Ahoj,
grundsätzlich finde ich, die Fragen des schriftlichen Prüfungsteils müssen scharf gestellt sein.
a. ist die schriftliche die Eintrittskarte für die mündliche.
Da erst kann dann auch referiert werden. Daher müssen die Fragen f. Teil 1 ein klares Profil haben
und es muss erkennbar sein, worauf die Frage abzielt und welche Art Antwort erwartet wird.
b. bitte vergesst nicht, es gibt Menschen, die Prüfungsangst haben und u.U. bis in die Haarspitzen angespannt sind.
Ich selbst war es bis in die ersten ca. 5-10 Minuten der mündlichen, kann also ein Lied singen.
Zum Thema deutsche Sprache = klare Sprache:
Ich erinnere die Frage "Wo findet man das Anmeldeformular zur Mitgliedschaft bei der DGfM?"
Okay, das war sinngemäß bis auf "Wo findet".
Selbst diese scheinbar klare Formulierung lässt noch Spielraum.
Die richtige Antwort (1 Punkt) hätte ja durchaus lauten können: "Links im Regal, 3. Reihe von unten..."
Dem war zum Glück nicht so....
Das bringt mich auf die Frage nach der Zusammensetzung des entspr. "Ausschusses zur Erarbeitung der Prüfungsfragen".
Dazu kann ja z. B. unser Klettermaxe was schreiben...
Denkbar ist, einen "Laien" mit hineinzunehmen, von dem/der dann sicherlich öfter mal das ein oder andere "Hä?" käme.
So, ick hoffe, ick hab mer klar ausjedrückt, wa.
LG
Peter