Beiträge von Florian1986

    Hallo zusammen,


    kürzlich habe ich meine ersten Schleimpilze finden dürfen und wollte fragen, ob die anhand der gemachten Bilder bestimmbar sind:).


    Pilz Nummer 1 wuchs an Fichte (Totholz) und ich fand ihn ganz frisch am 22.11.2014:


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    Am 7.12.2014 dann besuchte ich erneut die liegenden Stämme und konnte dort ein paar unterschiedliche Reifestadien finden, wobei ich natürlich nicht weiß, ob das tatsächlich alles eine Art ist:


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    Im Moos fand sich dann folgende Schönheit, ebenfalls wieder an den beiden verschiedenen Tagen gefunden:


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    Und später:


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    Die jungen Schleimpilze versuchte ich in einer feuchten Kammer zur Entwicklung zu bringen, was leider nicht gelang:(.


    Zum Schluss fand ich noch folgenden Kandidat, wobei ich mir da nicht sicher bin, ob es sich überhaupt um einen Schleimpilz handelt:


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    Vielen Dank und viele Grüße,
    Florian

    Hallo zusammen,


    folgende Peziza fand ich am 07.12.2014 in einem kleinen Waldstück mit Eichen und Buchen und wollte fragen, ob mir jemand bei der Bestimmung helfen kann. Es wuchsen mehrere Fruchtkörper neben dem Stumpf von einem Laubbaum, allerdings nicht erkennbar auf Holz. Die Becher waren recht groß im Durchmesser, dummerweise habe ich den allerdings nicht gemessen:(. Zwischen 5 und 10 cm waren das aber sicher.


    Anbei erst mal ein paar Bilder der Becher:
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    Nachdem die alleine nicht viel sagen habe ich das Experiment gewagt und meine ersten Mikrobilder zur Bestimmung gemacht. Ich hoffe, man kann ihnen etwas entnehmen:P.


    Die Bilder wurden mit zwei verschiedenen Mikroskopen aufgenommen:


    Mikroskop 1:


    40-er Objektiv:


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    100x mit Öl:


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    Mikroskop Nummer 2:


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    Sporenmaße: Länge: 18,3 - 20,8 µm Breite: 9,6 - 12,7 µm (29 Sporen vermessen)


    Asci: Länge: 310,4 - 330,1 µm Breite: 16 - 18,6 µm (5 Asci vermessen)


    Als Schlüssel habe ich den Spooner und den Hohmeyer zur Verfügung. Allerdings kann ich mich nicht sicher auf eine Art festlegen. Von den Mikromerkmalen würden für mich wohl passen:


    P. ampliata
    P. sepiatra
    P. granularis
    P. granulosa
    P. megalochondra


    Was meint ihr? Was würde auch makroskopisch passen? Eigentlich ist megalochondra mein heimlicher Favorit, allerdings tue ich mir schwer damit, passende makroskopische Aufnahmen der Arten zu finden.


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo Anna,


    ich muss gestehen, dass ich bislang noch nicht am Kartoffelbovist gerochen habe, auch wenn das für mich ein sehr häufiger Fund ist:shy:. ich wüsste aber ehrlich gesagt auch mit der Beschreibung "leuchtgasartig", die man ja öfter liest nichts anzufangen.


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo Klaus,


    die sehen für mich nach alten Nebelkappen (Clitocybe nebularis) aus und wären damit giftig. Der Geruch sollte allerdings anders sein, er wird oft als "parfümiert süßlich" beschrieben.


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo Anna, Hallo Ingo,


    den spitzschuppigen hatte ich bislang noch nicht in der Hand, deswegen bin ich da etwas unsicher. Ich hätte mir die Hutschuppen anders vorgestellt (bzw. kenne sie von Bildern anders). Aber Ingos Kandidat würde mir da von den Hutschuppen gut gefallen. Was mich ebenfalls noch irritiert ist der Geruch, den fand ich zwar aufdringlich, aber nicht wirklich wiederlich:shy:. Aber das ist für mich nicht unbedingt das stärkste Kriterium:).


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo Ingo,


    entschuldige bitte, die Angabe für den Stiel passt zwar, allerdings habe ich mich beim Hutdurchmesser vertan:shy:. Man sieht ja, dass der Durchmesser kleiner als die Stiellänge ist:shy:. Die genauen Maße habe ich leider verschusselt, aber der Durchmesser dürfte dann etwa 50-60% der Stiellänge ausmachen.


