Beiträge von hjp

    Hallo,


    dann ziehe ich wie angekündigt meine Vermutung zurück. Falls die Lamellen eher splitterned/zerbrechlich und das Fleisch "brüchig" ist, dann vielleicht irgendwas aus der Täublingsecke, aber da soll sich mal jemand anderes dran versuchen.


    Gruß
    Horst

    Hallo Täubling,


    hast du den weißen auf der Wiese oder im Wald gefunden? Flachland oder etwas höher gelegen?


    Könnte vielleicht ein Riesen-Krempentrichterling Leucopaxillus giganteus, syn Leucopaxillus candidus, syn Aspropaxillus giganteus sein.


    Sollte auf Wiesen/Almen (meist ausserhalb des Waldes) und selten im Flachland wachsen, und ausserdem aromatisch riechen. Falls das nicht zutrifft, ziehe ich meine Vermutung wieder zurück...


    Grüße,
    Horst

    Hallo digitalray,


    schade dass du keine Notizen zu den einzelnen Funden gemacht hast (oder hast du?) :(


    ansonsten ist es wirklich nur Raterei, was zwar auch Spaß machen kann, aber wenn man hinterher nicht die eigenen mit den richten Antworten vergleichen kann...


    Liebe Grüße
    Horst

    Hallo jagger,


    willkommen im Forum.




    was ich nicht weiß ob man sie essen kann ohne bauchschmerzen davon zu bekommen.


    wenn's denn nur um Bauchschmerzen ginge... Guck doch mal diesen Beitrag im Forum an.



    wer kann mir helfen. was sind das für pilze.


    wenn's um den Verzehr geht, nur ein Pilzberater in deiner Nähe.


    Viele Grüße
    Horst

    Hallo,



    Da war ein kleiner Weiher / See in einem Wald und es ragten 1. ein Parasolpilz und 2. eine Stinkmorchel, beide deutlich überdimensioniert, mitten aus dem Wasser heraus :)


    kann jetzt nicht beurteilen, ob sowas durch vorherigen Verzehr von Kahlköpfen (Psilocybe) oder irgendwas Muskarin-haltigem ausgelöst werden kann... :)


    Viele nette Grüße,
    Horst

    Hallo zusammen,



    HY!Ich bin schon ein bisschen älter!
    "40" ;( aber null ist eh keine Zahl
    LG Bella


    ist doch immer noch die Kategorie 26-40, die ich mal als "nicht mehr im Jugendlichen-Alter" bezeichnen würde.


    Selber bin ich schon in der nächsten Gruppe (ganz wichtig: untere Hälfte dieser Gruppe!)


    Viele Grüße
    Horst

    Hallo zusammen,



    Hi BadaBing08,


    Sicher ist jedenfalls, dass der Geschmackssinn bei jedem Menschen sehr unterschiedlich ausgeprägt ist - d. h. jemand anderem kann dein Pilz sehr bitter schmecken.


    Lieber Gruß,
    Meinhard


    hab' gerade am Wochenende gelesen, dass der "Teil" des Geschmackssinns, der auf die Bitterstoffe des Gallenröhrlings anspricht, bei manchen Menschen fehlt (ich glaube der Anteil war 1%, will mich da aber jetzt nicht drauf festnageln lassen).


    Gruß
    Horst

    Hallo Matthias,


    ... ich beschäftige mich mal ein wenig mit der Systematik der Pilze.


    Und damit fingen dann die Probleme an...


    oh ja!


    In Bezug auf Pilze würde ich mich als interessierten Laien bezeichnen. Von meiner Persönlichkeit her bin ich jemand, der Sachverhalte möglichst genau, systematisch und eindeutig einzuordnen versucht. Diesen Teil meiner Persönlichkeit muss ich versuchen abzulegen, wenn es um die "Systematik der Pilze" geht.


    In zwei Worten zusammengefasst: Panta rhei (alles fließt)


    - zuerst hat man versucht, die Pilze nach augenfälligen Gemeinsamkeiten/Unterschieden zu ordnen


    - noch nicht ganz fertig, kam das Mikroskop, und man begann die Systematik nach mikroskopischen Merkmalen umzuordnen


    - damit gerade mal begonnen, begann man das Ganze aus genetischer Sicht neu-neu-zuordnen


    Somit ist es schwierig, von "richtig" oder "falsch" zu sprechen, ist halt alles im Fluss... und so erklären sich auch unterschiedliche Einteilungen und "Interpretationen" einer ganzen Reihe von Arten, Gattungen, usw.


