Hallo Musmusi,
klebrige Hörnlinge und Samtfußkremplinge. Beides theoretisch essbar (zumindest nicht giftig), aber kein Genuss.
Viele Grüße,
Florian
Hallo Musmusi,
klebrige Hörnlinge und Samtfußkremplinge. Beides theoretisch essbar (zumindest nicht giftig), aber kein Genuss.
Viele Grüße,
Florian
Hallo Verena,
ja, wir hatten hier echtes Top-Wetter . Der Dörrex läuft auf Hochtouren und heute und morgen soll es fast durchregnen, da kommt in den nächsten Tagen sicher wieder mächtig was nach .
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Stephan,
Der appendiculatus würde aber an den Röhren blauen. Das sehe ich hier nicht.
Viele Grüße,
Florian
Alles anzeigen
Schön, dass Du uns nochmal zu den Satanen führst, Jörg!
...und wie immer hat die einer abgeschnitten und bis auf einen mitgenommen . Es ist jedes Jahr das gleiche.
Ich bin einfach nur entsetzt!
Könnte man nicht, sobald sich die ersten Fruchtkörper zeigen, ein Schild am Standort anbringen mit sinngemäß folgendem Text:
Satanspilz - Giftig!
Seltenheit. Bitte stehen lassen!
Vielleicht darf er dann endlich einmal zu seiner stattlichen Größe heranwachsen und sich in seiner ganzen Schönheit zeigen!
Aber bitte vorher (falls in öffentlicher Hand) bei der zuständigen Amtsstelle nachfragen, sonst hat man hinterher ein Bußgeld am Hals .
Liebe Grüße,
Florian
Hallo zusammen,
nachdem bei uns gerade die Pilze nur so aus dem Boden schießen war ich gestern mal ganz kurz im Wald (eigentlich hatte ich keine Zeit ) und habe unter Eiche an einem wärmebegünstigten Standort einen Röhrling gefunden, den ich auf den ersten Blick für einen älteren Sommersteinpilz hielt. Also kurzes Bild und weiter. Zuhause fiel mir dann auf einmal auf, dass die Röhren an den Stellen, an denen ich den Pilz angefasst hatte blauen. Also das Abendprogramm so gestaltet, dass man sowieso mit dem Auto an dem Waldstück vorbei muss und den Pilz doch noch eingepackt . Leider nur ein Einzelexemplar, aber ich würde ihn als Anhängselröhrling ansprechen. Was meint ihr? Da der Zustand nicht mehr der frischste war, liegt der Pilz jetzt im Dörrex und kann gerne auch verschickt werden. Kalk ist da im Boden zumindest etwas vorhanden, im Frühling kommt dort Bärlauch. In der Ecke lassen sich sonst massenweise Frauentäublinge, Perlpilze, wurzelnde Bitterröhrlinge, fahle Röhrlinge und etliche weitere Pilze finden. Neben Eichen stehen dort zudem Buchen und Kirschen, sehr vereinzelt auch mal eingestreute Nadelbäume, aber da ist der nächste gut 50 m entfernt.
Der Pilz roch leicht säuerlich, aber nicht unangenehm, Geschmack habe ich nicht getestet. Auffällig ist eben die Blaufärbung der Röhren bei Berührung, das Fleisch selbst bläut nicht, zumindest würde ich die kleinen blauen Stellen als Überbleibsel von Röhren durch den Schnitt interpretieren.
Vielen Dank für die Hilfe!
Florian
Alles anzeigen
Ahoi,
190 Arten? Wow!
...aber es kommt ja noch "Das Vermächtnis der Schnucken" dazu...
Da "blüht" so Einiges.
Und da hatte außer mir noch jemand Proben mitgenommen...(wer?)
Z. B.:
Coprinellus pusillulus cf.
Der ist hier zu sehen:
https://www.pilzforum.eu/board/editpost.php?pid=369500
LG
Peter
Ich . Bislang habe ich darauf Iodophanus carneus, Schizothecium conicum und Selinia pulchra gefunden. Kleine Basidios gibt es darauf auch, aber von denen habe ich leider keinen Plan .
Btw.: Wer war denn nochmal so nett und hatte die Ombrophila janthina auf dem Fichtenzapfen fotografiert?
