Beiträge von Uwe G.

    Hallo Veronika,


    da bin ich ja beruhigt. Auf dem Parkplatz befanden sich einige belgische Camper mit ihrem Wohnmobil, die sich daraus eine Pilzpfanne gebrutzelt haben.


    Als Braunkappe ist bei mir eher der Maronenröhrling bekannt. Wusste nicht, dass auch der Riesenträuschling so genannt wird.


    Viele Grüße

    Hallo zusammen,
     
    wer kann mir sagen um welchen Pilz es sich hier handelt?
     
    Der Fundort ist ein Parkplatz in den belgischen Ardennen, der zu Beginn des Jahres neu angelegt wurde. An den Umrandungen des Parkplatzes wurde großflächig Rindenmulch ausgelegt. Auf diesem Rindenmulch wächst nun in sehr großen Mengen der entdeckte Pilz. Bäume sind dort in unmittelbarer Nähe der Fundorte nicht zu finden, die Pilze wachsen direkt aus dem Rindenmulch heraus.
     
    Der Hutdurchmesser beträgt bei einigen älteren Exemplaren teilweise ca. 20 cm. Die Höhe der entdeckten älteren Exemplare lag bei ca. 15 cm. Am Stiel ist bei manchen Exemplaren ein Ring erkennbar. Die Hutfarbe der kleinen jüngeren Exemplare ist dunkelbraun, bei den älteren Exemplaren ist sie heller. Außerdem sind rissähnliche weiße Zeichnungen auf dem Hut erkennbar. In der Mitte ist der Hut mehr oder weniger eingedellt.
     
    Meine Vermutung geht hier in Richtung Riesenträuschling. Ist diese Vermutung richtig?



    Viele Grüße, Uwe


    Hallo zusammen,
     
    ich hoffe, dass ich hier im richtigen Unterforum gelandet bin.


    Zum Pilzesammeln verschlägt es mich regelmäßig in die Eifel, speziell rund um das Gebiet des Nürburgrings und der Nordschleife, da ich mich dort als Motorsportfan häufig bei verschiedenen Motorsportveranstaltungen aufhalte.
     
    Vor ein paar Jahren habe ich ein Gebiet ausfindig gemacht im Bereich einer Straße, welche jedoch nur an Veranstaltungswochenenden stärker frequentiert wird und sonst eher ein schwaches Verkehrsaufkommen hat. An einem Hang neben dieser Straße finde ich dort regelmäßig Unmengen von Steinpilzen und Hexenröhrlingen unter den dort stehenden Fichten. Der Abstand zum Straßenrand liegt bei ca. 10-20 Metern.
     
    An anderer Stelle finde ich öfter in ca. 50-100 Meter Entfernung zu einer Bundesstraße und der angrenzenden Nürburgring-Nordschleife viele Rotkappen und Birkenpilze. Auch in den Wäldern entlang der Nordschleife (wo ja täglich hunderte von Fahrzeugen im Rahmen der Touristenfahrten unterwegs sind) sind häufig Hexenröhrlinge und Steinpilze anzutreffen.
     
    Nun frage ich mich ob die Pilzstandortnähe zu befahrenen Straßen nicht evtl. bedenklich ist. Immerhin nehmen die Pilze ja auch die Schwermetalle aus den Abgasen etc. auf. Bestehen meine Bedenken zu recht oder kann ich weiterhin die Pilze aus diesen Gebieten bedenkenlos verarbeiten?
     
    Wie ist Eure Meinung dazu?
    Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.


    Viele Grüße, Uwe

    Hallo zusammen,


    ich war kürzlich in der Eifel auf Pilzejagd. Hierbei habe ich u. a. das unten abgebildete Exemplar gefunden. Der Fundort war am Waldrand eines Nadelwaldes. Der Hutdurchmesser ist ca. 7 cm. Meine Vermutung geht in Richtung kahler Krempling, aufgrund des eingerollten Hutrandes. Ich hoffe dass man auf den Fotos was erkennen kann. Ich musste sie ziemlich komprimieren. Was sagt ihr dazu?


    Gruß, Uwe

    Seid Ihr sicher? Hat der Hallimasch nicht schwarze Schüppchen auf dem Hut? Auch meine ich, dass beim Hallimasch der Stiel wesentlich heller ist und der Hut auch nicht diese Trichterform hat.


    Gruss, Uwe

    Danke für Eure Einschätzung.