    Obiges sind meine ganz persönlichen Gedanken zu dieser (schwierigen) Thematik.


    Übrigens, falls jemand einen preiswerten Bausatz für einen tragbaren Gen-Sequenzer kennt, bitte Bescheid geben!!! (dann kann man die Mikroskopier-Phase überpringen) ;););)


    Gruß
    Horst

    Hallo waldsammler,


    soweit das Bildmaterial und die kurze Beschreibung, vor allem das "Röten" im Schnitt es zulassen, würde ich einen alten Vertreter der Rauhfußröhrlinge (Gattung Leccinum) in Betracht ziehen.


    Gruß
    Horst

    Hallo,



    ja meineswissens sind die scheidenstreiflinge nicht zu verwechseln wenn mann auf die scheide und das nichtvorhanden seins eines rings achtet! es gibt zwar unterschiedliche scheidenstreiflinge aber die sind alle essbar!


    stimme ich natürlich zu, die Scheidenstreiflinge haben keinen Ring.


    Ansonsten habe ich vor ca. 3 Wochen diesen Rotfußröhrling abgelichtet, bei dem mir besonders die deutliche Abgrenzung des hellen Streifen am Hutrand aufgefallen ist:



    Gruß,
    Horst

    Hallo,



    Mmmh, eigentlich passt der Scheidenstreifling perfekt. In meinem Pilzbuch steht nichts über gefährliche Verwechslungen, und ein Speisepilz ist er ja :)


    Danke!


    es gibt nicht DEN Scheidenstreifling, sondern DIE Scheidenstreiflinge (= Amanitopsis, eine Untergattung der Gattung Amanita).


    Mir sieht das nach dem Fuchsigen/Rotbraunen Streifling Amanita fulva aus, den Stiel kann man halt nicht so gut erkennen, also nix sicheres.


    Zur Gattung Amanita gehören übrigens auch die Knollenblätterpilze...


    Gruß,
    Horst

    Hallo arilesdra,


    danke für den Bericht. Besser als gar nix, ich hab's letztes Wochenende erst gar nicht versucht. Und bei den Fundberichten unserer Freunde ais der Alpenrepublik mag ich schon gar nicht mehr hinschauen :cursing:


    Beiträge hier wären noch interessanter, wenn jeweils grob die Gegend erwähnt würde, in der die Funde gemacht wurden, (Bundesland, Landkreis, etc).


    Ansonsten, die Hoffnung stirbt zuletzt,
    Gruß
    Horst

    Hallo zusammen,


    Glückwunsch zum Fund, auch wenn bei mir mittlerweile die Nerven blank liegen. Meine Frau bezweifelt bereits, ob ich wirklich in den Wald zum Pilze sammeln gehe, wenn ich unterwegs bin ( :lightning::lightning::lightning: )


    Gruß
    Horst

    Hallo zusammen,


    Boletus appendiculatus hatte ich auch im Auge, einzig der Standort "Nadelwald" hat mich davon abgehalten ihn vorzuschlagen.



    Edit: Jetzt habe ich noch im "großen BLV Pilzführer" nachgesehen, dort lese ich
    1) selten AUCH unter Nadelbäumen
    2) Verwechslung: im Gebirgs-Nadelwald: Falscher Anhängsel-Röhrling (Boletus subappendiculatus)


    Mit ratlosem Gruß
    Horst

    Hallo ihr beiden,


    wenn ich in Pareys Buch der Pilze gucke, passt mäxxis Fund vom Standort her gut zu H. persistens (Almen), vom Bild her würde ich bei Michaels Fund eher auch den


    Trockenstieligen Saftling H. euroflavescens syn. H. flavescens (Grund: Buckel scheint nicht so spitz),


    fast auch noch den Stumpfen Saftling H. chlorophana var. aurantiaca (Grund: Buckel scheint nicht so spitz und oranger Farbton) in Betracht ziehen.


