Hallo,
danke für eure Antworten.
Viele Grüße
Pilz1990
Hallo,
danke für eure Antworten.
Viele Grüße
Pilz1990
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Hallo Christian,
danke für Deinen Kommentar. Im Laufe der Zeit wächst man so wie die Pilze auch Noch vor einigen Jahren habe ich mich auch sehr beschränkt, kannte die 20 "Standard-Arten", die man in meiner Region sammelt. Das war mir irgendwann nicht mehr genug, weil es eine immense Artenvielfalt in meiner Heimat gibt. Und mittlerweile ist es so, dass ich mir Jahr für Jahr neue Arten erschließe.
Natürlich wird da erst mal sehr sorgfältig bestimmt, gelesen, verglichen, dokumentiert, nachgehakt bevor so ein Pilz in die Pfanne wandert. Es gibt aber auch Arten, wo ich vorbehaltlos sagen muss, dass man dabei nichts falsch machen kann. Der Mohrenkopfmilchling ist für mich so ein Vorzeigebeispiel. Er hat sehr klare Merkmale und ich bin auf meinen Touren der letzten Jahre nie auf eine vergleichbare Art gestoßen - Mitleser mögen mich korrigieren, wenn ich mit dieser These daneben liege. Einfach langsam vortasten
Noch vor drei Jahren stellte ich mir die Frage, wie sich die Leute hier im Forum in aller Welt die lateinischen Namen merken können und mittlerweile ist es für mich selbstverständlich (durch das häufige Lesen), dass ich bei Ausflügen mit meiner Frau sage: oh, guck mal, was ein wunderschöner Leccinum da hervorlugt
Grüße,
Ralf
Danke für deinen Kommentar. Im Moment erweitere ich mein Wissen auf dem Gebiet der Röhrlinge. Mal schauen, dass Interesse an anderen Pilzarten wächst aber auch immer mehr.
Viele Grüße
Christian
Hallo Ralf,
ein wirklich schöner und umfangreicher Fund. Vor allem die Vielfalt an Pilzen, die du sammelst, ist klasse. Dafür fehlt mir noch der Mut und vor allem die Kenntnisse.
Viele Grüße
Christian
Hallo,
schöner Fund!
Gibt es eigentlich bei dem Semmelstoppelpilz eine Verwechslungsmöglichkeit?
Viele Grüße
Pilz1990
Hallo Stella,
bei uns finde ich den Maronenröhrling ziemlich häufig. Ich beschränke mich allerdings momentan noch auf Röhrlinge, Pfifferlinge und Parasolpilze.
Bei euch kenne ich mich auch nicht aus, aber man hört viel von der Dübener Heide, auch was Pilze angeht.
Viele Grüße
Christian
Ich gucke persönlich immer auf das Netz am Stiel. Ist dieses braun bzw. deutlich sichtbar, wird der Pilz als Gallenröhrling abgestempelt.
Bei den Röhren hatte ich auch schon die Erfahrungen gemacht (besonders bei jungen Exemplaren), dass sie auch beim Gallenröhrling weiß sein können.
Viele Grüße
Pilz1990
Hallo,
ein sehr schöner Fund! Birkenpilze habe ich schon lange nicht mehr gefunden, wird langsma mal wieder Zeit
Viele Grüße
Pilz1990
Hallo,
ein sehr schöner Fund! Da bekommt man doch wieder Lust, nochmal in den Wald zu gehen.
Viele Grüße
Pilz1990
Ach du meine Güte! So etwas sollte einer Zeitung bzw. Redaktion, die von vielen Leuten aufmerksam gelesen wird, nicht passieren.
Hallo Stella,
ein schöner Fund, den du uns da zeigst!
Aus welcher Region in Sachsen-Anhalt kommst du bzw. in welcher Region sammelst du?
Ich sammle in der Colbitz-Letzlinger-Heide.
Viele Grüße aus Magdeburg
Pilz1990
Hallo Milyou, hallo Gitte,
jap, 1990 ist mein Geburtsjahr
Mittlerweile ist auch der Großvater außer Lebensgefahr. Ob die Therapie letztlich anschlagen wird, zeigt sich erst nach ca. 3 Tagen.
Mit älteren Leuten (auch z.B. meine Großeltern) konnte ich zum Glück noch nie solche Erfahrungen sammeln. Wir haben uns eigentlich immer auf Röhrlinge gestützt, die wir auch gut bestimmen konnten. Andere Pilze waren z.B. der Parasolpilz und Pfifferlinge.
