Liebe Ullla,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Recht hast Du wohl. Keiner meiner Pilze milcht zwar weiß noch kommt Flüssigkeit beim Anschneiden heraus, alle anderen Merkmale stimmen jedoch.
Die dichten Lamellen hatten mich schon stutzig gemacht.
Alle sicheren Täublinge, Steinpilze, Krause Glucke und Parasol haben wir bereits mit großem Vergnügen verzehrt. Bilder von diesen mir bekannten, sicheren Pilzen habe ich leider nicht. Ich werde welche beim nächsten Fund machen, versprochen!
Super Forum hier, hoffentlich kann ich auch mal jemandem helfen, der einige Pilze, welche ich sehr gut kenne, zu definieren.
Danke, Johann[hr]
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Hallo Johann,
unter Vorbehalt:
Ich sehe hier ebenfalls Milchlinge (im Fortgeschrittenen Stadium, nach Regen).
Brich mal ein Stück vom Hut ab und schau, ob Flüssigkeit ("Milch") austritt. Wenn Du da mit der Zungenspitze drangehst und probierst wirst Du feststellen, was Ulla mit dem "sehr scharfen Vertreter" meinte.
Brech mal einen Stiel in der Mitte ab - der wird wohl auffasern/ splittern. Bei Täublingen würde der Stiel wie ein Stück Apfel oder eine Karotte brechen.
Gruß
Andreas
Lieber Andreas,
danke auch für Deine Antwort.
Die Stiele brechen komplett wie bei anderen Täublingen ohne jegliches Splittern.
Flüssigkeit tritt, wie gesagt, nicht aus.
Eine Probe habe ich dennoch bisher nicht am rohen Pilz gemacht; der Zweifel ist bei mir noch immer wegen der doch (für einen Täubling) eng beieinander liegenden Lamellen.
Liege ich falsch?
Da ich außer dem Edel-Reizker bisher keinen Milchling für meine Küche gesammelt habe, kenne ich mich außer mit rötlich-braunen Milchlingen überhaupt nicht aus und lasse sie deswegen immer stehen.
Allerdings haben wir die Pilze, die ich heute gesammelt habe (siehe obiges Pilz) früher jahrelang gesammelt und in Mischpilz-Gerichten genossen. Vielleicht irre ich mich aber über die lange dazwischen-liegenden Jahre!
Ist eine Mini-Probe bei Milchlingen möglich?
Grüße,
Johann