    Liebe Grüße,
    Horst

    Hallo zusammen,


    Problem ist mir auch aufgefallen, folgendes hat bei mir geholfen:
    - Jeweils "Forum als gelesen markieren"
    - Abmelden
    - Anmelden


    Benutze hier Firefox 3.0.1 unter Linux


    Gruß
    Horst

    Hallo zusammen,


    für dieses Thema interessiere ich mich auch gerade, eine ähnliche Frage hatte ich fast schon auf der Zunge, ... ehhh Tastatur.


    Ich gucke bisher hauptsächlich auf Sachen die ich leicht erkenne, z.B. Blaubeeren/Heidelbeeren (die wohl sauren Boden anzeigen). Aber diverse Tipps bzw. Schilderungen wie ihr da vorgeht wären sicherlich SEHR INTERESANT.


    Grüße
    Horst

    Hallo Freunde,


    Zitat von "Gerd"


    Man sieht sehr schön die dunkler Zone am Ende der Hutrandriefung.


    Gerd hat das mal (ich glaube in einem anderem Forum) erwähnt. Darauf aufmerksam geworden habe ich dann auch bei Marcel Bon gelesen: "Meist mit dunklerer, ringförmiger Zone am inneren Ende der Hutrandriefen". Beim nachträglichen Betrachten diverser Bilder von Exemplaren des A. battarrae fiel mir das dann auch sofort ins Auge, man muss sich nur ein bisschen dafür sensibilisieren. Ansonsten passt natürlich auch der Fundort (Bergnadelwälder) sehr gut zu dieser Art.


    Liebe Grüße
    Horst

    Hallo botanicus,


    Zitat von botanicus


    ich vermute dass es eine ziegenlippe ist, aber die spitze basis und das seltsame grobe netz am stiel machen mich stutzig


    das "netzartige" am Stiel halte ich für ganz normal.


    Gruß
    Horst

    Hallo Rita,


    in den BLV Pilzführer (Gerhardt) hab' ich auch geguckt, den Hinweis auf den Apfel-Täubling aber leider beim ersten Lesen übersehen.


    Ferner fällt mir noch ein, dass es direkt nebenan viele Blaubeeren gab, was wohl auf sauren Boden schließen lässt. Doch laut M. Bon passt das auch auf beide Arten.


    Vorerst werde ich das Teil für mich mal als "höchstwahrscheinlich Buckeltäubling, aber Apfel-Täubling nicht völlig auszuschließen" ablegen.


    .. und über Geschmacksproben sollte ich vielleicht auch noch einmal nachdenken.


    Liebe Grüße,
    Horst

    Hallo Pilzfreunde,


    das (leidige?) Thema Täublinge!


    Bin heute über ein Exemplar gestolpert, dass ich für einen Buckeltäubling, Russula amara (syn R. coerulea) halte.


    Meine eigentliche Frage ist: lässt sich diese Art makroskopisch (und ohne Geschmacksprobe!) einigermaßen bestimmen?


    Beschreibung:
    - Hut 7,5cm; violett-bräunlich; deutlich gebuckelt; Rand gerieft; Abziehbarkeit der Huthaut habe ich vergessen zu überprüfen
    - Lamellen angewachsen, gelblich/butterfarben, splitterned
    - Stiel weiß; zylindrisch, oben und unten etwas verjüngt, mit kleineren Hohlräumen
    - Fleisch (Hut und Stiel) brüchig/spröde; nicht verfärbend, nicht milchend
    - Geruch: nicht auffallend
    - Geschmack: NICHT GEKOSTET
    - Fundort: Grasiger Waldweg im Kiefernwald


    Den Frkp habe ich im Wald gelassen.


    Das Exemplar:


    Querschnitt mit Blick auf Buckel und teils löchrigen Stiel:


    Lamellen mit dottergelben Flecken (Sporenpulver?)



    Viele Grüße,
    Horst

    Hallo Gerd,


    danke für deine (wie immer) ausführliche Antwort. Ich finde das echt super.


    Mittlerweile kann ich nachvollziehen, dass man wirklich mehrere Bücher braucht, da wohl der Blickwinkel und die Schwerpunktsetzung der verschiedenen Autoren unterschiedlich ist. Das merk ich schon, wenn ich den Parey mit dem großen BLV Pilzführer vergleiche (beide gefallen mir sehr gut).


    Das mit dem µ-Zeichen geht bei mir tatsächlich auch mit AltGr-M (ich benutze sowohl zu Hause als auch im Büro Linux)!


    Gruß
    Horst