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo Eva,


    ich muss dich leider enttäuschen, Austernseitlinge sehe ich hier keine. Austernseitlinge wachsen vor allem auf kranken und abgestorbenen Buchen und der kurze Stiel sitzt dabei seitlich an. Schau dir dazu ruhig hier im Forum oder auf Wikipedia das Profil dazu an: http://de.wikipedia.org/wiki/Austern-Seitling
    http://www.pilzforum.eu/board/…ostreatus-austernseitling.


    Bei deinen Bildern sehe ich auf jeden Fall Nebelkappen, evtl. auch noch eine andere Art, aber da mag ich mich ungern festlegen:). Wenn du genauere Bestimmungstipps haben möchtest, dann schau dir mal bitte hier die Angaben an, die dazu nötig wären: http://www.pilzforum.eu/board/…ngaben-zur-pilzbestimmung.


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo zusammen,


    ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei folgendem Schirmling weiterhelfen könntet. Leider gab es in den Nächten vor dem Fund teils Frost, so dass ich mir nicht sicher bin, ob man mit dem Fruchtkörper wirklich etwas anfangen kann, auch wenn er ingsesamt von der Konsistenz einen frischen Eindruck machte. Gefunden habe ich ihn vergangenen Sonntag in folgendem Waldstück:


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    Nun zur Beschreibung:


    Beschreibung Hut:
    - Durchmesser: ca. 6 cm (war anfänglich falsch angegeben mit ca. 15 cm)
    - Farbe: Grundfarbe weiß
    - Form: Leicht glockig aufgespannt
    - Auffällig: Grobe, "wollige" Hutschuppen, braun abgesetzt, an den Spitzen fast schwarz


    Beschreibung Fruchtschicht:
    - Lamellenfarbe: Weiß mit leicht bräunlichen Verfärbungen
    - Lamellenanwuchs am Stiel: Frei
    - sonstiges Auffälligkeiten: Dichtstehend mit Zwischenlamellen


    Beschreibung Stiel:
    - Länge: ca. 10 cm
    - Beschaffenheit der Oberfläche: Glatt, längsfaserig eingefärbt
    - Konsistenz: Auffasernd
    - Beschreibung von eventuell vorhandenem Ring: Vorhanden, allerdings wahrscheinlich mit leichten Frostschäden:)
    - Stielbasis: Knollig verdickt, ohne Volva
    - sonstiges: Stämmiger Stiel, innen teils hohl, teils wattig ausgestopft


    Beschreibung Geruch: Auffälliger, penetranter Geruch, dabei nicht unangenehm. Leicht butterig-nussige Note, erinnert mich an in Butter gebratenen Parasol:)



    Beschreibung Geschmack:
    Nicht probiert


    Beschreibung Färbeverhalten:
    - schon vorhandene Färbung ohne eigenes Zutun: Ja, In der Basis im Schnitt leicht gelb-rot-braun verfärbt, Stielausenseite innen teils dunkel verfärbt
    - Verfärbung bei Druck oder Schnitt?: Nein



    Beschreibung Ökologie und Fundumstände:
    - Begleitbäume, Substrat: Diverse Laubbäume, v.a. Buche, Eiche und Hollunder
    - wie gewachsen, Beschreibung Habitat: Einzelner Fruchtkörper



    Sporenpulver: Nicht vorhanden



    Bilder:
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    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo Ingo, Hallo Pablo,


    Danke für die Tipps:thumbup:. Bei der drei lässt mich eigentlich nur zweifeln, dass es mein Erstfund ist und ich mich mit möglichen anderen Galerina-Arten noch nicht auskenne:). Die (1) frage ich am besten auch noch mal gesondert an, da habe ich noch ein paar Bilder auf Lager:).
    Zur (8) habe ich auch noch ein paar Bilder, aber da war mir der Kontrast zur (9) wichtiger als eine Bestimmung, für die die Fruchtkörper ja sowieso ein bisschen sehr überständig sind;):).


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo zusammen,


    hier nun der letzte Teil (abgesehen von den Schleimpilzen) zu dem kleinen Waldstück, das ich letztes Wochenende besucht habe.


    (1) Folgenden Schirmling fand ich im Laub versteckt:


    Spontan hätte ich an einen der Safranschirmlinge gedacht, allerdings verfärbte sich das Fleisch im Schnitt nicht Rot. Das könnte aber auch an den frostigen Temperaturen der letzten Tage liegen:).


    (2) Auf einem Eichenstumpf fand ich den ziegelroten Schwefelkopf (Hypholoma lateritium). Wie man sieht war es mit meiner Kamera teils sehr schwierig, die namensgebenden Merkmale gut abzubilden:).