Nur einmal habe ich mit meinen Großeltern einen ganzen Korb voll Giftchampignons gesammelt. Gegessen haben wir die zum Glück nicht, da wir anhand einiger Merkmale (gelbe Färbung bei Druck, Geruch) nochmal in ein Pilzbuch geguckt haben und sie eindeutig als Giftchampignons klassifizieren konnten.
Das sind meine Großeltern immer recht vorsichtig, obwohl sie auch schon seit ihrer Kindheit Pilze gesammelt haben.
Viele Grüße
Pilz1990
Es gibt Neuigkeiten! Das Kind wurde entlassen und hat die Vergiftung wohl relativ gut überstanden. Die Eltern und die Oma befinden sich in stabilen Zustand im Krankenhaus. Der Opa soll soll noch in Lebensgefahr schweben.
Hallo,
ich habe eine Frage zur allgemeinen Weiterbildung
Wachsen Steinpilze auch in Hartholzauenwälder? Dort treten Esche, Ulme, Stiel-Eiche, Rot-Buche und Ahorn auf.
Viele Grüße
Pilz1990
Hallo,
ich schreibe diese traurige Nachricht mal hier rein, weil sie doch ziemlich zum Thema passt:
http://www.volksstimme.de/vsm/…lrrb10okh698sd35p5bhq0411
Hoffentlich überleben sie das! Trotzdem verstehe ich die Leichtsinnigkeit beim Sammeln von Lamellenpilzen bei einigen Leuten nicht.
Das ist ein interessantes Thema!
Da hätte ich gleich auch noch eine Frage dazu. Wenn Pilze (in dem Fall Maronen) an der Stielbasis im Moos weiße, flauschige Haare haben (ich gehe mal davon aus, dass das Schimmel ist), aber die Pilze ansonsten jung, knackig und gesund aussehen, kann man die denn verspeisen?
So einen Fall hatte ich bei meinem letzten Ausflug. Ich habe den Stiel dann weiter oben abgeschnitten.
Viele Grüße
Pilz1990
Hallo Leute,
ich war heute mal in der Colbitz-Letzlinger-Heide unterwegs.Ist ja nicht so weit von Brandenburg weg.
In 3 Stunden einen ganzen relativ großen Korb voll mit jungen, frischen Maronen.
Wir haben dabei mal einen neuen Wald ausprobiert und waren positiv überrascht.
negative Punkte: keine Steinpilze, keine Pfifferlinge und ich habe auch wieder mein alljährliches Ziel verpasst, mal eine Rotkappe zu finden.
Viele Grüße
Christian
Die Pilze sind ja der Wahnsinn!
Riesenboviste zählen neben den Rotkappen zu den Pilzarten, die ich noch nie gefunden habe, obwohl ich sie schon lange suche.
Viele Grüße
Pilz1990
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Fund!
Viele Grüße und Guten Appetit
Pilz1990
Hallo Benni,
herzlichen Glückwunsch zum ersten Rotkappen-Fund! Ich hoffe morgen auf meinen ersten Rotkappen-Fund
Ein Zusammentreffen mit diesen Pilzen hat irgendiwe noch nicht bei mir geklappt
Viele Grüße
Christian
Ich denke auch, dass die Medien da eine große und vor allem traurige Rolle spielen.
Letztendlich werden dadurch Menschen angestachelt in den Wald zu gehen, die zum Teil keine Ahnung von Pilzen haben und vergiften sich dann, weil sie denken, dass sie Stockschwämmchen oder Champignons gesammelt haben.
Das muss ich einfach mal loswerden.
Ein weiteres Problem: Die Vermüllung der Wälder! Wenn sich am Wochenende die Scharen von Pilzesammlern ausgetobt haben und man denn mal in den Wald guckt, kriegt man eine Krise. So viel Müll, leere Flaschen, leere Zigarettenpackungen etc. Ich hasse es, wenn manche Leute die Natur auf derartiger Weise verpesten. Das ist einfach nur respektlos gegenüber der Natur. Ich gehe nun schon seit 12 Jahren in den Wald und ich empfinde, dass die Müllverschmutzung immer mehr zu nimmt.
Ich habe nichts gegen Pilzesammler, versteht mich nicht falsch, bin ja auch einer Ich verstehe bloß nicht diese Leichtsinnigkeit einiger.