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Nobi,
herzlichen Dank! Dann lag ich ja doch richtig mit meinem Verdacht. Ohne die Beiträge hier im Forum wäre ich allerdings wohl nie auf die Idee gekommen .
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Ralf,
vielen Dank! Ich bin noch nicht zum nachmikroskopieren gekommen, habe aber noch ein Makro gemacht . Sobald ich dazu komme, schaue ich nochmal genauer rein. Wenn ich allerdings mit dem Fund von Harzi: https://www.pilzforum.eu/board…vom-29-12-2016-ochsenkopf vergleiche, so hat der doch deutlich gedrungenere Sporen, aber vielleicht passt das ja auch noch in die Variationsbreite .
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Benn,
es soll Leute geben, die das Bittere beim Gallenröhrling nicht schmecken. Und oft findet man die tatsächlich in großen Trupps. Das dunkle Stielnetz und die oft leicht rosafarbenen Röhren verraten ihn meist schon, im Zweifel reicht es (zumindest mir) meist schon, die Zungenspitze kurz an die Röhren zu bringen .
Aber zumindest einen schönen Steinpilz hast du ja .
Viele Grüße,
Florian
Hallo Benn,
wie schmeckt denn der rechte (bei mir ist der oben)? Zufällig bitter?
Viele Grüße,
Florian
Hallo zusammen,
folgenden Öhrling fand Peter (Malone) auf der Exkursion in Frankenau. Ein einzelnes Apothecium am Bachrand unter Fichte. Kurz gestielt, ohne besonderen Geruch. Farbe innen und außen mittelbraun (zumindest einige Stunden nach der Entnahme). Tomentum weiß. Sporen ellipsoid-abgeflacht (im "Key of the species of the genus Otidea" von Vooren Sporentyp II, "oblong"), mit 2 großen Öltropfen. Paraphysen apikal gebogen, teils mit kleineren Auswüchsen, aber nicht gegabelt. Sporen: 14 - 15 x 6,3 - 6,8 µm.
Ich lande beim schlüsseln im Komplex um Otidea alutacea, habe allerdings mit der Gattung bisher keine Erfahrung. Spricht denn etwas gegen meine Bestimmung? Die Farbe irritiert mich etwas, allerdings ist in der Monografie die angegebene Farbpalette sehr breit gehalten.
Verrätst Du uns die Sporenmaße
Na ausnahmsweise :nana: . Sorry, das habe ich vorhin doch glatt vergessen. Gemessen habe ich die Sporen mit 22 - 25 x 12,5 - 14 µm.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Cosmo,
wie weit lässt sich die Huthaut abziehen? Brich doch mal den Stiel durch (quer) und reibe mit dem Finger über die Lamellen und beschreibe, was dir auffällt .
Viele Grüße,
Florian
Hallo zusammen,
auf Dung von Heidschnucken (Aufsammlung aus Frankenau) wächst ein Pilzchen, das sich bisher meiner Bestimmung widersetzt. Erst dachte ich an Podospora, aber da komme ich auf keinen vernünftigen Namen. Also habe ich wohl den Perithecienhals und die unreifen Sporen nicht gründlich genug angeschaut und bin doch bei Schizothecium . Eigentlich würde mir von den mikroskopischen Eigenschaften her S. miniglutinans in Betracht ziehen, allerdings sind mir dafür die Sporen zu schlank. Bin ich also S. conicum auf den Leim gegangen, oder liege ich gar völlig daneben? Sobald es mir zeitlich möglich ist, will ich den auch nochmal mikroskopieren.
Asci 8-sporig, uniseriat, allerdings teils versetzt liegend. Sporen über hyalin, grünlich, hellbraun bis dunkelbraun (fast schwarz) reifend, mit kurzem Pedicel. Weitere Anhängsel konnte ich nicht feststellen.
Was könnt ihr da empfehlen, um das besser sichtbar zu machen? Tusche/Tinte?
Vielen Dank für die Hilfe!
Florian
Hallo Claudia,
wunderbare Bilder! In meiner Gegend empfinde ich es dieses Jahr auch als ausgesprochen gutes Jahr für Schmetterlinge. Anbei noch ein Bild von martialisch anmutenden Raupen vom Tagpfauenauge (leider nur ein Handyfoto), die ich dieses Jahr in großer Anzahl auf Brennnesseln fand.
