko,



    Richtige antwort hat Gernot gegeben. Es ist Birkenporling (Piptoporus betulinus) :thumbup:


    Gernot hat ein erstaunliches Auge!!!


    Dennoch habe ich insgeheim gehofft, dass Sabine mit den durch Schnecken abgenagten Steinpilz recht hat. Ich habe in diesem Falle erwartet, dass du dann noch wissen willst, welche Schnecken das genau waren... :D


    Gruß
    Horst

    Hallo Stephan,


    Pilze können vom Aussehen sehr veränderlich sein, deswegen sind Bestimmungen mit NUR Bild auch oft problematisch. Aber auch wenn ich Schleierlinge wegen Bestimmungsproblemen eigentlich meide, sehe ich hier ebenso ein älteres Exemplar von C. violaceus, die Hüte können dann durchaus wie in deinem Bild verformt sein.


    Gruß
    Horst

    Hallo Marc,


    wahrscheinlich hast du die beiden Beiträge direkt vor deinem übersehen. davidlohmann weiß bereits, um welche Art es sich handelt ;)


    Nachtrag: @Andreas:mit welchen Tricks schiebst du deine Antworten vor meine? - und sag jetzt nicht, dass du ganz einfach schneller bist... :)

    Gruß
    Horst

    Hallo,


    zu Bild 2 kann man meines Erachtens eigentlich gar nix sagen. Pilzbestimmung ist ohnehin kniffelig. Vielleicht kannst du den Pilz etwas näher beschreiben, siehe hier.


    Gruß
    Horst

    Hallo Sabine,



    Hallo
    Mal ne Frage zur Herbstlorchel .Warum wolltest du sie mitnehmen ?
    Ich habe sie auch vor zwei Jahren gegessen weil sie mir ein Pilzkenner empfohlen hatte und dann mußte ich mitSchrecken feststellen ,dass in meinem neuesten Pilzbuch vom Verzehr dringend abgeraten wird ,da die Herbstlorchel roh ebenso giftig wie die Frühjahrslorchel sei .Weiß jemand was nun stimmt ?


    Roh ist sie definitiv giftig (wie wohl alle Lorcheln), aber auch nach dem Abkochen sind individuelle Unverträglichkeiten nicht auszuschließen. Deswegen wird in der Tat (z.B. von M. Bon) vom Verzehr abgeraten.


    Zitat von lady


    Die Lamellen sind rein weiss ebenso das innere des Pilzes ... Sporenpulver ist weiss!


    Da muss irgend etwas faul sein...


    Nachtrag:
    Gerd:
    Daniele hatte P. flammans bereits zurückgezogen, mit dem Zusatz:

    Zitat von tartufone


    ...aber Pholiota ist es mit sicherheit (meiner Meinung nach )


    das geht voll in Ordnung :thumbup:


    ?! aber "rein weiße Lamellen" und "weißes Sporenpulver" !?


    Gruß
    Horst