Beiträge von plasma92

    hat er nun nach karbol oder anis gerochen..., also karbolgeruch nimmt man doch als unangenehm war.
    wobei anis/bittermandel manchmal recht schwach ausgeprägt ist. ich stelle das dezeit beim großporigen
    egerling fest, den ich ab und an finde, da ist der anisgeruch derzeit schwach ausgeprägt.
    ich halte das exemplar aber für einen karbolegerling.


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    Enno, danke für die schnelle reaktion und bestimmung.
    über den fransigen wulstling in meinem garten bin ich jetzt mehr als erstaunt.
    der ein war schon hinüber/angegammelt und über der stielbasis abgebrochen.
    den habe ich entnommen und noch schnittfoto usw gemacht.
    den großen habe ich fein stehenlassen, vielleicht kommen ja noch mehrere.
    und über das letzte foto war ich im walde mehr als überrascht...


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    guten tag zusammen,


    nach gestriger waldtour mein persönlicher erstfund, den ich für einen
    dunkelvioletten schleierling halte, gefunden im nadelwald auf moos.
    mal sehen was ihr dazu sagt. am abend im eigenen garten erblickt und
    gerade fotografiert zwei burschen, die ich für den fransigen wulstling halte.
    würdet ihr das bestätigen können?
    ich glaube so nahe hatte ich ein so besonderes exemplar noch nie.
    vielleicht muß ich bald gar nicht mehr in den wald...


    ach noch ein nettes foto von herrn gallenröhrling nebst neuer blondine
    von der koralleninsel, sachen gibt es...


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    @liesl, ist der "seidenstreifling" eine neue art?


    @satan, amanita ist richtig getroffen, schade das die knolle nicht dabei ist,
    detailfotos würden auch helfen. ist der stiel etwas genattert? oder eher glatt.
    ich tendiere in die richtung fuchsiger oder oranggelber scheidenstreifling.
    mal bitte noch ein schnittbild machen...


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    Moni64, leider etwas wenig zu sehen am foto, könnte auch in die richtung acker-riesenschirmling gehen. der sich oben abzeichnende buckel und die etwas schuppige oberfläche am rande sowie der scheinbar kurze stiel,
    wären indizien dafür. der ring/manschette macht mir nur sorgen und die nichtsichbare stielbasis.


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    hallo zusammen,


    heutiger freudiger erstfund des grüngefelderten täublings.
    bestimmt nach blv pilzführer. ich denke damit liege ich richtig.
    typische felderung und farbe der hutoberfläche, rostige stellen
    am stielansatz, farbe und ausprägung der lamellen.
    würde mich sehr freuen wenn das bestätigt würde.
    gefunden unter eichen nebst einer unzahl anderer täublinge.
    an diese thema muß ich mich wohl noch langsam rantasten.
    der pilz ist rl3 eingestuft und ich werde ihn kartieren.
    (http://brd.pilzkartierung.de)
    habe immer das tablet mit gps und locus pro dabei.


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    Oehrling ich bin aus mainz und habe ein kleines revier direkt vor der haustür. werde mich da nochmal bemühen um zu sehen ob sich an der stelle etwas zeigt und dann versuchen treffender zu bestimmen.
    ich denke ich lag mit meiner einführenden einschätzung richtig. der geruch nach dem anschnitt war eher unangenehm und vielleicht hatte ich auch etwas hemmung ein stück richtig zu probieren... z.b. ist mir ein gallenröhrling auch noch nie untergekommen...


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    Oehrling und andrel, wie ich versuchte schon zu beschreiben bin ich mir auch etwas uneins... ich werde die stelle weiter aufsuchen um zu schauen ob ich was finde um es zu manifestieren. selten sind beide arten und da habe ich auch klar getextet... insofern bin ich mit guten büchern ausgestattet und versuche mir selbst und natürlich mit eurer hilfe etwas zu erarbeiten, was ich dann fest für mich und für die zukunft einpräge um bestimmungssicherheit zu erlangen. mal sehen ob es noch weitere meldungen gibt, die sich mit dem von mir eingestelleten exemplar beschäftigen. was mich wirklich in zweifel brachte, war die fehlende bitterkeit bei der leckprobe...