    Ich habe mich zum Fichtenreizker mal etwas eingelesen. Der Fund scheint tatsächlich ein solcher zu sein. Gemäss Aussagen der Freundin meines Bruders standen tatsächlich Fichten in der Nähe (die in der Eifel, wo die Pilze gefunden worden sind aber überall stehen). Die Verfärbungen an den verletzten Stellen gehen tatsächlich eher ins Grünliche als ins Blaue, was auch dafür sprechen würde (siehe Fotos).


    Beim Durchschneiden ist jedoch keine orangerote Milch ausgetreten. Lediglich im Randbereich der Schnittstelle gab es eine orangerote Färbung, aber wie gesagt, es haben sich keine Tropfen gebildet.


    Ist das so beim Reizker normal oder ist es IMMER so, dass sich richtige Tropfen bilden?


    Bzgl. des andersfarbigen Exemplares mit den grau-beigen Lamellen konnte ich bisweilen keine Identifizierung herbeiführen u. habe ihn daher entsorgt. Beim Anlecken war aber ein würzig-scharfer Geschmack festzustellen.


    Nichts für ungut. Was der Bauer nicht kennt isst er nicht, also musste der Pilz in die Tonne wandern.


    Gruss, Uwe

    Hallo zusammen,


    gestern war mein Bruder mit seiner Freundin im Wald und haben diese Exemplare mitgebracht. Die Freundin ist der Ansicht, dass es sich um Reizker handelt. Die Pilze haben rötlich-orange gefärbte Lamellen, auch der Stiel ist rötlich-orange. Sie riechen angenehm pilzig. Bei Berührung färben sie sich blau. Ich vermute, dass das Reizker sind. Leider sind die Pilze beim Transport gebrochen.


    Ich habe mal Fotos gemacht, die aber wegen dem Kunstlicht nicht so gut geworden sind.


    Was ist denn der Einzelne da für einer, der sich farblich von den anderen unterscheidet (keine orange gefärbten Lamellen)?


    Würde mich freuen, wenn jemand weiterhelfen kann.


    Gruss, Uwe

    Hallo liebe Pilzkenner,


    ich bin in einer Hausverwaltung tätig. Eine Mieterin hat mir Fotos von Pilzen in einer feuchten Waschküche geschickt. Scheinbar ist dort ein innenliegendes Regenrohr defekt und verursacht die Feuchtigkeit.


    Interessehalber hätte ich gern gewusst, um welche Exemplare es sich da handelt. Kann jemand hier weiterhelfen?


    Gruss, Uwe



    Hallo Joschsm,


    danke für die schnelle Antwort.


    Da bin ich ja beruhigt, hatte mich schon gewundert. Einige Exemplare mussten erst von Blättern und Moos befreit werden, da sie sich ziemlich versteckt hatten. Dann passt das ja.


    Gruß, Uwe

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier im Forum :)


    Am Wochenende war ich in der Eifel am Nürburgring. Auf dem Weg zur Rennstrecke habe ich an einem Wegesrand auf ca. 200 Meter Länge zufällig eine ordentliche Ausbeute an Steinpilzen gefunden, die ich bei der Gelegenheit geerntet habe. Hier war jedoch ein Exemplar dabei, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es sich ebenfalls um einen Steinpilz handelt. Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen.


    Der Pilz ist ziemlich groß, sehr hell und hat gelblichgrüne Röhren. Insgesamt erscheint er ein wenig verkrüppelt. Hut und Stiel sind merkwürdig miteinander verwachsen. Teilweise sind rötliche Stellen am Hut sichtbar. Die restlichen Pilze haben wesentlich dunklere Köpfe (hellbraun und dunkelbraun). Beim Anschneiden und Berührung gibt es keine Verfärbungen.


    Ich habe mal ein paar Fotos gemacht. Aufgrund der Kürze der Zeit (Motorsportveranstaltung stand kurz bevor) habe ich die Pilze hierzu kurz auf der Motorhaube abgelegt.


    Am Standort waren Fichten zu finden. Der Boden war sehr lehmhaltig.


    Könnt ihr mir sagen, ob es sich bei dem großen Pilz auch um einen Steinpilz handelt (Bild 0087 = Oberseite, Bild 0088 = Unterseite)? Der kleine Pilz auf Bild 0089 + 0090 zeigt ein paar rötliche Stellen am Hut. Handelt es sich hierbei auch um einen Steinpilz?


    Ich musste die Fotos ziemlich in der Auflösung verringern, hoffe aber, dass man die wesentlichen Merkmale trotzdem gut erkennen kann.


    Bild 0084 zeigt die Gesamtausbeute von 10 Minuten Fußmarsch. Zu erkennen ist, dass die übrigen Exemplare (rechte Bildseite) wesentlich dunklere Hutfärbungen haben.


    Vielen Dank schonmal im Voraus.


    Gruß, Uwe