    (3) Ein Grüppchen Häublinge (Galerina sp.) hatte es sich im Moos bequem gemacht. Spricht da etwas gegen den Gifthäubling (Galerina marginata)?


    Man beachte die furchtlose Schnecke!:)


    (4) Bildhübsche Grüppchen vom gelbstieligen Muschelseitling (Panellus serotinus) konnte ich ebenfalls entdecken:P.


    (5) Auch die Austernseitling (Pleurotus ostreatus) fand ich an mehreren Stellen, im Gegensatz zu den Muschelseitlingen aber natürlich in bedauernswertem Zustand;(.


    (6) Ein persönlicher Erstfund war für mich der Winter-Stielporling (Polyporus brumalis).


    (7) Hier bin ich mir mit dem Gifthäubling (Galerina marginata) sehr sicher.


    (8) Leichen gab es am Fuß dieser Eiche. Ich vermute mal alte Hallimasch oder Schüpplinge.


    (9) Neues Leben gab es aber auch reichlich. Dies ist mein Lieblingsbild und dürfte junge Muschelseitlinge (Panellus serotinus) und den orangeroten Kammpilz (Phlebia radiata) zeigen:).


    So, damit bin ich mit den Asco- und Basidiomyceten von der Tour durch und habe nur noch eine Peziza sp. auf Lager, die ich aber gesondert anfragen werde:). Ich hoffe euch hat die winterliche Vielfalt gefallen:).


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo Zusammen,


    vielen Dank für eure Hilfe!


    zur Tramete: Da sind wir uns dann einig:):thumbup:. Ich nehme an, der FK ist noch recht jung, so dass er so "verwachsen" daherkommt?


    Zu Shizopora paradoxa: Danke für die Links:). Den hier im Pilzforum hatte ich schon gefunden, dadurch bin ich auch erst auf den Pilz als Verwechslungpartner zum Reibeisenpilz gekommen:):thumbup:.


    Zum "Sternenrotz": Ich hänger hier noch mal ein paar Bilder aus dem ersten Teil an, da sieht man auf dem selben Ast noch sehr junge Fruchtkörper, von demher glaube ich schon an etwas Pilzliches. Wenn bei meinem nächsten Besuch dort noch etwas vorhanden sein sollte, dann versuche ich es mal mit dem Mikroskop:).


    Bild 1:


    Bild 2:


    Und hier nochmal das Aktuelle zum direkten Vergleich:


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo Ingo, Hallo Trino,


    vielen Dank für die Anmerkungen:). Das mit dem Sternenrotz war mir neu:P. Könnte natürlich sein, ich dachte jedoch eher an etwas ältere Exemplare von dem Pilz, den ich in Teil I fälschlicherweise als Kerndrüsling bestimmt hatte:).


    Zur 7 (oder im Beitrag als (5) markiert?): Wie kommt man da auf die Schmetterlingstramete? Für mich sehen die Fruchtkörper sehr "haarig" aus?


    Zur (10) und zur (14): Vielen Dank:):thumbup: Wie unterscheide ich am besten die (14) vom Reibeisenpilz?


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo zusammen,


    Nachdem ich euch in Teil II meine sehr kleinen Funde gezeigt habe, wird es jetzt wieder etwas größer und einfacher:). In diesem Teil möchte ich euch einiges an Holzbewohnern zeigen, die keine Lamellen zeigen. Die gibts dann nämlich demnächst in Teil IV :).


    Los gehts mit einem Pilz aus Teil I, den ich diesmal auf das Vorhandensein eines Kerns überprüft habe:


    1) Wahrscheinlich Exidia sp. oder Tremella sp., auf jeden Fall gabs keinen Kern:). Und die Konsistenz war so appetitlich, wie er aussieht:D.


    Danach gabs einen alten Bekannten, der zumindest in diesem Waldgebiet sehr häufig ist:


    2) Orangeroter Kammpilz (Phlebia radiata), hier zwei verschiedene Funde.


    (3) Das hier sollte der Eichenwirrling (Daedalea quercina) sein.


    Den hier habe ich zwar irgendwo hier im Forum so schon gesehen, stehe aber im Moment völlig auf dem Schlauch, was den Namen betrifft.


    (4) ??


    Danach ging es weiter mit einem bekannten Pilz in zwei unterschiedlichen Wachstumsformen:


    (5) Striegelige Tramete (Trametes hirsuta)


    Ebenfalls ein bekannter Pilz, der sich immer wieder finden lässt:


    (6) Der Goldgelbe Zitterling (Tremella mesenterica) auf Laubholz.


