Hallo Leute,
danke für eure Tipps.
Ich habe heute eine Geschmacksprobe gemacht und sie war nicht bitter. Also wird es wohl ein Fichtensteinpilz sein. Ausserdem: Rundherum hat es nur Fichten.
grüsse David
Hallo Leute,
danke für eure Tipps.
Ich habe heute eine Geschmacksprobe gemacht und sie war nicht bitter. Also wird es wohl ein Fichtensteinpilz sein. Ausserdem: Rundherum hat es nur Fichten.
grüsse David
Zwei Meter neben einem Fichtensteinpilz ist dieser Pilz gewachsen:
Ich hab ihn ohne gross zu überlegen für einen Steinpilz gehalten und mitgenommen. Doch nun zweifle ich dran.
Handelt es sich hierbei um einen Gallenröhrling oder um einen Fichtensteinpilz - oder gar um einen anderen Pilz?
Für die Hilfe vielen Dank im Voraus.
Ich habe heute rund 30 Goldröhrlinge gefunden. Fundort war der von einer Reihe Lärchen gebildete untere Waldrand. Im Wald drinnen habe ich ausserdem ein halbes Dutzend noch etwas kleine Steinpilze gesichtet.
Frauentäublinge und vor allem Pfifferlinge überschwemmen den Wald nachwievor.
Wie siehts bei euch mit den Goldröhrlingen aus?
In der Schweiz sind die Pilzsammelbestimmungen von Kanton zu Kanton unterschiedlich. In einigen Kantonen kannst du soviel sammeln bis du alle Körbe und Taschen voll hast, in anderen Kantonen kann nur 1kg-2kg gesammelt werden. Im Appenzell sind es 2kg, soviel ich weiss...
Das Appenzellerland weist meistens hohe Sommerniederschlagsmengen auf, das ist eine gute Grundvoraussetzung für viele Pilze.
Im Gebiet um den Kronenberg hat es in den letzten 30Tagen rund 150mm geregnet. (Quelle: index.php?id=154&L=1 )
Viel Glück beim Pilze sammeln.
@emmess
Da ich immer nur in der Umgebung meines Dorfes Pilze beobachte/sammle, weiss ich gar nicht wie es sonst in den europäischen Wäldern aussieht.
grüsse
Hello Lesmona/Witan,
Hier = höher gelegenes Gebiet (>1000m) in den Schweizer Bergen. Ich beobachte/sammle Pilze zwischen 1200m-2100m.
War es in Deutschland diesen Sommer bisher derart trocken?
grüsse
David
In meinem "Hauswald" gibt es dieses Jahr aufgrund der grossen Feuchtigkeit viele Pilze zu bestaunen.
Eines der besser besetzten Pfifferlingfelder. Man achte auf mein rotes Schweizer Offiziersmesser:
In früheren Jahren habe ich mich nie auf Täublinge geachtet. Nun habe ich eine ganze Reihe grösserer Felder von Frauentäublingen(?) in unmittelbarer Nähe voneinander entdeckt.
Kommen Frauentäublinge eigentlich immer in grösseren Gruppen vor (ca. 5-15 Stück pro Gruppe)?
Ein Frauentäubling von Nahem:
Desweiteren hab ich am Waldrand, der mehrheitlich von Kiefern gebildet wird, eine Gruppe von Körnchenröhrlingen entdeckt. Gut zu sehen sind die Guttationstropfen. Es sind wohl noch relativ junge Körnchenröhrlinge:
Desweiteren habe ich Perlpilze, Steinpilze, überdimensionale Schirmlinge, Champignons usw. gesichtet. Dieses Jahr ist hier also ganz schön was los im Wald.
grüsse
David
Hab noch ein weiteres Foto.
Hallo Gerd,
vielen Dank für die vielen wertvollen Tipps.
In den nächsten Tagen werde ich diesen Platz nochmals aufsuchen und schauen wie sich der Pilz entwickelt hat (es hatte zwei davon). Vielleicht sind dann einige Merkmale ausgeprägter. Vielleicht hilft eine Geruchs- bzw. Geschmacksprobe weiter.
Den Säuregehalt kenne ich leider nicht. Das Gestein ist Granit/Gneiss - Kalk gibt es nicht.
Begleitbäume: In unmittelbarer Nähe (10m-15m) hatte es ausschliesslich Fichten, weiter weg befinden sich ein paar Lärchen. In 100m-150m Entfernung hat es ganz vereinzelt Birken und Eschen, die aber wohl keinen Einfluss auf den Pilz haben.
Wenn ein Stiel apfelartig bricht und die Lamellen leicht abbrechen, ist das eine hinreichende Bedinung für einen Täubling (evt. Milchling)?
Grüsse David
Vielen Dank für eure Hilfe.
Die exakte Bestimmung von Täublingen scheint ja eine Wissenschaft für sich zu sein.
Das Gebiet ist definitiv nicht moorig. In trockenen Sommern ist es ein staubiger Hang.
Gibt es eigentlich richtig giftige Täublingsarten?
grüsse David
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier im Forum.
Als ich vor ein paar Tagen durch den Wald gelaufen bin, sind mir zwei Pilze begegnet die ich nicht eindeutig zuordnen konnte:
Fundort: Sonnenhang 1350m in der alpinen Schweiz bei Fichten
Grösse: ca. 8cm-10cm Hutdurchmesser
Stiel: Bricht apfelartig.
Lamellen: Brüchig.
Huthaut: Bis zur Hälfte abziehbar.
Dies würde auf einen Täubling hindeuten. Laut Kosmos-Naturführer könnte es irgendwas zwischen "Orangeroter Graustieltäubling" und "Apfeltäubling" sein. Wobei ich eher gegen "Orangeroter Graustieltäubling" tendiere, da die Huthaut nicht schmierig war. Oder könnte es gar ein anderer Pilz sein?
Unweit davon entfernt fand ich noch einen anderen Pilz der in grosser Menge vorkam (ca. 18Stück). Leider sind die Bilder nicht sehr geeignet zur Bestimmung:
Fundort: Sonnenhang 1350m in der alpinen Schweiz bei Fichten.
Grösse: ca. 6cm-18cm Hutdurchmesser (je nach Alter, siehe zweites Bild).
Stiel: Bricht apfelartig, war jedoch schon madig.
Kann mir bei diesen Pilzen ein Profi weiterhelfen? Für jede Hilfe bin ich dankbar.
Grüsse
David