Beiträge von coindigger

    Hej Ingo!

    Ganz herzlichen Dank für den 2019er sweet-home-thread.

    Nach kurzen Ausflügen in den Bucher Wald und ans Tegeler Fließ kann ich nur sagen, dass die Austern und Samties die Feuchtigkeit genießen und sprießen...

    Vielleicht haben wir ja dies Jahr wieder mit den Morcheln Glück.


    beste Grüße (hier) an alle BB´ler.

    Tom

    Liebe Erfahrene,

    besagtes Exemplar aus dem Garten meiner Eltern habe ich aus dem Augenwinkel mal schnell als TuFurFur abgestempelt und nur 1x geknipst. Jetzt stolpere ich gerade erheblich über die extremen Anastomosen... und überlege, was ich da gefunden habe. So recht finde ich keine Zuordnung. Hat jemand einen Wegweiser?


    Vielen Dank,

    Tom

    Hallo Spezies,


    ich habe die folgenden Fälblinge zu Hunderten auf einer Plantage von Blau- und Serbischen Fichten gefunden.

    Häufig in Gruppen wachsend. Charakteristischer aber schwacher Rettichgeruch.

    Kann man von Vorkommen bei den Fichten und den Dunkeltönen auf den Dunkelscheibigen Fälbling schließen oder ist das zu gewagt?



    Vielen dank und beste Grüße,

    Tom

    Hallo,


    wobei der Tonblasse in meiner Erfahrung häufig auch ganz solitär wächst und zudem das Holz auch nicht wirklich offen sichtbar, sondern sogar vergraben sein kann.


    Tom

    D´accord, Peter.


    Tom

    Hallo Norbert,

    grundsätzlich kann ich Dein Ansinnen verstehen.

    Aber dann schreibt man doch nicht "Nennen Sie drei Argumente, um die/den Ratsuchende/n vom Verzehr abzuhalten."

    In Prüfungsfragen wird eine derartige Unschärfe immer zum Ausdruck gebracht, indem man schreibt: "Erläutern sind anhand von drei..." oder "Führen Sie anhand von drei... aus...".

    "Nennen" ist punktieren - hier 3x - ohne Begründung. Nichts referieren.

    Mindestens das wäre also unscharf, wenn es so gedacht worden ist, wie Du ausführst.

    Vom Fachinhalt der Fragestellung noch ganz abgesehen.


    Tom

    Was würdest du dir genau wünschen? Ich werde aus deiner Aussage nicht schlau Tom...


    l.g.

    Stefan

    Da hast Du recht Stefan. Das war vielleicht zu emotional. :)

    Und letztlich klingt es wohl nach zu viel Kritik, deshalb sage ich mal, was ich mir ganz allgemein von Prüfungskaskaden erwarte:


    a) Struktur über dem System

    b) Transparenz bzgl. der Fragen und Erwartungen

    c) Nachvollziehbarkeit bei der Auswertung


    Tom

    Schöne wilde Diskussion.

    Mal Transparenz, mal weniger Transparenz, mal Nachvollziehbarkeit, mal Platz zum Ausschweifen, Platz zum Referieren... mal klare Antwortvorgaben, mal Antwortbereiche, mal Antwortvarianten, mal abgezählt, mal nicht. Dazu dann auch noch drei Teile: schriftlich mit Punktvorgabe je Antwort, mündlich und Beratungssimulation.

    Und wieder: so schön die Frage mit den Grünlingen inhaltlich diskutiert werden kann - meines Erachtens war sie lediglich als Beispiel gedacht. Zuerst sollte die Erwartungshaltung eines jeden Prüfungsteils klar abgestimmt sein. Ich empfinde in den vielen Meinungen eine Varianz, die anscheinend von vorgegebenen, erwarteten und veröffentlichten Antworten auf der einen Seite bis (vielleicht etwas provokativ ausgedrückt) zu der Variante geht, in der der Prüfer sich am Tag vorher der Situation angemessen und auf Grundlage seiner Kompetenz (er ist ja Prüfer) selbst 20 Fragen ausdenkt. Warum nicht...

    Deshalb:

    Inhalt, Erwartungshaltung und Durchführung aller drei Prüfungsabschnitte abstimmen, festlegen und veröffentlichen.

    Und immer (!) wenn ein "Ausschweifen" gewünscht werden sollte und hier demzufolge das Ermessen des Prüfers mit einfließen wird (was ich nur durch definierte Antworten oder Antworthorizonte umgehen kann), die Punkte zu den Antworten erst mal "einschätzungsweise" vergeben und dem Prüfling bei der nachfolgenden mündlichen Prüfung die Möglichkeiten einer "Verteidigung" der Antwortleistung einräumen. Und dann so fair sein und bei möglichen Fehleinschätzungen als Prüfer auch seine Einschätzung zu korrigieren...