    Dann gab es einen persönlichen Erstfund für mich und einen sehr hübschen dazu:


    (7) Der Zinnoberschwamm (Pycnoporus cinnabarinus) oder wie ich es passender finde Zinnoberrote Tramete (halt keine "echte" Tramete:))


    Zwar kein Pilz, aber trotzdem nett:):
    (8) "Distel" sp.:D


    Auch immer wieder hübsch:


    (9) Der Gemeine Spaltblättling (Schizophyllum commune)


    Auf Laubholz fand sich Folgendes:


    (10) Kohlbeere (Hypoxylon sp.)


    Ein hübscher Pilz, den ich seltener in kleinen Grüppchen wie hier finde:


    (11) Die Geweihförmige Holzkeule (Xylaria hypoxylon)


    (12) Sehr häufig und gut zu indentifizieren ist der Birkenporling (Piptoporus betulinus)


    Vielleicht nur per Mikroskop zu identifizieren, aber direkt an recht frischem Totholz habe ich die bislang nicht gesehen:


    (13) Korallen (Ramaria sp.)


    Und zum Abschluss gab es diesen Pilz an Hainbuche (?? Mit den Bäumen habe ich es zum Teil noch nicht so ganz:shy:)


    (14) Ich tippe entweder auf den Veränderlichen Spaltporling (Schizopora paradoxa) oder sogar den Gezähnten Reibeisenpilz (Cerocorticium molaris)?


    Ich hoffe, euch hat Teil III aus diesem Waldstück gefallen:).


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo Juliane,


    Danke für deinen Kommentar:). Zu den Schleimis gibt es in den nächsten Tagen noch einen ausführlichen Bericht, da habe ich noch ein paar Bilder:):thumbup:.


    Hallo Pablo,


    das Schönste an dem Wald ist, dass da das Holz liegen bleiben darf, so dass man unterschiedliche Stadien des Abbaus vorfindet und dadurch eine große Vielfalt an Pilzen:). Der Nachteil sind die vielen Brombeerranken:D:P.


    Hallo Ingo,


    Vor dem abgebildeten Totholz findet sich nach ungefähr 20 Metern Fußweg ein Stapel alter Fichtenstämme (da stammen Bild 10 und 11 her). Alleine sich dort wieder loszureißen kostet Überwindung;). Die Becherchen von Bild 15 waren deutlich kleiner als die erste Bisporella, leider habe ich darüber nicht mehr Infos:(. Aber ich war nicht das letzte Mal in diesem Wald:).


    So, gestern habe ich die Bisporella von Bild 7 bis 9 mal unters Binokular und Mikroskop (400-fache Vergrößerung) gepackt. Leider hatte ich weder Öl noch Messokular zur Verfügung. Das will ich aber demnächst noch nachholen. Aber die Präparation hat schon mal geklappt:). Hier ein paar Bilder (Man beachte den kleinen Krabbler vom Bino-Bild, dem das nicht behagt hat:P)


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    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo zusammen,


    gestern war ich mal wieder für ein paar Stunden in dem Waldgebiet aus "Nur mal eben gucken...". Zum einen wollte ich gerne ein paar Austernseitlinge finden, zum anderen waren da ja noch ein paar Ungeklärte aus dem ersten Teil, die ich gerne wieder finden wollte. Leider gab es mal wieder viel zu viele Pilze, so dass weitere Unbekannte und ein paar Erstfunde dazu gekommen sind:):P. Zur besseren Übersichtlichkeit will ich diesmal die Funde etwas aufteilen, so dass dies nicht der einzige Beitrag zum gestrigen Ausflug bleiben wird:cool::).


    Zu Beginn möchte ich euch gerne einen kleinen Eindruck geben, wie es dort an vielen Stellen aussieht:


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    An diesem Stück Totholz (vermutlich doch Buche) fand ich die Bisporella sp. aus dem ersten Teil wieder.


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    Um den ersten Teil meines Berichts abzuschließen möchte ich euch noch kurz in die Welt der Winzlinge entführen. Beim ersten Bild möchte ich eure Aufmerksamkeit weg von dem Schleimpilz zu der Vielfalt drumherum locken (zu den Schleimpilzen kommt später noch ein Beitrag). Die kleinen Kerlchen habe ich erst beim Betrachten der Bilder auf dem Bildschirm entdeckt:shy:.


