Gestern gab es in einem mir bislang unbekannten Waldstück (v.a. Fichten) in der Nähe von Marburg folgende Arten: Frauentäubling, Perlpilz, Gallenröhrling, Samtfußkrempling und diverse weitere Täublinge. Der Gallenröhrling war für mich ein Erstfund und der Test mit der Zunge an den Poren einprägsam:D. Das dunkle Stielnetz und die Rosafärbung der Röhren waren ebenfalls einwandfrei zu erkennen.
Beiträge von Florian1986
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Glückwunsch zum Fund! Auf 10 Uhr sehe ich auch einen Raufußröhrling:).
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Gestern war ich wieder kurz an der Fundstelle und habe den Lamellentest gemacht. Jetzt weiß ich, was mit "speckig" gemeint ist:D.
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Meine Frau und ich kommen zu beiden "Tagesordnungspunkten" mit, mein Kollege nur mit in den Wald.
Viele Grüße,
Florian:) -
Vielen Dank für die Antworten! Was sagt mir denn die Färbung unter der Huthaut?
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Hallo Karl,
vielen Dank für deine Hilfe. Die Huthaut war eher matt, die Farbe setzt sich auch darunter leicht fort (s. erstes und zweites Bild, da habe ich bei dem kleineren Stück ein Stück Huthaut abgezogen).
Unter "speckig" kann ich mir leider nicht viel vorstellen, aber es hat etwas Mühe gekostet, etwas von den Lamellen abzubrechen. Beim grauen Reiftäubling sollten die Lamellen laut Literatur leichter brechen.Viele Grüße,
Florian -
Hallo zusammen,
gestern habe ich bei einem Blitzbesuch in einem kleinen Waldstück, in dem vor allem Eichen stehen, folgenden Pilz entdeckt:
Ich bitte die schlechte Qualität der Bilder zu entschuldigen, mehr gibt meine Handy-Kamera leider nicht her:).
Könnt ihr mir mit der Bestimmung helfen?
Auffallend waren bei dem Pilz die "Schlammgrüne" Farbe des Hutes, die abziehbare Huthaut und die biegsamen Lamellen. Das Hutfleisch selbst war brüchig. Mein Favorit für diesen Pilz wäre damit der Frauentäubling (Russula
Cyanoxantha)
Was meint ihr?Viele Grüße,
Florian -
Hallo zusammen:
Gestern gabs diese Steinpilze (die einzelnen Arten kann ich noch nicht unterscheiden) und Raufußröhrlinge (sollten Hainbuchen-Raufüße sein) aus einem Waldstück in der Nähe von Hungen, in dem es mehrere kleine Teiche gibt:
Etlich riesige Steinpilze gab es noch, die waren aber leider schon hinüber (was einen Sammler nicht daran gehindert hat, sich trotzdem zu bedienen).
In meinem "Hauswald" ist dagegen derzeit fast nichts zu finden, hier hat es aber auch schon einige Zeit nicht mehr geregnet.Viele Grüße,
Florian -
Hallo zusammen,
sind bei dem Treffen noch Kapazitäten frei? Falls ja, würden wir (Arbeitskollege, Bessere Hälfte + Ich) gerne mitkommen:-).
Viele Grüße,
Florian -
Hallo Andreas,
Essbar sind die Falten-Tintlinge schon, die von dir gezeigten Exemplare scheinen auch recht jung zu sein. Allerdings solltest du ein paar Tage vor und nach dem Verzehr keinen Alkohol zu dir nehmen, sonst kann das enthaltene Coprin die Entgiftung hemmen.
Weil mir so etwas zu heikel ist sind die einzigen Tintlinge, die ich selbst verzehre die Schopftintlinge. Die sind auch für Anfänger gut zu bestimmen und man sieht Ihnen an, ob sie noch jung und essbar sind oder schon am "zerfließen".Viele Grüße,
Florian -
Hallo Andreas,
die ersten Bilder sollten Falten-Tintlinge zeigen.
Bei den Bildern darunter könnte ich nur spekulieren.Viele Grüße,
Florian -
Herzlichen Dank für die Antwort! "Umbra" musste ich jetzt erst mal googeln:P. Leider kommen die Farben auf den Bildern ja nicht gut rüber, da wir nur ein Handy zur Verfügung hatten. Da ich mir mit der Bestimmung nicht 100% sicher war habe ich die FK erst mal eingefroren. Knackig haben sie sich bis auf den ganz Großen noch angefühlt, vor allem im Vergleich zu den "alten Schlappen", die ich vor einigen Wochen gefunden hatte (siehe Hier).