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    Alex und tuppi, das spricht wegen der fehlenden bitterkeit dafür, ein feines netz konnte ich aber nicht
    ausmachen, das hätte ich mit einer lupe besser beobachten sollen. die feinen purpurpunkte sprechen
    für den sommerröhrling ich werde die stelle mal beobachten ob sich da wieder etwas zeigt und versuchen bilder zu machen... für mich habe ich beschlossen kontakt mit unserem revierförster aufzunehmen und ihn über diese seltene art zu informieren...
    somit bin ich wohl typisch auf die verwechslung mit dem wurzelnden bitterröhrling reingefallen und
    habe gerade enorm viel gelernt und freue mich umsomehr über diesen seltenen fund...
    und eure teure mithilfe hat mir zu neuen erkenntnissen verholfen, allerdings schwingt ein tropfen
    wehmut mit, weil der bursche sehr selten ist und ich gerade ein ganz echt schlechtes gewissen habe,
    weil ich ihn entnahm...


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    leider war es gestern schon etwas spät und das licht im hause nicht mehr so hell und dadurch wohl nicht ganz natürlich. mein vergleich mit ewald gerhardts
    beschreibung paßte sehr genau (blv pilzführer s. 472). der geruch war etwas chemisch nach dem anschnitt, bläuung eher schwach aber vorhanden, leckprobe aber nicht direkt bitter. da kam ich ins stutzen.
    den königsröhrling schloß ich aber aus wegen der hutfarbe...
    ein foto mit blitz habe ich noch... nun bin ich gespannt...
    der pilz ist schon entsorgt wegen meiner beiden kleinkinder.


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    nach gestriger spontaner wanderung im heimischen nachbarwald war ich schon sehr erstaunt, wie schnell sich doch die natur verändern kann und
    sich nach den paar tagen der trockenheit ein anderes bild darbot.
    das was noch vor tagen üppig sproß, hatte vielerorts ausgesport.
    dennoch fand ich viele arten, sommersteinpilz, schwarzhütiger steinpilz,
    netzstieligen- und glattstieligen hexenröhrling, hainbuchen rauhfuß,
    perlpilz, grauen wulstling und einen, den ich noch nie fand und den ich als
    wurzelnden bitterröhrling einordnen würde. gefunden am moos unter eichen
    am waldrande zu einer wiesenähnlichen schneise auf kalkboden in gesellschaft
    mit sommersteinpilzen und glattstieligen hexenröhrlingen. fotos im anhang,
    mal sehen ob ich richtig liege.


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    Alex, ja das ist auch meine bestimmung, hatte ich in der morgentlichen eile vergessen zu erwähnen, im letzten jahr konnte ich den schon beobachten, habe ihn für meinen sohn mitgenommen, damit er lernt. der ist selten und ich lasse den normal stehen, der hier war aber schon angegriffen am stiel... habe ihn mit den anderen getrocknet...


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    und dann einen korb voller sommersteine, den ich gar nicht erst mitnehmen wollte. aber dann doch aus dem gefühl heraus und bei der wetterlage. die steine standen wie gesäht und man konnte sie sich aussuchen allerdings sind die schnecken doch schneller als angenommen mit ihrem fraß... schöne hainbuchenraufüße sprießen ebenfalls üppigst das hab ich noch nie so erlebt. zwei tage zuvor hatte ich sogar einen blaßhütigen röhrling entdeckt, den ich aber hab stehen lassen. gestern traf ich noch auf eine stelle mit netzstieligen hexenröhrlingen wie aus einem märchen auferstanden, aber der korb war schon voll... wollte mal nachhören, wer ggf. erfahrung mit den erwähnten hexen beim verzehr hatte (alkohol, verträglichkeiten usw.)


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