    :)


    Tom

    Schöne wilde Diskussion.

    Mal Transparenz, mal weniger Transparenz, mal Nachvollziehbarkeit, mal Platz zum Ausschweifen, Platz zum Referieren... mal klare Antwortvorgaben, mal Antwortbereiche, mal Antwortvarianten, mal abgezählt, mal nicht. Dazu dann auch noch drei Teile: schriftlich mit Punktvorgabe je Antwort, mündlich und Beratungssimulation.

    Und wieder: so schön die Frage mit den Grünlingen inhaltlich diskutiert werden kann - meines Erachtens war sie lediglich als Beispiel gedacht. Zuerst sollte die Erwartungshaltung eines jeden Prüfungsteils klar abgestimmt sein. Ich empfinde in den vielen Meinungen eine Varianz, die anscheinend von vorgegebenen, erwarteten und veröffentlichten Antworten auf der einen Seite bis (vielleicht etwas provokativ ausgedrückt) zu der Variante geht, in der der Prüfer sich am Tag vorher der Situation angemessen und auf Grundlage seiner Kompetenz (er ist ja Prüfer) selbst 20 Fragen ausdenkt. Warum nicht...

    Deshalb:

    Inhalt, Erwartungshaltung und Durchführung aller drei Prüfungsabschnitte abstimmen, festlegen und veröffentlichen.

    Und immer (!) wenn ein "Ausschweifen" gewünscht werden sollte und hier demzufolge das Ermessen des Prüfers mit einfließen wird (was ich nur durch definierte Antworten oder Antworthorizonte umgehen kann), die Punkte zu den Antworten erst mal "einschätzungsweise" vergeben und dem Prüfling bei der nachfolgenden mündlichen Prüfung die Möglichkeiten einer "Verteidigung" der Antwortleistung einräumen. Und dann so fair sein und bei möglichen Fehleinschätzungen als Prüfer auch seine Einschätzung zu korrigieren...

    :)


    Tom

    Egal, welche Interpretation dieser Fragestellung der geneigten Antworterwartung des Fragenformulierers entspricht - und ich sehe alle hier vorgestellten Ideen und Meinungen als nachvollziehbar, relevant und wichtig an - offenbart die Diskussion aus meiner Sicht dennoch: die Frage ist relativ unscharf formuliert und ich denke, man kann hier besser und vor allem klarer fragen.


    Tom

    Freunde einladen und große abendliche Gluckenpfanne mit lieben Freunden am Tisch. Heute Abend waren 2/3 weg... nur Butter, Zwiebel, Pfeffer und Salz... naja und ein bisschen Sahne zum schmieren... hängen bei mir sogar die Morcheln ab...

    :)


    Tom

    Wow Claudia,

    an Dir ist ja echt eine Reporterin verloren gegangen. Wunderschöner Bericht.


    Hier und offiziell auch ein großes Dankeschön an Andreas. An seine ruhige, besonnene und überblickende Art. Für die vielen, vielen Antworten, die wir bekamen. Für die Freiheiten bei den Exkursionen oder beim Mikroskopieren. Es hat mir alles sehr viel Spaß gemacht und gebracht hat es erst Recht eine Menge...

    Hej, hej,


    ich würde mit dem einen Strang den anderen nicht ausschließen wollen:


    Dass "-phyt" für bestimmte Pflanzen steht, die durch das Wort davor näher charakterisiert werden kann ja durch Beispiele git belegt werden (Halophyten, Therophyten, ...) immer im Sinne eines Neutrums.


    Mein Vorschlag war, den ersten Wortteil "sapro-" - alternativ zu obiger Interpretation - als Zersetzend/abbauend plus "was?" ebenso zu verwenden: saprobiontisch, saprophytisch, saproderm, saprozooisch…


    schönen Samstag!

    Tom

    Hallo,

    bei dem Neutrum "Saprophyt" wird man beim Zerlegen des Wortes immer in Richtung Pflanze gelenkt und erhält diese sonderbare Gesamt-Wort-Bezeichnung, wo man sich fragt, was das sein könnte...


    Einfacher ist es meines Erachtens, wenn man von "saprophytischer" Lebensweise spricht. Das könnte gut einer auf Zersetzung pflanzlichen Materials basierender Ernährung entsprechen. "Saprobionte" Lebensweise wäre dann grundsätzlich der Abbau, die Zersetzung organischen Materials.


    Grüße aus Oberhof,

    Tom