Viele Grüße,
Florian -
Hallo zusammen,
ich habe folgende Fruchtkörper letztes Wochenende an Hollunder gefunden und hoffe, dass es sich tatsächlich um Austernseitlinge handelt.
Bild 1:
Bild 2:
Bild 3:
Bild 4:
Bild 5:Woran erkenne ich, ob die FK noch verzehrfähig sind? Auf Bild 1 würde ich auf jeden Fall den großen FK für nicht mehr verzehrfähig halten.
Viele Grüße,
Florian -
Tolle Bilder!
Den blasshütigen Purpur-Röhrling hätte ich sicher für einen Satans-Röhrling gehalten:). -
Vielen Dank für die Antworten! Ich habe beim googeln noch diesen Beitrag dazu gefunden:
http://tintling.ch/aktuelles/2013/Gruenling_Winterstein.pdf
Es ist wohl so, dass einige Substanzen, welche für die Färbung der Pilze verantwortlich sind im Verdacht stehen, toxisch zu sein. Bislang ist es aber wohl noch nicht zu Vergiftungen mit dem Anis-Klumpfuß gekommen. Also wohl wirklich eine reine Vorsichtsmaßnahme.Viele Grüße,
Florian -
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zum Anis-Klumpfuß (Cortinarius odorifer). Mir war dieser Pilz bislang als essbar bekannt, allerdings wird er in "Pilze der Schweiz" mit einem schwarzen Quadrat gekennzeichnet, was "kein Speisepilz; ungenießbare Pilze; sehr selten und zu schonen; sehr keiner Pilz und daher nur von botanischem Interesse" bedeuten kann. Weiß jemand, was davon zutreffend ist und wie es zu dieser Einordnung kommt?
Vielen Dank und viele Grüße,
Florian -
Danke:). Dann gebe ich das so an meine Kollegin weiter, die sich damit beschäftigt. Falls sie es probiert werde ich feedback geben, ob es funktioniert hat.
Viele Grüße,
Florian -
Hallo Heiner,
vielen Dank für deine Antwort! Gegessen werden sollen die FK nicht, das ganze sollte wenn dann ein wissenschaftliches Projekt werden.
Die Zucht müsste dazu auf Substratblöcken stattfinden, wie man sie auch ähnlich von der Austernzucht kennt. Myzel wäre auf jeden Fall vorhanden, das habe ich selbst isoliert.Viele Grüße,
Florian -
Hallo zusammen,
da ich mich mit der Zucht von Pilzen nicht gut auskenne hier meine Frage: Ist es möglich Fruchtkörper von Herbstlorcheln zu züchten?
Viele Grüße,
Florian -
Dankeschön:). Hoffentlich schaffe ich es dieses Wochenende auch wieder in den Wald.
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Erinnert ja stark an Hähnchengeschnetzeltes. Sieht auf jeden Fall lecker aus:).
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Hallo zusammen,
hier noch ein paar Bilder vom Ausflug am Wochenende. Ich habe mal versucht, die Arten zu bestimmen und hoffe, dass ich nicht allzu weit daneben liege:).
Bild 1: Goldgelber Zitterling (Tremella mesenterica)
Bild 2: Geweihförmige Holzkeule(n) (Xylaria hypoxylon)
Bild 3: Herber Zwergknäueling (Panellus stypticus)
Viele Grüße,
Florian -
Danke für den Tipp:). Sobald sich da etwas tut liefere ich natürlich Bilder von den frischen Exemplaren nach:).
Viele Grüße,
Florian -
Herzlichen Dank für deine Antwort!
In die Pfanne kommen diese alten Lappen auf keinen Fall, ich bin ja schon froh, wenn ich endlich eine "Austernstelle" entdeckt habe, an dem Baumstumpf sollten die nächsten Jahre wieder Fruchtkörper zu finden sein:).Viele Grüße,
Florian -
Hallo zusammen, ich habe an einer Buche einige ältere Fruchtkörper eines Pilzes entdeckt, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es sich um den Austern- oder den Muschelseitling handelt. Könnt ihr mir dabei weiterhelfen?
Bild 1:
Bild 2:
Bild 3:
Bild 4:
Bild 5:
Bild 6:Gestern dann folgende Exemplare, ebenfalls nicht mehr verzehrfähig, ebenfalls auf Buche:
Bild 7:
Bild 8:
Bild 9:
Bild 10:
Bild 11:Vielen Dank für Eure Hilfe!
Viele Grüße,
Florian