Toffel und Fips,
vielen Dank für Eure Bestimmung!
Das nächste mal bleibt der Pilz aber definitiv im Wald, denn wie ich gelesen habe, scheinen Hasenröhrlinge vergleichsweise selten zu sein und ab einer gewissen Größe wohl ohnehin nicht mehr besonders schmackhaft zu sein.
LG
Steffen
Beiträge von steffen1978
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Hallo Fips,
ein Foto eines Längsschnitts habe ich nicht, aber Du hast Recht: Beim Durchschneiden sah ich eine Schichtung von Kammern, was mich insofern wunderte, weil der Stiel sehr fest wirkte.Vielen Dank schon mal für Deine Einschätzung - ich glaube Du könntest richtig liegen.
Kann die Vermutung ggf. vielleicht noch von weiteren Mitgliedern geprüft werden?
Nochmals Danke und Gruß
Steffen -
Hallo zusammen!
Gestern wurde der nachfolgend abgebildete Pilz in der Nähe von Ingolstadt (Bayern) in einem Mischwald (vorwiegend Kiefer/Fichte, inselartig Buche/Ahorn/Birke/Eiche) gefunden. Er stand isoliert in einer etwa 10x10 m ² großen, dichten Laubwaldinsel. Da im besagten Wald in diesen Inseln immer wieder Steinpilze gefunden wurden war der Finder leider etwas schnell mit dem Messer zu gange, sodass der Pilz bereits abgeschnitten war, bevor ich ihn begutachten konnte. Ich habe einen deratigen Pilz allerdings noch nie gesehen.Vor den Bildern noch kurz eine Beschreibung:
Röhrling, rotbraune Kappe, rotbrauner Stil, kein Netz, bestenfalls leichte Feinmarmorierung. Fleisch schneeweiß im Stiel wie in der Kappe, extrem Fest, keinerlei Feuchte an Stiel oder Kappe. Duft ähnlich Steinpilz. Keine Verfärbung an Schnittflächen, keine Druckstellenbildung, Röhren leicht gelblich, auch hier keine Verfärbung, Röhren ebenfalls sehr fest.
Größe Fruchkörper: ca. 10 cm hoch, Kappe ca. 10-12 cm Durchmesser.Nun die Bilder:
Kann uns jemand helfen, den Pilz zu bestimmen?
Hinweis: Geschmackstest haben wir keinen durchgeführt.Viele liebe Grüße und vielen Dank im voraus,
schönes WE
Steffen