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    Die kleine Schönheit hier habe ich separat abgelichtet:


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    Durch Zufall habe ich den hier auf einem Eichenblatt entdeckt, wobei ich nicht mal weiß, ob es sich dabei wirklich um einen Pilz oder Rückstände einer Gallwespe oder ähnlichem handelt.


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    Mit dem hier kann ich schon mehr anfangen, das sollte Nectria sp. (ich tippe auf Nectria cinnabarina, den Zinnoberroten Pustelpilz) sein.


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    Zum Abschluss der Klein(st)pilze noch ein "Ingo-Pilz":) und ein Unbekannter auf einem Pflanzenstängel.


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    In den nächsten Beiträgen wirds auch wieder etwas größer und vll. einfacher. Zum ein oder anderen kann ich dann auch selbst wieder etwas mehr beitragen:):shy:. Aber ich hoffe, ich konnte etwas von der Faszination rüberbringen, die von dieser Welt der Winzlinge ausgeht:):thumbup:.


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo Ingo,


    ich glaube nicht, dass der Peter deine Fragen beantworten kann. Es sei denn, der Anfragensteller hätte ihm den Pilz in die Hand gedrückt:). Ich habe ihn (Onkel Tom) aber darauf aufmerksam gemacht, dass es hier neue Beiträge gibt, vll. äußert er sich ja noch dazu.


    Viele Grüße,
    Florian

    Danke für die Bestätigung und die lobenden Worte:). Von oben ist die Art ja eher unscheinbar, deswegen war ich überrascht, wie hübsch sie von unten betrachtet ist:).


    Viele Grüße,
    Florian

    Starke Funde Pablo;). Von den gezeigten konnte ich dieses Jahr 18 Arten finden und sicher identifizieren, dazu noch Porphyrellus porphyrosporus. Nur mit den Filzröhrlingen mag ich mich (noch) nicht zu intensiv beschäftigen:P.


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo Dieter,


    schöne Funde hast du da wieder gemacht, ich lese deine Berichte sehr gerne mit:):thumbup:.
    Zur 1: Die Schwarz-Grau-Färbung ist nicht ungewöhnlich und passt zu Leccinum crocipudium. Zum Vergleich habe ich dir zwei Bilder von einem meiner Funde angehängt:


    Ich hoffe, man kann die Färbung darauf gut erkennen:).


    Viele Grüße,
    Florian

    Hallo zusammen,


    obwohl ich eigentlich am Wochenende gar keine Zeit für die Pilzsuche hatte, bin ich beim Gassi-Gehen auf dem Grundstück meiner Eltern über einen interessanten kleinen weißen Pilz gestolpert. Eigentlich halte ich mich von denen ja fern, aber von unten sah der Pilz dann doch so interessant aus, dass ich mich näher damit beschäftigen musste:). Beim Bestimmen bin ich am Jungfern-Ellerling (Cuphophyllus virgineus) hängen geblieben, könnt ihr mir das bestätigen?




    Beschreibung Hut:
    - Durchmesser/Breite: ca. 2 cm
    - Farbe: weiß
    - Beschaffenheit der Oberfläche: Hygrophan, Rand auffällig gerieft und von unten durchscheinend
    - sonstige Auffälligkeiten: Huthaut abziehbar


    Beschreibung Fruchtschicht:
    - Lamellenfarbe: weiß
    - Lamellenanwuchs am Stiel: herablaufend, unregelmäßig (kurze und lange Lamellen abwechselnd, gibt es dafür eine passendere Beschreibung?)
    - Farbe von eventuell anhaftendem Sporenstaub in den Lamellen: Nicht ersichtlich



    Beschreibung Stiel:
    - Länge: ca. 6 cm
    - Beschaffenheit der Oberfläche: glatt
    - Konsistenz: leicht zäh, innen faserig
    - Stielbasis: leicht bräunlich gefärbt


    Beschreibung Geruch: unauffällig


    Beschreibung Geschmack: Nicht probiert


    Beschreibung Färbeverhalten: Keine Färbung bei Verletzung


    Beschreibung Ökologie und Fundumstände:
    - Begleitbäume, Substrat: Zwetschge, Walnuss, Birne, Schlehe und Mirabelle (sollte aber keine Mykorrhiza mit diesen eingehen), Moos!
    - wie gewachsen, Beschreibung Habitat: gesellig in dichtem Moos
    - Kalkhaltiger Boden


    Sporenpulver: Leider gab der FK keine Sporen ab


    Bilder:


    Viele Grüße,
    Florian