Liebe Grüße,
Florian
Was auch lustig ist, weil: Björn Peziza sieht doch der auf deinem Avatarbild schon erstmal ganz schön ähnlich.
Was freilich in der Gattung nie für eine Bestimmung reicht, aber das kommt ja hoffentlich noch.
LG, Pablo.
Hallo Pablo,
mein Avatar zeigt Peziza phyllogena, mit der würde ich nicht unbedingt rechnen, ist aber auch nicht auszuschließen . Dachte spontan eher an die P. badia, aber das lässt sich ja gut klären, falls ich eine Probe bekomme .
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Björn,
Falls sich niemand von den "alten Hasen" der Peziza annehmen möchte, kannst du sie mir schicken. Adresse kann ich dir per PN zukommen lassen.
Viele Grüße,
Florian
Hallo Jorge,
im Zweifel kann dir sicher das Mitglied "Tricholomopsis" weiterhelfen (einer der Autoren).
Viele Grüße,
Florian
Hallo,
da schließe ich mich an. Und generell bei Agaricus solltest du immer mal am Hut und an der Stielbasis kratzen, die eventuell auftretende Verfärbung beobachten und mal an den Fruchtkörpern riechen. Wichtig können auch Anzahl und Beschaffenheit des Rings/der Ringe sein.
Ansonsten gibt es hier: https://www.pilzforum.eu/board…ngaben-zur-pilzbestimmung noch hilfreiche Tipps und Hinweise, was du beachten solltest.
Viele Grüße,
Florian
6_Die Rückseite der hübschen Helvella mit dem dritten Hörnchen
Da bin ich auch sehr auf das Ergebnis gespannt! Helvella crispa würde mich doch überraschen. Es gibt von Helvella lacunosa eine weiße, sowie eine graue Varietät (Helvella lacunosa var. cinerea), die könnte vielleicht in Frage kommen (http://www.mycocharentes.fr/pd…67b2f68d4a076d36cf478d30c).
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Christoph,
vielen Dank für den Namensvorschlag! Dass er nicht mit auf die Fundliste soll heißt keineswegs, dass das uninteressant ist ! Allerdings frage ich mich, was deiner Meinung nach vom Habitus gegen Baeomyces rufus spricht? Die "Köpfchen" sind doch eher braun als rosa. Saurer, magerer Boden passt auf jeden Fall, die Flechte wuchs teils auf blanker Erde, teils auf Gestein.
Liebe Grüße,
Florian
Alles anzeigen
Hallo Florian und Wolfgang,
noch ein paar Detailfragen:
a) Wird eigentlich immer die ITS-Sequenz genommen?
b) Welche Methode sollte man für den phylogenetischen Baum wählen, ML?
c) Sind 45 Grad beim Gewinnen der Exsikkate eigentlich ok, oder ist die Temperatur für spätere Sequenzierung schon zu hoch?
Herzliche Grüße - und vielen Dank!
Bernd
Hallo Bernd,
zu a) Das hängt von der Gattung ab. Für viele Gattungen ist die ITS super geeignet, für manche nur schlecht und manche Gattungen erfordern die Sequenzierung von mehreren Bereichen. Eventuell kann ich dir weiterhelfen, wenn ich weiß, welche Gattung dein Fund betrifft und welche Art du vermutest, bzw. ob es eine unbeschriebene Art sein könnte (gerne auch per PN, falls du das hier nicht schreiben möchtest).
zu b) Kann ich dir leider nichts sagen, das mache ich nicht selbst (bzw. nur sehr amateurhaft).
c) 45 Grad passen gut .
Liebe Grüße,
Florian
Hört sich wieder gewaltig an, aber wenn man die Probe selbst unter dem Mikro hat, registreirt man viele Merkmale quasi automatisch, bzw. kann sie gezielt abprüfen. Darum ist es auch recht schwierig, Scutellinia per Fotos einwandfrei bestimmbar darzustellen. Vielleicht gelingt es uns ja mal, einen gemeinsamen Scutellinia-Schlachtabend zu organisieren
Da wär ich gerne dabei .
Danke für die Dokumentation Jan-Arne! Ich finde, dass man das Ornament schön erkennen kann. Schade, dass das Apothecium auf dem Fichtenzapfen verloren ging, wäre interessant gewesen, ob das die gleiche Art war.
Liebe Grüße,
Florian