Viele Grüße
Pilz1990
Hallo Andreas,
mal wieder ein sehr schöner Fund! Das beweist mal wieder, dass man auch den Stellen gucken sollte, wo man nie welche vermuten würde
Viele Grüße
Christian
Hallo Andreas,
geniale Photos von ebenso genialen Pilzen! Einfach Wahnsinn!
Vielen Dank!
Viele Grüße
Christian
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Hallo Benni,
den Unterschied zwischen Espen und Pappeln hätte ich Dir nicht so genau nennen können wie Christian das gemacht hat.
Schön zu wissen, hier gibt es auch einen Baumexperten;)
Aber ich möchte noch einmal auf die Rotkappen eingehen.
Ja, diese gehören auch zu meinen Lieblingspilzen, schon allein deshalb, weil sie im Wald so gut zu sehen sind.
Wenn Du die Fotos ansprichst, ich denke Du meinst auch einige aus unseren Fundberichten, so kann es sein, Du hast dabei auch schon einmal eine Birkenrotkappe gesehen.
Auf den ersten Blick sehen sie sich sehr ähnlich, aber die Birkenrotkappe hat eine mehr orange-rote Kappe und die Stielschuppen sind schwarz-braun, die der Espenrotkappe hingegen eher rot-braun.
Die gleichen Stielschuppen hat allerdings auch die Eichenrotkappe, deren Hutfarbe aber ist ziegelrot bis braun.
Daher ist es zur genauen Bestimmung wichtig auf die umgebenden Bäume zu achten, denn die Rotkappe ist ein Mykorrhizapilz.
Bei der Espenrotkappe ist es so, sie wächst eigentlich nur unter Espen, manchmal aber auch unter Birken.
Die Birkenrotkappe hingegen kommt nur in der Gemeinschaft mit Birken, vor allem Weißbirken vor.
In unseren Fundgebieten gibt es aber Stellen, an denen Espen und Birken in unmittelbarer Nähe zusammen stehen, was es für mich mit der genauen Bestimmung sehr schwer macht, zumal wenn es feucht ist, die Kappen ihre Farben dadurch ein wenig verändern.
Die Farbe der Stielschuppen ist auch nicht so einfach zu bestimmen, denn wenn die Rotkappen durch das Laub stoßen, sind sie oft mit "Dreck" behaftet.
Das aber beide Rotkappen hervorragende Speisepilze sind, ist es mir letztendlich egal ob Birken- oder Espenrotkappe.
Eichenrotkappen haben wir erst ganz wenige gefunden, Fichten- oder Kiefernrotkappen überhaupt noch nicht.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, die Rotkappen sind alle geschützt, also nur für den Eigenbedarf zu sammeln.
Und lasse Dich nicht von der Schwarzfärbung bei Druck und beim Schneiden irritieren, die stört nur das Aussehen, hat aber keinen Einfluß auf den Geschmack.
Viel Erfolg bei der Suche.
VG Julius
Ich wusste gar nicht, dass es noch eine Fichten- und Kiefernrotkappe gibt. Habe die bisher in keinem meiner Pilzbücher gefunden. Gut, meine Literatursammlung ist bis jetzt noch nicht so umfangreich
Die muss aber extrem selten sein, oder?
Viele Grüße
Christian
Verstehe mich nicht falsch. Der Hut ansich soll keine Rotfärbung im Braun haben, sondern beim Anschneiden verfärbt sich das Fleisch im Hut leicht rötlich und das glaube ich auf dem letzten Bild zu erkennen.
Viele Grüße
Pilz1990[hr]
Hallo,
glaube nicht, dass das variicolor ist. Der Hut ist bei variicolor in ganz tyischer Weise heller gefleckt oder marmoriert. Was hier ja nicht einmal ansatzweise zu sehen ist. Die blaugrüne Verfärbung allein reicht jedenfalls nicht aus.
Grüße
hübchen
Hallo hübchen,
außerdem sollen die Röhren bei dem variicolor auch weißlich oder cremefarben sein und das ist hier auch nicht der Fall.
Viele Grüße
Pilz1990
Hallo Rada,
du hast genau richtig gehandelt. Genauso würde ich es auch machen. Was auch immer die Leute letztlich mit den Pilzen anstellen, du hättest dir nichts vorzuwerfen.
Ich verstehe bloß nicht die Ignoranz mancher Leute. Wenn mir eine Person entgegenkommt und sagt, dass der Pilz, den ich im Korb habe, giftig ist, würde ich mich garantiert nicht noch darum streiten. Ich würde auf den Rat hören und ihn wegtun oder zur Pilzberatungsstelle fahren.
Viele Grüße
Pilz1990